Sonntag

Funktionierst du noch oder lebst du schon?


Namaste! Wer bin ich eigentlich, wer soll ich sein und wie sehen mich andere, wie sollen sie mich sehen? Was will ich, was glaube ich zu wollen und was soll ich wollen? Was ist mir wichtig im Leben, was wollen andere, dass mir wichtig ist? Es ist wohl schnell klar, dass diese Fragen von den meisten nicht spontan beantwortet werden können. Ich gehörte lange Zeit zu denjenigen, die darauf teils gar keine Antwort wussten, zumindest auf die mit dem Verb "Wollen".

In den vergangenen Monaten habe ich viel Swadhyaya betrieben, ihr habt auf Let there be OM auch schon von diesem Sanskrit-Begriff für Selbststudium gehört. Es gehört zu den Niyamas, den yogischen Verhaltensregeln im Umgang mit sich selbst.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse war für mich: Ich will leben, nicht länger funktionieren! Was der Unterschied ist?




Sonntag

Malas - Gebetsketten oder einfach nur schön

Namaste! Endlich gibt es mal wieder was fürs Yoga Chick. Für bunte, funkelnde Sachen sind wir Mädchen doch immer zu haben. Dank dem derzeitigen Ethno-Hype gibt es lange Perlenketten mit Buddha-Anhängern oder Quasten in sämtlichen Boutiquen. Doch viele wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie sich da um den Hals hängen: sog. Malas, Gebets- bzw. Meditationsketten ähnlich dem katholischen Rosenkranz, mit einer tief spirituellen Bedeutung.

Mich hat eine Kette von Bijoux Brigitte sofort gefangen: verschieden große türkise und gläserne Perlen mit einer Malamünze und einem Buddha-Anhänger. Daheim enttarnte ich leider, mit welcher Unachtsamkeit in der Modewelt mit solch traditionellen Utensilien umgegangen wird: Die Kette hat 109 statt der üblichen 108 Perlen. Also: Nachzählen, wenn ihr euch so eine Kette in Modeshops kauft!
 (Nein, liebe Yoginis, die Guruperle hab ich nicht mitgezählt, dann sind es 110:-)

Was es mit den 108 Perlen auf sich hat:



Montag

Ein bisschen Frieden


Namaste! Brexit, Terroranschläge, Siegeszug von Rechtspopulisten, Hass gegen Kriegsflüchtlinge - oft kommt es mir so vor, als sei die Gesellschaft nie so gespalten gewesen. Als würde die Menschheit auseinander brechen.

Mich macht das teils richtig rasend, weil ich das Gefühl habe, an diesen Entwicklungen nichts ändern zu können. Klar, wir können die Welt nicht retten. Doch wenn jeder bei sich anfängt und zuerst in sich, dann in seinem Umfeld für Frieden sorgt, wird sie zumindest ein wenig besser. Dazu habe ich eine wunderbare Meditation für euch. 

Gönn dir ein bisschen Frieden!