Donnerstag

Bett-Yoga mit Einschlaf-Garantie

Namaste! Langsam sind wir in dem Alter seniler, nächtlicher Bettflucht: Deine Blase weckt dich mitten in der Nacht auf und du kannst nicht mehr einschlafen. Oder die Schnarchgeräusche deines Partners schleichen sich in deine Träume und lassen dich aus Angst vor einem Motorsägen-Mörder aus dem Schlaf schrecken. Die Erkenntnis, dass es nur die verstopfte Nase deines Bettgenossen ist, ist zwar zuerst beruhigend, doch hilft dir bei der Rückkehr in deine Traumwelt auch nichts.

Schäfchen zählen war gestern. Ich habe eine Pranayama-Übung mit Einschlafgarantie für euch. Ganz leicht und bewegen müsst ihr euch dafür auch nicht, versprochen. Es ist erwiesen, dass der Atem eine Auswirkung auf euren Geist und euren Körper hat. So atmet ihr etwa schneller und hektischer, wenn ihr euch aufregt. Diese Verbindung machen wir uns beim Yoga fürs Einschlafen zunutze.

Die Übung: Mach es dir in deinem Bett bequem, vielleicht hast du eine Position, in der du am liebsten und besten einschläfst. Jetzt schließe die Augen und lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Zähle zunächst die Sekunden deines Einatems. Jetzt atme doppelt so lange aus. Zum Beispiel: Zwei Sekunden einatmen, vier aus, zwei ein, vier aus. Ganz in eurem Rhythmus. Ein, aus, ein, aus, ein, aus - zzzz zzzzz zzzz....zzzz zzzz zzzz....

Freitag

Inspiration zum Aufkleben


Namaste! Lokah samasta sukhino bhavantu! 
Mögen alle fühlenden Wesen die Möglichkeit haben, glücklich zu sein. 
Das ist mein absolutes Lieblings-Mantra! 
Es klingt nicht nur wunderschön, sondern auch die Bedeutung ist allumfassend.
Bei der Gestaltung meines Arbeits-/Yogazimmers googelte ich das Mantra plus Wandtattoo - und bing, ich wurde tatsächlich fündig: bei Lichterleben, ein Onlineshop, der unter anderem auch Chakrenschmuck, Yogakissen und Malas anbietet.
Kombiniert mit dem OM-Zeichen in einem warmen dunkelrot entstand so meine individuelle Wanddekoration, die mich täglich inspiriert. 

Donnerstag

Zähm das Schoko-Teufelchen in dir!




Namaste! Der Countdown läuft: Noch drei Tage - und ich darf wieder Schokolade essen! Seit mehreren Jahren betreibe ich den Schoko-Verzicht während der Fastenzeit. Dabei geht es mir weniger um Reinigung des Körpers, sondern um eine Art Reset-Knopf für meine Schokoladen-Sucht. Und es klappt!

Es muss nicht immer die große Detox-Kur oder Heilfasten-Quälerei sein, um sich selbst und seinen Zwängen zu begegnen. Viele fangen damit aus Respekt vor dem großen Schritt gar nicht erst an. Ich gebe zu, zu diesen Menschen gehöre ich auch. Deshalb mache ich lieber kleine Einheiten, die ebenfalls sehr effektiv sind. Und weil ich meinen Konsum-Fasten-Vorsatz nicht ganz konsequent durchgehalten habe, wird dieser bis Ende Mai verlängert. Oh, das ist so hart...doch es macht frei! Teufelchen, bei Fuß!







Sonntag

Die Jogging-Meditation


Namaste! Eigentlich kann man sich nie genug Zeit für sich selbst nehmen. Doch im Alltag mit Beruf oder Familie sieht 
die Realität oft anders aus, machen wir uns nichts vor. 
Umso besser, wenn man gleich mehrere Bedürfnisse 
auf einmal befriedigen kann. 

Ich hüte mich davor, euch Multitasking zu empfehlen. Aber zwei Dinge lassen sich hervorragend kombinieren: Joggen und meditieren.















Donnerstag

Rocken ins Hier und Jetzt!


Namaste! Ich liebe Rock-Musik - am liebsten live, weil sie dann ganz tief geht. Vorbei am Verstand, direkt ins Herz. Dort betreibt die Musik - nicht jedes Lied, ist schon klar, aber die guten - eine Art Hausputz. Weg ist die Grüblerei über Zukunftssorgen, die gerne gleich einem Damoklesschwert über einem schweben, weg sind schlechte Gefühle aus der Vergangenheit, die einen wie Geister verfolgen können - sie hinterlässt stattdessen ein tiefes Gefühl des Vertrauens, dass alles passt, dass alles gut wird. Und wenn es nur für eine Sekunde ist. Wisst ihr warum? Weil wir dann - und sei es nur ganz kurz - im Hier und Jetzt sind, die Welt da draußen und ihre und deine Probleme scheinen für diesen kurzen Augenblick nicht zu existieren.

Gestern nahmen mich die Scorpions bei ihrem Konzert in der Olympiahalle München mit ihrem Song "Wind of Change" mit auf diese Reise ins Jetzt. Und wisst ihr, was mir besonders an diesen Musik-Entführungen in die Sorglosigkeit, Leichtigkeit und Unbeschwertheit gefällt? Man verbindet sie mit den Songs - und kann das Hochgefühl zumindest ansatzweise jedes mal wieder heraufbeschwören, 
wenn man das Lied hört.
Welche Songs haben diese schöne Macht über dich? Du erkennst sie daran, dass sie deine Mundwinkel zu einem Lächeln nach oben ziehen. In diesem Sinne: Let there be OM!

Mittwoch

Entspannung aus dem Wasserglas

Namaste! An die Wirkung von Edelsteinen zur Energetisierung des Trinkwassers kann man glauben oder nicht. Mich überzeugt immer erst alles, wenn ich es am eigenen Leib erfahren habe. Und das ist beim Wasserstab von der österreichischen Öko-Marke Grüne Erde definitiv der Fall. Kleine Edelstein-Splitter sind in einen Glasstab gefüllt, der an ein überdimensionales Reagenzglas erinnert. Deshalb sind die Wasserstäbe viel einfacher und hygienischer handhabbar, als wenn man die Steine direkt in die Karaffe gibt. Top!
Es gibt drei verschiedene Varianten: Von der Spannung zur Entspannung, Zurück zur Lebensfreude und Sanfte Reinigung. Gefüllt sind alle mit laut Unternehmen fair gehandelten Steinen.
Ich habe den Stab Entspannung. Darin befindet sich Magnesit gegen Migräne, Kopfschmerzen, Krämpfen, Koliken, Verspannungen und Bergkristall für den Energiefluss. Ich als sehr häufig von Kopfschmerzen und Verspannungen geplagter Mensch kann sagen: Es hilft! Und das Wasser "schmeckt" zudem viel weicher.
Grüne Erde ist übrigens ein Paradies für alle Ökofans: Es gibt von Möbel über Kosmetik bishin zu Yoga-Kleidung alles in Bio-Qualität und fair gehandelt.

www.grueneerde.com

Montag

Der Baum am Klo


Namaste! Yoga findet nicht nur auf der Matte statt - und ist erst recht nicht nur eine Sportart. Yoga ist eine Lebensart, die in alle Bereiche des Alltags Leichtigkeit bringen soll. Meine Intention ist es, euch auf die vielen geschenkten Yoga-Möglichkeiten aufmerksam zu machen - denn dann findet Yoga tatsächlich in (fast) jeder Sekunde eures Lebens statt. Zumindest wäre das das Ziel :-)

"Ich habe keine Zeit, jeden Tag eine Stunde zu üben!" - diesen Satz kenne ich von mir selbst. Natürlich wäre das optimal. Aber manchmal braucht es Erste-Hilfe-Yoga gegen Nervosität oder Stress. Und das dauert gerade einmal fünf Minuten. So viel Zeit muss sein.

Zum Stresslevel Herunterfahren zwischendurch eignet sich zum Beispiel hervorragend der Baum am Klo (oder sonstwo, wo du halt im Büro ein paar Minuten ganz für dich alleine sein kannst und wo es bestenfalls ruhig ist).



Sonntag

Weil ich es mir wert bin

Namaste! Yogini hin oder her - ich bin und bleibe auch eine Tussi. Und ich liebe Schmuck, allen voran große Ringe. Ich versuche wirklich das Klesa Raga, das Haben-will-Klesa, nicht zu stark werden zu lassen. Doch dieser Kampf ist für mich Shoppingqueen einer der härtesten. Bei Thomas Sabo ist es in regelmäßigen Abständen um mich geschehen. Seit geraumer Zeit hat der Schmuckdesigner auch Karma Beads, Karma Watches und Chakra Ketten im Angebot.



Ich habe mir kürzlich den Ring mit dem Wheel of Karma gegönnt - natürlich in türkis, meine momentane Kraftfarbe. Er steht symbolisch für eine wichtige Erkenntnis an einem gravierenden Wendepunkt 
meines Lebens: 
Weil ich es mir wert bin!
Weil ich es wert bin!


www.thomassabo.com

Samstag

Und täglich grüßt die Erleuchtung



Namaste und willkommen auf meinem Blog! 
Die Erleuchtung ist schier in mich gefahren. Das passiert mir öfter, seitdem ich versuche, nicht wie eine Biene von Blume zu Blume zu hüpfen und nur fleißig meiner Arbeit nachzugehen. Ich will sämtliche Schönheit der Blumen, ihre bunten Farben, ihren Duft wahrnehmen. Denn das ist das Leben und nicht der volle Honigtopf am Schluss. Und diese Erkenntnisse will ich künftig hier mit euch teilen. Wie sagt einer meiner Yoga-Lehrer so schön: 
Viel Spaß beim mehren der Erkenntnisse! 
Und natürlich: Let there be OM!

Umso schöner, dass die erste Erkenntnis, die ich hier mit euch teilen möchte, mir tatsächlich von Blumen 
geschenkt wurde: 
Du hast alles, was du brauchst um zu wachsen, in dir!