tag:blogger.com,1999:blog-22189293195376607952024-02-24T00:24:43.300-08:00Let There Be OmYoga findet nicht nur auf der Matte statt, sondern überall. Dieser Yoga Blog spürt die versteckten Weisheiten des Alltags auf. Es sind so viele - lasst sie nicht entwischen! Außerdem gibt es natürlich Übungstipps und auch Bhoga, der Genuss, soll nicht zu kurz kommen.Jessihihttp://www.blogger.com/profile/14267649372373579513noreply@blogger.comBlogger69125tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-26628610194497969432019-03-29T01:00:00.000-07:002019-03-29T01:00:08.988-07:00Der Urknall für ein neues Leben<span style="font-size: large;"><br /></span>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiN7c4ViiUUDbdIQAB71EansoK9RIbFuWPf6q6jsS9sGsCrm-tCuIkX8s668N4ZtTzsY9gCruV-yCO0CM_CoIEPDxndDoZqJtefjL4MZMaMb9nqvuVOnBAb6dYnRyRVCA_ksiGBEW5v82-/s1600/200617Burnout10.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1067" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiN7c4ViiUUDbdIQAB71EansoK9RIbFuWPf6q6jsS9sGsCrm-tCuIkX8s668N4ZtTzsY9gCruV-yCO0CM_CoIEPDxndDoZqJtefjL4MZMaMb9nqvuVOnBAb6dYnRyRVCA_ksiGBEW5v82-/s400/200617Burnout10.JPG" width="266" /></a></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"></span><br />
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Namaste! Yoga verändert dein Leben - </i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>das habe ich sehr eindrücklich am eigenen Leib erfahren. </i><i>In meinem Leben steht kein Stein mehr auf dem anderen, seitdem ich mich auf den Yoga-Weg begeben habe. </i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">
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<i>In einem tollen Interview mit der OBERÖSTERREICHIN durfte ich darüber sprechen.</i></div>
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<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></i></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="font-size: x-large;"><br /></span></b></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="font-size: x-large;">"Yoga hat mir Vertrauen gegeben"</span></b></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="font-size: x-large;"><br /></span></b></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Im Herbst 2015 hatten Sie ein Burn-out. Wie hat sich das geäußert?</span> </span></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Es war im September 2015, als ich es eines Tages nicht mehr geschafft habe, in der Früh aus dem Bett aufzustehen. Darin gipfelte im Grunde eine Entwicklung, die sich schon jahrelang immer mehr zugespitzt hat. Ich litt an chronischen Rückenschmerzen, für die kein Arzt eine Ursache fand, und hatte tagtäglich Schmerzen. Schließlich wurde ich immer erschöpfter. Ich schlief zwar jede Nacht wie ein Stein, wachte jedoch morgens total gerädert auf und schleppte mich durch den Tag. Mir war oft schwindelig vor Müdigkeit.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Trotzdem gingen Sie zur Arbeit?</span><i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ja, ich ging jeden Tag zur Arbeit, machte Abendtermine, ging joggen, und mein Alltag fühlte sich wie ein Kampf an. Ich wusste genau, dass ich etwas ändern muss, fand aber die Stopp-Taste nicht. Dann kam der Tag, den ich gerne als Urknall für mein neues Leben bezeichne. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Was ist da passiert?</span><i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich konnte nicht aufstehen, mir war im Liegen schwindelig, und ich hatte Ohrensausen. Diese Gelähmtheit der Depression war in den ersten Wochen so schlimm, dass ich oft Stunden brauchte, um nach dem Aufwachen überhaupt die Augen öffnen zu können. Der Weg vom Schlafzimmer in die Küche fühlte sich wie ein Marathon an. Trotzdem war ich irgendwie erleichtert, denn das Gefühl des freien Falls hatte endlich ein Ende, ich war unten angekommen. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich anfangen, mich wieder aufzurappeln. Es ging zwar sehr langsam, aber es ging wieder aufwärts. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Wie lange waren Sie „out of order“ und was hat Ihnen geholfen?</span><i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Zehn Monate lang war ich völlig arbeitsunfähig. Ich bekam Panikattacken im Supermarkt, hielt es in unvertrauter Umgebung kaum aus. Ich ging viel spazieren, und als ich mich kräftiger fühlte, machte ich täglich Atem-, Meditations- und Körperübungen – eine Einheit, die mir meine Yoga-Ausbildnerin zusammengestellt hatte. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Wann haben Sie mit der Yogalehrerausbildung begonnen?</span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i> Rund ein Jahr vor dem Burn-out. Schon damals habe ich gemerkt, dass ich in meinem Leben etwas ändern muss. So startete ich berufsbegleitend mit der Yogalehrerausbildung. Nicht, weil ich das als meinen neuen Job sah, sondern einfach, weil ich meinen Horizont in diese Richtung erweitern wollte – weil ich, wenn man so will, irgendwie gespürt habe, dass das mein Weg ist. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Wann war Ihnen klar, Yoga auch zu Ihrem beruflichen Inhalt zu machen?</span><br /><i>Das kam erst im Laufe der vierjährigen Ausbildung. Wir mussten in regelmäßigen Abständen sogenannte Vorstellstunden machen. Dabei hält jeder Schüler vor seinen Mitschülern eine Yogastunde. Das Gefühl nach meiner ersten Vorstellstunde werde ich nie vergessen. Ich konnte gar nicht anders, als über das ganze Gesicht zu grinsen, weil ich ganz tief wusste: Das ist meins. Außerdem reifte der Wunsch, die Yoga-Philosophie weiterzugeben. Deshalb startete ich meinen Yoga-Blog. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Wie hat sich Ihr Leben seither verändert?</span><i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>In meinem Leben ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Schon ein paar Tage nach dem Burn-out-Zusammenbruch war mir klar: Ich kann in meinen Job als Redaktionsleiterin nicht mehr zurück. Diese Erkenntnis tat unglaublich weh und war natürlich verbunden mit Angst, das Altbekannte loszulassen. Doch Yoga hat mir großes Vertrauen gegeben und aufgezeigt, dass ohnehin alles so kommt, wie es kommen muss. Das erkennt man aber meistens erst im Nachhinein. Und klarerweise habe ich auch jetzt noch oft Zweifel und Ängste – doch durch Yoga kann ich diese schneller wieder loslassen. Mit der Kündigung in der Redaktion kam der Stein erst so richtig ins Rollen. Es folgten Scheidung, neue Liebe, Ortswechsel, der Weg in die Selbstständigkeit als freie Journalistin und Yogalehrerin – und mein kleiner Sonnenschein Noa. Ganz schön viel Veränderung in drei Jahren.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Ihr kleiner Sohn ist sieben Monate alt – wie schaut Ihr Alltag aus?<i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Derzeit bin ich Vollzeit-Mama. Yoga hat trotzdem einen fixen Platz in meinem Leben. Momentan halte ich keine Kurse, habe das aber ab Sommer unter anderem im Schlosspark Schärding wieder vor. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Was ist das Besondere an Yoga?<i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Yoga ist so viel mehr als eine Trendsportart, zu der es derzeit leider oft verkommt. Yoga ist eine jahrtausendealte, komplexe Lebensphilosophie mit so einfachen wie genialen Denkansätzen, die das Leben um so viel leichter machen können. In der Tradition, in der ich unterrichte, legt man viel Wert darauf, diese auch an die Schüler weiterzugeben und sie nicht nur „rumturnen“ zu lassen. Und: Yoga schafft mit etwas Übung eine Pause im Kopf. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><span style="color: #45818e;">Wie sehen Sie Ihre Zeit als Karrierefrau, die mit 200 km/h durchs Leben gerast ist, heute?</span><i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich bin sehr dankbar, dass ich schon in sehr jungen Jahren eine tolle Leitungsposition mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten bekleiden durfte. Ich gebe auch nicht der Arbeit die Schuld an meinem Burn-out. Denn es kommt nie vom Stress, sondern vom Umgang damit. Ich habe einfach nie gelernt, meine Grenzen zu spüren. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Haben Sie einen Rat für uns, wie man einem Burn-out oder Erschöpfung vorbeugen kann?<i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Als Erstes stellt sich die Frage, warum man etwas macht. Das ist die Schlüsselfrage. Wenn man mit Arbeit oder sonstiger Dauerbeschäftigung etwas zu kompensieren versucht oder Leitsätze aus der Kindheit wie: „Ich bin nur liebenswert, wenn ich genug leiste“ dahinterstecken, ist das gefährlich. Viele Menschen halten auch die Stille nicht aus, weil sich dann innere Baustellen und Probleme Gehör verschaffen. Wer ein Burn-out wirklich erfolgreich vermeiden will, sollte jedoch genau das tun: die Stille suchen – und aushalten lernen. Und ganz klar, wieder ein Gespür für sich und seine eigenen Grenzen entwickeln. Die meisten tun sich ja schon schwer, wenn sie ganz bewusst ihren rechten Arm spüren sollen. Das lernt man unter anderem mit Yoga wieder. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Im Herbst starten Sie gemeinsam mit Ihrem Yogalehrer Dirk Glogau in der Yogaschule Oberösterreich einen Ausbildungslehrgang zum Yogalehrer BYO/EYU in Walding bei Linz. Welche Voraussetzungen sollen Interessierte mitbringen?<i> </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Der- oder diejenige sollte das Yoga-Feuer in sich brennen spüren und Yoga nicht nur lehren, sondern auch leben wollen. Yoga ist ein Weg der Erfahrung – deshalb dauert unsere Ausbildung auch vier Jahre. Damit die einzelnen Samen, die an einem Ausbildungswochenende pro Monat gesetzt werden, auch aufgehen können. Darüber hinaus sollten die Interessierten mindestens 25 Jahre alt sein und eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Mehr Infos gibt‘s am 19. Mai beim Info-Tag zur Ausbildung in der Schule in Walding.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><a href="http://www.dieoberoesterreicherin.at/">www.dieoberoesterreicherin.at</a></i></span><br />
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Mehr Infos zur Ausbildung: <a href="http://www.yogaschule-oberoesterreich.at/">www.yogaschule-oberoesterreich.at</a></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Foto: Jörg Schlegel</span></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/14267649372373579513noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-51552919807105169282019-03-25T01:23:00.000-07:002019-03-25T12:39:45.860-07:00Mantras sperren dein Herz auf<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1rf9qMnAzXJ0ewm8bgSGDibi_ZmVTmugY_wZuIp9Y5HvnzN7yYDYUbZzqILcLQm5qEd9WWtlRKef2rPuav8KwVSw2ALwstpKsYHtWwI0BaqEO_kXclmyAfUPlxh0DEq-_s-PZCtL98UI/s1600/Bildschirmfoto+2017-07-17+um+10.09.00.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="590" data-original-width="469" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1rf9qMnAzXJ0ewm8bgSGDibi_ZmVTmugY_wZuIp9Y5HvnzN7yYDYUbZzqILcLQm5qEd9WWtlRKef2rPuav8KwVSw2ALwstpKsYHtWwI0BaqEO_kXclmyAfUPlxh0DEq-_s-PZCtL98UI/s400/Bildschirmfoto+2017-07-17+um+10.09.00.png" width="316" /></a></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"></span><br />
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<i>Namaste! Klänge berühren uns tiefer als Worte, denn sie nehmen nicht den Umweg über das Gehirn, sondern gehen direkt ins Herz. Die Kraft der Mantras, auf Sanskrit gesungene Sprüche oder Worte, ist den Indern seit Jahrtausenden bekannt und wird dort sogar von Ärzten verordnet.</i></div>
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<i>Lokah samastah sukhino bhavantu – das ist mein Lieblingsmantra. Lies hier, was es bedeutet:</i></div>
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<a name='more'></a><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i><br /><br /><span style="font-size: x-large;"><b>Schlüssel zu deinem Herzen</b></span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;">Du hörst ein Lied im Radio, verstehst vielleicht nur die Hälfte des gesungenen Textes, wenn überhaupt, aber spürst, wie du dich plötzlich ganz anders fühlst. Tief berührt, dein Herz geht auf. Dich trägt das Gefühl verstanden zu werden, plötzlich nicht mehr einsam zu sein, obwohl du nach wie vor alleine im Auto sitzt. Musik lässt dich von einer Sekunde auf die andere fröhlich sein und tanzen, Musik kann dich zu Tränen rühren. Klänge haben eine magische Wirkung. Sie berührt uns auf einer Ebene, die schwer in Worte zu fassen ist. Denn Worte kommen vom Kopf, Musik berührt uns jedoch im Herzen. </span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;">Wenn das selbst moderne Pop-Songs können, kannst du dir vorstellen, wie enorm die Kraft Jahrtausende alter Mantras ist. Die magischen Worte der Mantras wurden vor Jahrtausenden von meditierenden Rishis, den indischen Weisen, empfangen. Um Mantras zu singen oder zu rezitieren, muss man jedoch kein Sanskrit studiert haben. Das Nachdenken über die Bedeutung der Silben ist zweitrangig, denn Mantras wirken nicht auf der „Denk-Ebene“. Um die energetischen Wirkungen der Mantras zu aktivieren, ist nur Hingabe wichtig. Durch die ständige Wiederholung in einem bestimmten Rhythmus entstehen Klang-Schwingungen. Diese kraftspendenden und heilsamen Energien durchdringen unseren gesamten Körper, bis in unsere Seele. Und diese Energie wirkt auch, wenn man die Bedeutung der Silben nicht kennt. Jeder Sanskrit-Laut hat eine wahrnehmbare geistige Entsprechung auf der feinstofflichen oder spirituellen Ebene. Das heißt: Das Mantra ermöglicht uns die „Rückkopplung“ zwischen unserer Stimme und der Welt, direkt und unmittelbar, verbunden und körperlich übertragen durch unsere Atmung. Wie ein Same, der auf fruchtbaren Boden fällt und keimt, können Mantras ungeahnte Kräfte entfalten und letztendlich zur Verwirklichung der wahren Natur führen.</span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;"><b>Klang der göttlichen Kraft</b></span><br /><span style="font-size: large;">Wörtlich übersetzt bedeutet Mantra: „das, was denjenigen beschützt, der es erhalten hat“. Traditionellerweise wird ein Mantra von einem Lehrer an einen Schüler gegeben. Auch heute noch geben manche Ärzte in Indien ihren Patienten ein Mantra als Medizin. Jegliches physisches und geistiges Phänomen, jedes Ding, jeder Gedanke, jedes Wort, jeder Klang, jede Farbe etc. basiert auf Frequenzen. Jeder Klang hat eine ganz spezifische Schwingung und Energie. Ein Mantra ist die im Klangkörper manifestierte göttliche Kraft. Diese dem Mantra innewohnende Kraft ist die Mantra-Shakti. </span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;">Es gibt drei Arten der Mantra-Rezitation. Die eine ist das laute Singen oder Sprechen des Mantras. Es kann aber auch flüsternd oder in vollkommener Stille rezitiert werden, indem sich nur die Lippen bewegen. Die dritte und schwierigste Art der Rezitation ist die rein gedankliche Wiederholung bzw. Vorstellung des Mantras im Geiste. Das Wiederholen der Mantras nennt man Japa. Häufig dienen Mantras als Meditationshilfe, ähnlich der Konzentration auf den Atem. Zum Zählen der Wiederholungen wird oft eine </span><a href="http://lettherebeom.blogspot.co.at/2016/07/malas-gebetsketten-oder-einfach-nur.html" style="font-size: x-large;">Mala</a><span style="font-size: large;"> – eine Gebetskette, ähnlich unserem Rosenkranz verwendet. Wird das Mantra mit wahrer Hingabe über längere Zeit rezitiert, werden die Klänge den Übenden mehr und mehr durchdringen und ihre Wirkung entfalten.</span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;"><b>Einige wichtige Mantras:</b></span><br /><span style="font-size: large;"><span style="color: #45818e;"><b>OM</b></span> Es ist das größte aller Mantras. Da es sich aus A, U und M zusammensetzt, wird es auch oft AUM geschrieben. Die drei Buchstaben stehen für die drei Bewusstseinsebenen: A für das Wachbewusstsein, U für das Traumbewusstsein und M für den Zustand des Tiefschlafs. OM, die Verbindung aus diesen dreien ist mehr als nur die Summe dieser Teile. Es ist der Urlaut, das Allumfassende, das über alles Hinausgehende. OM ist die Quelle aller anderen Töne. </span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;"><span style="color: #45818e;"><b>OM TARE TUTARE TURE SOHA</b></span> Dieses Mantra schützt vor allen Gefahren, insbesondere vor (in Klammern steht jeweils die innere Entsprechung zur äußeren Gefahr): Löwen (Stolz), Elefanten (Verblendung), Feuer (Zorn), Schlangen (Eifersucht), Räubern (irrige Ansichten), Fesseln (Geiz), Flut (Begierde), Gespenstern (Zweifel). </span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;"><span style="color: #45818e;"><b>OM MANI PADME HUM</b></span> Die Rezitation dieses Mantras reinigt den Geist von allen negativen Emotionen und erzeugt Mitgefühl.</span><br /><br /><br /><b><span style="color: #45818e;"><span style="font-size: large;">OM ASATO MA SAD GAMAYA, TAMASO MA JYOTIR GAMAYA, MRITYOR MA AMRITAM </span></span></b><span style="font-size: large;"><b><span style="color: #45818e;">GAMAYA</span></b> Die Übersetzung lautet: Vom Nichtsein führe mich zum Sein, von der Dunkelheit führe mich zum Licht, vom Tod führe mich zur Unsterblichkeit. Will heißen: Das Mantra hilft uns, unser wahres Selbst zu erkennen, die Angst vor dem Tod zu verlieren, weil wir unabhängig von Raum und Zeit existieren.</span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;"><b><span style="color: #45818e;">SO’HAM</span></b> Mit diesem Mantra können wir uns mit der allumfassenden Lebensenergie verbinden. Es.</span><br /><span style="font-size: large;">stellt ein Bindeglied zwischen uns in unserer Endlichkeit und dem Absoluten, dem Unendlichen dar.</span><br /><br /><br /><span style="font-size: large;"><b><span style="color: #45818e;">LOKAH SAMASTAH SUKHINO BHAVANTU</span></b> ist ein Mantra für Frieden, Harmonie und Glück. Übersetzt bedeutet der Segensspruch so viel wie „Mögen alle fühlenden Wesen die Möglichkeit haben, glücklich zu sein“. Es soll uns daran erinnern, dass wir alle miteinander verbunden sind und selbst nur Glück erfahren können, wenn wir unser Herz öffnen und gegenüber anderen Menschen Wohlwollen und Liebe zeigen. Es ist mein absolutes Lieblings-Mantra.</span></i></span></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-47132316663572513372019-02-19T04:58:00.000-08:002019-02-19T04:14:05.913-08:00Hast du dich heute schon innerlich gewürgt?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhif5tPyBBtLpVBMYLtmoUvzCwj_-ameW-4kkSSvdeUOlLqE1FSCs5jz2KqPJn3KuPj-ju4YnaGg84IP8cANr0pZZ_zSlAoFKEmG957ZLXxKH8xIdM6TFyDZ4LYzlJkJYQbxlimJTlRTo/s1600/Ahimsalettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhif5tPyBBtLpVBMYLtmoUvzCwj_-ameW-4kkSSvdeUOlLqE1FSCs5jz2KqPJn3KuPj-ju4YnaGg84IP8cANr0pZZ_zSlAoFKEmG957ZLXxKH8xIdM6TFyDZ4LYzlJkJYQbxlimJTlRTo/s400/Ahimsalettherebeom.jpg" width="275" /></a></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><i>Namaste! Manchmal wirft uns das Leben einfach Prügel zwischen die Beine, für die wir gar nichts können. Die Schuld suchen wir dennoch meist bei uns - und sind somit nicht nur gewaltig unfair gegenüber uns selbst, sondern oft auch richtig böse, brutal, mörderisch. So wie wir zu anderen Menschen nie sein würden. Wir sind regelrechte Folterknechte, wenn es darauf ankommt.</i></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Doch das erste Prinzip des ersten Pfads im Yoga, die oberste Grundregel quasi, heißt Ahimsa: Gewaltlosigkeit. Und die gilt zu allererst auch uns selbst gegenüber. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Also hör auf, dich gedanklich zu würgen!</i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<br />
<a name='more'></a><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<br />
<h2>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-large;"><i>Mein innerer Drill Sergeant</i></span></h2>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /><br />Man quält sich in die Arbeit, obwohl man stark erkältet ist oder schlimme Kopfschmerzen hat - das grenzt an Folter. Deine Kollegen schickst du nämlich heim, wenn es ihnen nicht gut geht. Du bist zu dick, zu dünn, zu viel Cellulite, zu unsportlich, deine Nase ist zu groß - auch auf der optischen Ebene sagen wir uns, was uns nicht so gut gefällt, unbeschönigt und knallhart ins Gesicht. Würdest du so mit deiner Freundin reden, wenn sie ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hat? Sicher nicht! Ach ja, und gut genug ist dein Arbeitsergebnis natürlich auch nicht: Streng dich an! Heul nicht rum! Die Peitsche schwingt über deinem Kopf - und du hast sie selbst in der Hand.<br /><br /><br /> Wir sind ganz schön brutal zu uns. Geh mal in dich: Wie ist der Ton, in dem du mit dir selbst sprichst? Vielleicht ziemlich rau. Dabei sollten wir selbst doch die ersten sein, die uns liebevoll behandeln - die Welt ist oft hart und ungerecht genug.<br /><br /><br /> AHIMSA ist zwar die erste Regel im Yoga im Umgang mit anderen - doch ich finde, wir sollten sie als allererst bei uns selbst anwenden. Die Yamas sind sowas wie ein Verhaltenskodex und der erste Pfad im achtgliedrigen Yoga <br /><br />Die Yamas bestehen aus Nicht-Verletzen (Ahimsa), Wahrhaftigkeit (Satya), Nicht-Stehlen (Asteya), Enthaltsamkeit (Brahmacharya) und Unbestechlichkeit (Aparigraha). Ahimsa ist eines der wichtigsten Prinzipien im Yoga. Es bedeutet, ein Leben zu führen, ohne anderen Lebewesen Gewalt anzutun. Das schließt ein: Die Art und Weise, wie wir andere Menschen behandeln, uns selbst behandeln, wie wir denken und was wir sagen. Ahimsa ist die Grundlage für ein yogisches Leben - fang bei dir selbst damit an!</i></span><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /><br />
</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Tu dir bewusst etwas Gutes:</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b><br /></b></i></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8kzWX9z0__CbVPsSw-qYIL8RTCo-DCaPctHyhDwR6vKkgsg7O99A8e1CniyjbonhsGbZMn6k8iRHKVFFzslHo7h1w0wzepcrpWxTO4HZ7mYhk6qfPzrmtaye3TTB96L-JPn_G-Gl_7GQ/s1600/om.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8kzWX9z0__CbVPsSw-qYIL8RTCo-DCaPctHyhDwR6vKkgsg7O99A8e1CniyjbonhsGbZMn6k8iRHKVFFzslHo7h1w0wzepcrpWxTO4HZ7mYhk6qfPzrmtaye3TTB96L-JPn_G-Gl_7GQ/s200/om.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>1. Schreibe dir selbst doch einfach einmal eine Email oder einen Brief, in dem du dir sagst, wie toll und wertvoll du bist, was du alles geschafft hast!<br /><br /><br /><br />2. Werde dir deiner inneren Stimme, mit der du mit dir sprichst bewusst und lass sie liebevoller werden. Schimpfe dich nicht auch noch, wenn es dir schlecht geht, sondern sei behutsam und tröste dich, wie du es mit einem Kind tun würdest!<br /><br /><br /> 3. Sorge für dich! Wenn du keine Lust auf Kino mit deinen Freunden hast, dann zwing dich nicht hinzugehen. Wenn du krank bist, quäl dich nicht in die Arbeit. <br /><br /><br /> 4. Gönne dir jeden Tag eine Kleinigkeit: Zeit für dich in der Badewanne, dein Lieblingsessen, usw.<br /><br /><br /> 5. Schenke dir jeden Morgen im Spiegel ein Lächeln - andere Menschen lächelst du doch an!<br /><br /><br /></i></span><br />
<div style="line-height: 0.58cm; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="line-height: 0.58cm; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-87882936316171084662018-12-12T08:40:00.000-08:002018-12-12T13:52:14.667-08:00Die Krux des Loslassens <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYsRcnRyiWnLTafLt-I2qrX6GNep6aGx6UVYxqTtE9U9DelaQzSxTjCf4jMEyQ07uOomMPTUp7i1k_lR-MKOCD6O0yjUH9dHf8kqYkUTc_Fau3fTX2sUlwgIUdGjySsxul5l9-Jz4k9zg/s1600/loslassen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="356" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYsRcnRyiWnLTafLt-I2qrX6GNep6aGx6UVYxqTtE9U9DelaQzSxTjCf4jMEyQ07uOomMPTUp7i1k_lR-MKOCD6O0yjUH9dHf8kqYkUTc_Fau3fTX2sUlwgIUdGjySsxul5l9-Jz4k9zg/s640/loslassen.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Namaste! Wir haben Angst
vor Abgründen, von denen wir gar nicht wissen, ob es sie überhaupt
gibt. Gerne sorgen wir uns um die sprichwörtlichen ungelegten Eier. Wir vergeuden Kraft, weil wir uns festklammern, nicht loslassen
können. Unter anderem mit diesem verzweifelten Festhalten an der vermeintlichen Kontrolle und der Angst vor dem Ungewissen habe ich mich in ein Burnout manövriert. </span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Bereits ein halbes Jahr vor meinem großen Zusammenbruch fand ich eine Weisheitsgeschichte, deren Wahrheit ich später am eigenen Leib erfahren sollte. Diese will ich heute mit euch teilen. </span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Diese Geschichte soll ein Beispiel sein dafür, dass wir
mit Hingabe und Vertrauen angstfrei und mit Leichtigkeit unser
Zuhause finden können - und dass wir erst dann wieder aufstehen können, wenn wir wieder festen Boden unter den Füßen haben. Doch zuerst müssen wir lernen, wieder zu vertrauen.</span></span></i></div>
<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<br />
<h2>
<span style="font-size: x-large;"><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">LASS LOS UND HAB VERTRAUEN!</span></i></span></h2>
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">>>Es war einmal ein Mann,
der sich in den Bergen verirrte und nicht mehr den Weg nach Hause
fand. Die Sonne ging schon unter und er fürchtete sich mehr und
mehr. Er wurde unruhig und ängstlich. Die Nacht kam und alles wurde
still und dunkel. Er begann also sehr langsam zu gehen, weil er
nicht wusste, wohin er eigentlich trat. Tatsächlich gelangte er an
einen Abgrund und stürzte hinunter. Im Fall konnte er sich an ein
paar Wurzeln festhalten.Die Nacht war sehr kalt und seine Hände
wurden steif vor Kälte. Es war immer schwieriger, sich an den
Wurzeln festzuhalten. Er erinnerte sich an seinen Gott und sogar an
die Götter anderer Leute. Irgendjemand musste ihm helfen! Er betete
alle heiligen Worte, die ihm einfielen, doch nichts passierte. Seine
Hände wurden immer kälter und die Wurzeln rutschten durch die
Hände. Er verabschiedete sich von der Welt. „Es geht mit mir zu
Ende. Ich weiß nicht, wie tief das Tal ist, in das ich fallen werde
und wie viele Knochenbrüche ich erleiden werde.” Er weinte so
viele Tränen. Er weinte und dabei wollte er früher immer die Welt
verlassen, weil sie ihm so viele Probleme verursachte. Jetzt war die
Gelegenheit dazu, doch jetzt wollte er leben. Die Kälte wurde
stärker und stärker und schließlich musste er die Wurzeln
loslassen. Doch: Zu seiner Überraschung stand er auf festem Boden.
Die ganze Nacht lang hatte er gekämpft und war nur 20 Zentimeter vom
Boden entfernt. Er hatte wie in der Hölle gelitten. Die ganze Nacht,
die Kälte, die ständige Angst, dass er irgendwann loslassen müsse.
Er hatte nichtgeglaubt, dass er noch jemals das Tageslicht sehen
würde.</span></span></i><br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></i><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Aber er fiel nur 20 Zentimeter und konnte es kaum
glauben. Er schaute sich um. Ganz in seiner Nähe stand sein Haus. Er
sagte: „Du lieber Gott! Ich habe völlig unnötig alle Götter
angefleht, die ganzen Gebete zitiert und das alles, ohne je wirklich
in Gefahr zu sein!”<<</span></span></i><br />
<br />
<br />
<b><span style="font-size: x-large;"><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Moral von der Geschicht</span></i></span></b><br />
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Monatelang hatte ich das Gefühl, ich stünde an einem Abgrund und würde mich nur noch mit letzter Kraft gegen den Sturm stemmen, der mir ins Gesicht blies und mich hinunter zu schubsen drohte. Dementsprechend gestaltete sich der Alltag und vor allem der Job zu einem täglichen Überlebenskampf, nachts fiel ich in ein nicht erholsames, aber tiefes Koma der Erschöpfung. Immer wieder wünschte ich mir: Holt mich bitte hier endlich jemand raus? Doch was ich nicht sah bzw. spürte: Die Hilfe war längst da, sie war nie weg. Ich hatte jedoch sämtliches Urvertrauen verloren. Als ich nicht mehr anders konnte, als loslassen, hatte ich sehr schnell das Gefühl von Angekommen sein. Angekommen zwar tief unten am Boden, aber der Boden war fest. Ich konnte wieder Tritt fassen. </span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Es ist eine der viel zitierten Lebensweisheiten: Lass los! Doch das ist viel leichter gesagt als getan. Denn man kann es nicht einfach mit dem Kopf beschließen. Unser Geist lässt sich oft nichts sagen und hat gerne ein Eigenleben. Von den Kleshas, die hier große Macht haben, habe ich euch bereits berichtet. Und auch hier sind sie wieder nicht ganz unschuldig: Wir haben Angst oder sehen die Dinge einfach durch einen Filter der Selbsttäuschung.</span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;">Bevor wir wirklich loslassen können, müssen wir erst wieder etwas anders lernen: vertrauen. Uns selbst, dem Universum, dem großen Ganzen. Das passiert aber leider nicht von heute auf morgen. Aber wir können üben, hier wieder genauer hinzuspüren.</span></span></i><br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><br /></span></span></i>
<br />
<span style="font-size: x-large;"><b><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">DIE ÜBUNG</span></i></b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisqToae9jQFUUZHxn2Fp5J1NeRNdmOCaDLStdg0JtoCAIT41RPWwkEhLGo1IwgU5dUfjBQ6pcPevMuEmvLPdh1VFQ8bATw2WuEsMhgo8-32EvyZyyZIQgzBfQyU-c73k0z-jRrFjx3kCo/s1600/om.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisqToae9jQFUUZHxn2Fp5J1NeRNdmOCaDLStdg0JtoCAIT41RPWwkEhLGo1IwgU5dUfjBQ6pcPevMuEmvLPdh1VFQ8bATw2WuEsMhgo8-32EvyZyyZIQgzBfQyU-c73k0z-jRrFjx3kCo/s200/om.jpg" width="200" /></a></div>
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><span style="color: #45818e;"><b>1. Suche einen ruhigen Platz auf!</b></span> Hast du einen Lieblingsplatz, an dem du dich wohl, sicher und geborgen fühlst? Dann komm an diesen - egal ob das die Badewanne, eine Bank im Wald oder dein Bett ist. Schließe die Augen und komm mit jedem Atemzug mehr zu dir. Sperr die Welt und deine Sorgen mal aus.</span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><b><span style="color: #45818e;">2. Spür den Boden, der dich trägt! </span></b>Gehe mit deiner Wahrnehmung zu deinem Körper: Spüre das warme Wasser oder die weiche Unterlage. Fühle den Boden unter deinen Füßen oder unter deinen Pobacken. Fühle ganz intensiv: Du brauchst dich gerade nicht anstrengen. Der Boden trägt dich! Mach dich schwer und gib dein Gewicht an den Untergrund ab. Sinke tiefer und spüre: Er trägt dich immer noch und sei gewiss: Er wird dich immer tragen!</span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><b><span style="color: #45818e;">3. Lass den Atem frei!</span></b> Gehe mit deiner Aufmerksamkeit wieder zum Atem. Mache dir bewusst: Du musst nichts dafür tun, dass dein Atem kommt und geht. Dein Körper kann das ganz alleine. Du kannst darauf vertrauen, dass dein Atem einfach passiert. So habe Vertrauen, dass dein Leben passiert, dass du nicht immer etwas tun musst bzw. dass es manchmal besser ist, nichts zu tun. </span></span></i><br />
<i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></i>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-3238795621867938072018-09-20T12:30:00.000-07:002018-09-20T08:48:04.979-07:00Ground Zero der Seele<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeUTUJ1I6eHwZinux6ZxFGVoY3vY3JPrLNfGYhhxbbEUR0wfaNV6aNqYDR3JdhGOsEyDaZz9ab2VmvKndtXuh-JNlcHKShlKB1L5y0ZaOV_2XT4OYGBBr56tmqzAhkORxGgrVuyrQ5Uak/s1600/Phonto.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeUTUJ1I6eHwZinux6ZxFGVoY3vY3JPrLNfGYhhxbbEUR0wfaNV6aNqYDR3JdhGOsEyDaZz9ab2VmvKndtXuh-JNlcHKShlKB1L5y0ZaOV_2XT4OYGBBr56tmqzAhkORxGgrVuyrQ5Uak/s640/Phonto.jpg" width="355" /></a></div>
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<br /></div>
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Namaste! Hinfallen, aufrappeln, Krone richten und weitergehen - wenn das so einfach wäre. Dass Hinfallen jedenfalls nicht unbedingt das Ende, sondern ein großer Anfang sein kann, das erfuhr ich vor drei Jahren am eigenen Leib. Mehr als 365 Tage nach meinem D-Day schrieb ich 2016 diesen sehr persönlichen Rückblick.</span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das Ende für die Raupe war der Anfang für den Schmetterling - doch fliegen ist noch immer nicht leicht.</span></span></i></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></span></i></div>
<a name='more'></a><br />
<h2 style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="font-size: x-large;">Der Schmetterling lernt fliegen</span></b></span></span></i></h2>
<div style="text-align: left;">
</div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Als ich diesen Baum auf einer Wanderung am Wilden Kaiser entdeckt habe, fand ich mich selbst in ihm wieder. Als er noch nicht so stark, groß und kräftig war wie jetzt, drückte ihn offenbar mal ein Sturm nieder. Das bedeutet für viele Bäume, dass sie wieder zurückgehen in den Kreislauf der Energien, sie müssen sich den Standortbedingungen geschlagen geben. Doch dann gibt es die, die sich nicht unterkriegen lassen. Dieser Baum richtete sich neu in Richtung Himmel auf, wuchs dem Licht entgegen und entwickelte sich zu einer wirklich stattlichen Fichte, die jetzt nichts mehr so schnell umhaut. Die Entscheidung, leben zu wollen, war wie eine zweite Geburt. Der Null-Punkt der Seele: Anzunehmen, wie die Situation gerade ist, Kraft zu sammeln und neu durchzustarten. Immer dem Licht entgegen.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b>Der große Wendepunkt</b> </span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Vor wenigen Tagen jährte sich mein Wendepunkt zum ersten Mal. Alles stürzte im September 2015 in sich zusammen. Ground Zero, Nebel, Schwindel, Gelähmtheit, Burnout. Der Kampf gegen den Absturz währte Jahre, der freie Fall war nur kurz, der Aufprall jedoch hart. Und doch war ich einfach nur erleichtert: Ich war unten angekommen. Ich brauchte keine Angst mehr haben, ich konnte loslassen, denn tiefer fallen konnte ich jetzt nicht mehr. Meine Ritterrüstung zerschellte bei dem Aufprall in tausend Stücke - auch darüber empfand ich bei aller Nacktheit unglaubliche Erleichterung. Weg damit, ich will sie nie wieder anziehen. Auch wenn sie mir viele Jahre Schutz bot, ich sie selbst gewählt habe, war sie zuletzt doch nur noch ein Gefängnis.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b>Jeden Tag bewusst entscheiden</b> </span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die nächsten Monate waren weiß Gott nicht leicht - doch das Vertrauen auf Führung auf meinen Weg verließ mich nie. Endlich traute ich mich auch in den Spiegel zu blicken, entdeckte Narben, von denen ich bis dahin gar nichts wusste, sah mir in die Augen, bekam wieder ein Gefühl für meinen Körper. Mein Herz spricht wieder mit mir. Für all das bin ich so unendlich dankbar. Der Weg der Heilung bedeutet harte Arbeit, jeden Tag. Es gibt Phasen, in denen ich mich jeden Tag 100 Mal bewusst dafür entscheiden muss, mich der momentanen Schwäche nicht hinzugeben, sondern mich nach dem Licht zu strecken. Das alte System ist stark, die Maschinerie springt an - ich halte dagegen. Ich bin zuversichtlich, dass Achtsamkeit und Verantwortung für mich selbst übernehmen, irgendwann kein täglicher Kampf mehr ist.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg73ReZRqHFLSyBtELVIDWhbTofQf4HCmTXdrIC5We_3DgmhyeFaSaUMJkyNSE8gmy9jpaBsM4_kTLxdJWsNhxv2-GXJQFCRRYTrb9Mc11k2fmX4IrhTgab2TRGnRhSDDt_xHCftU_kK-Q/s1600/20160925_212118.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg73ReZRqHFLSyBtELVIDWhbTofQf4HCmTXdrIC5We_3DgmhyeFaSaUMJkyNSE8gmy9jpaBsM4_kTLxdJWsNhxv2-GXJQFCRRYTrb9Mc11k2fmX4IrhTgab2TRGnRhSDDt_xHCftU_kK-Q/s320/20160925_212118.jpg" width="237" /></a></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b>Yoga als Stützrad </b></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ohne Yoga stünde ich jetzt nicht da, wo ich stehe. Yoga hat mich für den Absturz vorbereitet, mir das Vertrauen und die Hingabe gegeben, als ich am Boden lag, und gibt mir die Kraft, jeden Tag einen Schritt weiterzugehen. Mich wundert es nicht, dass der Baum seit einiger Zeit mein Lieblings-Asana ist - und zwar mittlerweile so, wie er ganz ursprünglich geübt wird. Der Fuß des Standbeins geht auf Zehenspitzen. Ja, ich weiß, eine Yogini ist nicht stolz auf ihre Übungsweise, böses Ego :-) Aber mein Körper zeigt mir ganz genau, wo ich stehe. </span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ein Leitsatz hat mich in den vergangenen Monaten ganz besonders begleitet: "In dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling."</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Momentan lernt der Schmetterling fliegen... </span></span></i></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-72773733441313147232018-05-21T14:47:00.000-07:002018-05-21T14:47:13.605-07:00Kannst du noch Stille?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYoR-XqHUpfxBFMiSFUdMP-mfZ6X5kQgddaoP-eqABPFD2Pw5-4aedX1we2TVSHYMtqMoieTk804yXKLQWscS04sYB1pVnBUjVIUi-YOvfGL9HNZh8fXJckZ10lTL70zl5-nvSGHNUPck/s1600/schmetterling.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYoR-XqHUpfxBFMiSFUdMP-mfZ6X5kQgddaoP-eqABPFD2Pw5-4aedX1we2TVSHYMtqMoieTk804yXKLQWscS04sYB1pVnBUjVIUi-YOvfGL9HNZh8fXJckZ10lTL70zl5-nvSGHNUPck/s640/schmetterling.jpg" width="640" /></a></div>
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<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><br /></em></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em>Namaste! Der Fernseher ist das erste, was wir einschalten, wenn wir nach Hause kommen. Dank Timerfunktion säuselt er uns bis in den Schlaf. Am Morgen weckt dich der Radiowecker und du lässt ihn gleich an, während du dich duscht und für den Tag bereit machst. Im Supermarkt werden wir mit Musik beschallt, sogar am Waschplatz beim Friseur, im Büro. Beim Joggen werden die Ohren zugestöpselt, unsere Lieblingslieder geben den Lauftakt vor. Ohne unsere Playlist geht auch beim Autofahren nichts.</em></span></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em>Kannst du dich überhaupt erinnern, wann es um dich herum einmal still war? Entdecke die Stille und höre dich wieder selbst!</em></span></div>
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<a name='more'></a><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em></em></span><br />
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-large;"><em><strong>Dein Herz hat dir so viel zu sagen</strong></em></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em>Warum haben wir so Angst vor Ruhe? Willst du die Stille nicht mehr hören? Viele können es gar nicht mehr. Wir sind es gewohnt, der Dauerbeschallung und -bespaßung ausgesetzt zu sein. Gründe dafür gibt es viele: "Da fühle ich mich einsam" bishin zu "Das ist doch langweilig". Der wahre Grund, der dahinter steckt, ist jedoch, dass wir ständig die Ablenkung suchen, damit wir uns ja nicht mit uns selbst beschäftigen müssen. Damit wir nicht hören müssen, was unser Herz zu sagen hat. Bloß nicht unserem umtriebigen Geist ausgesetzt sein. Doch wie wir wissen: Der kann ganz schön laut, er übertönt von AC/DC bis Helene Fischer alles.</em></span></div>
<div style="text-align: left;">
<br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em>Unser Herz ist da schon viel leiser. Wer kann überhaupt noch sein Herz hören? Habt den Mut dazu! Es hat dir so viel zu erzählen über den wichtigsten Menschen in deinem Leben - dich. Es weiß, was du dir wünscht, was du willst, wovon du träumst, kennt die Antworten auf all deine Fragen. Klar, es weint auch manchmal aufgrund alter Verletzungen, Enttäuschungen, schlechten Erinnerungen. Doch stelle dir vor, dein Herz wäre ein kleines Kind, dessen Schmerz ungehört verhallt. Sei für dich da! Und das geht nur, wenn du dich hörst. </em></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><br /></em></span></div>
<div style="text-align: left;">
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<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><strong>ÜBUNG</strong></em></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQN78ryMhM2KXZ-h-frnynZwZJ_fmyVxBkdqrMP8gdHPtHpFmg1oP9cTEkvdrqPFSiXT-03V9cNKNffF2LhQfj0UVgQHsbqW0hjcItVcMcChgoF1l714CUpM7Qa1ikeIVnJT0lx4F-p-8/s1600/om.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQN78ryMhM2KXZ-h-frnynZwZJ_fmyVxBkdqrMP8gdHPtHpFmg1oP9cTEkvdrqPFSiXT-03V9cNKNffF2LhQfj0UVgQHsbqW0hjcItVcMcChgoF1l714CUpM7Qa1ikeIVnJT0lx4F-p-8/s200/om.jpg" width="200" /></a></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><span style="color: #45818e;"><strong>1. Entscheide dich für die Stille!</strong></span> Schalte einmal bewusst Radio und Fernseher aus. Du wirst eine Unruhe spüren, einen inneren Widerstand. Klar, das ist ungewohnt. Halt ihn eine gewisse Zeit aus und du wirst sehen, du gibst ihn auf.</em></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><span style="color: #45818e;"><strong>2. Höre deine Umgebung!</strong></span> Fällt die Dauerbeschallung weg, dringen so viele Umgebungsgeräusche in den Vordergrund. Du hörst vielleicht das Vogelgezwitscher durch das geöffnete Fenster oder ein fröhlich singendes Kind auf der Straße, die Blätter rauschen. Beobachte all diese Geräusche - sie sind das Leben.</em></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><strong><span style="color: #45818e;">3. Lenke die Aufmerksamkeit auf deine Geräusche!</span></strong> Höre deinen Atem, vielleicht dein Kauen beim Essen oder deine Schritte beim Spazierengehen. </em></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><strong><span style="color: #45818e;">4. Höre in dich hinein!</span></strong> Dein Geist ist ein Dauerquassler. Hör genau hin, traut sich auch dein Herz schon? </em></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><em><strong><span style="color: #45818e;">5. Suche deinen inneren Raum der Stille!</span></strong> Stell dir vor, in dir gibt es einen Raum der Stille, Ruhe und des Friedens. Wie er aussieht, bestimmst ganz du. Stell dir die Details vor. Spürst du die wohltuende Ruhe? Vergiss nicht, dieser Raum ist immer da - selbst im größten Rummel oder Stress. Du kannst dich immer hierhin zurückziehen. Anfangs brauchst du vielleicht ein wenig Übung, den Ablenkungen standzuhalten. Es lohnt sich. Denn hier hörst du dich und dein Herz. Es hat dir so viel zu sagen.</em></span></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
</div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-14040445902069901992018-04-15T09:13:00.000-07:002018-04-15T01:01:23.599-07:00Kreuzlahm? Erste Hilfe-Yoga nach dem Garteln<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5J-oZySiZxSlX0boHG2Aa1sKxTwwxBMUoeiicufSb5D4lHIa-1adPzaqp17T5BoH60Ev6pxsVvMYKNdleELrUopZF5lDjc7OcuyXH6jwF4n2ApNrL44iO2PBN7J0kH-WZkm3CLJJouQs/s1600/yogazwerg.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5J-oZySiZxSlX0boHG2Aa1sKxTwwxBMUoeiicufSb5D4lHIa-1adPzaqp17T5BoH60Ev6pxsVvMYKNdleELrUopZF5lDjc7OcuyXH6jwF4n2ApNrL44iO2PBN7J0kH-WZkm3CLJJouQs/s400/yogazwerg.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">(c) Amazon</td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Namaste! Ihr habt den ganzen Nachmittag gegartelt oder seid wild frühjahrsputzend durchs ganze Haus gefegt - und jetzt seid ihr kreuzlahm? Ich traue mich wetten, dass ihr euch jetzt lieber auf die Couch legen wollt, als Yoga zu machen bzw. euch fragt: Ich soll jetzt auch noch Yoga machen, wenn mir eh schon alles weh tut?! Glaubt mir, meine Übungs-Tipps entspannen den Lendenwirbelsäulenbereich - kann das McDreamy behandeln trotz der Mattscheibe, die euch trennt? Eben!</span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Hier geht's lang zu meinen Erste Hilfe-Asanas für den unteren Rücken. </span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
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<a name='more'></a><br />
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<h2>
<span style="font-size: x-large;"><b><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Wenn der untere Rücken schlapp macht</span></i></b></span></h2>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Bücken, Graben, Zupfen und Schleppen - so viel Spaß garteln auch macht, doch die ungewohnte Anstrengung macht selbst dem gesündesten Rücken
zu schaffen. Denn die dabei meist gebückte Haltung über einen längeren Zeitraum verspannt die Muskulatur vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule. Das Aufrichten fällt schwer oder schmerzt, man spürt eine Bewegungssteifheit, als hätte man plötzlich keine Kraft mehr im unteren Rücken. Beim Werkeln kommt oft noch etwas dazu: Man schwitzt - das kann zu einem Hexenschuss führen. Denn in
gebückter Haltung liegt oft der untere Rücken frei und wird von der
Zugluft gekühlt. Dadurch verspannt sich die Rückenmuskulatur und jede
unbedachte Bewegung kann einen Hexenschuss auslösen. </span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Mein Tipp gegen das bei uns in Bayern liebevoll genannte Arbeiterdekolleté: ein schicke Latzhose. Hält den unteren Rücken bedeckt und warm.</span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Aber wollen wir mal nicht vom Worst Case Hexenschuss ausgehen. Denn dann bitte die nachfolgenden Übungen erst einmal nicht machen, sondern erst wärmen und ruhen, bis sich die Muskulatur etwas entspannt hat. Denn wenn man eine verspannte Muskulatur auch noch dehnt, verschlimmert man die Verspannung meist nur noch.</span></span></i><br />
<br />
<br />
<h3>
<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Übungen </span></span></i></b></h3>
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisqToae9jQFUUZHxn2Fp5J1NeRNdmOCaDLStdg0JtoCAIT41RPWwkEhLGo1IwgU5dUfjBQ6pcPevMuEmvLPdh1VFQ8bATw2WuEsMhgo8-32EvyZyyZIQgzBfQyU-c73k0z-jRrFjx3kCo/s1600/om.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisqToae9jQFUUZHxn2Fp5J1NeRNdmOCaDLStdg0JtoCAIT41RPWwkEhLGo1IwgU5dUfjBQ6pcPevMuEmvLPdh1VFQ8bATw2WuEsMhgo8-32EvyZyyZIQgzBfQyU-c73k0z-jRrFjx3kCo/s200/om.jpg" width="200" /></a><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="color: #45818e;"><b>1. Uttanasana:</b> </span>Die erste Übung machen wir im Stehen. Stellt euch so hin, dass eure Füße etwa hüftbreit auseinander stehen. Nehmt einatmend die Arme über vorne nach oben über den Kopf und streckt euch. <span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Be</span><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">haltet diese Streckung des Rückens und beugt euch mit dem Ausatem mit ganz geradem Rücken nach unten - stellt euch vor ihr klappt im Bereich der Taille wie ein Klappmesser zusammen. Geht nur halb hinunter und stützt euch mit den Händen auf den Oberschenkeln auf. Macht erst jetzt den Rücken rund und bringt das Kinn zur Brust. Mit der Einatmung hebt ihr den Kopf ein wenig, knickt aber im Nacken nicht zu sehr ab und die schiebt die Brust nach vorne, die Brustwirbelsäule fällt ein.</span></span></i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"> </span>Mit der Ausatmung geht ihr ganz bis zum Boden, rutscht mit<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"> </span>den Händen an den Beinen entlang, gebt wenn nötig in den Knien nach und lasst vollkommen los. Mit dem Einatem breitet ihr erst über die Seite die Arme aus und kommt mit geradem Rücken wieder hoch. Wiederholt mindestens fünf M<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">al.</span></span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></span></i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzt6SZGh8Ro8JrFTjwo0OQVoJuBI09oJSPefsyK4H3xpx7fPkHp54FnP1Bh-C3XuYnJpbGwmDYoPPNxdTxZX6HuvnaddgIhe2RMST0VtxAvKTllIONaoeNGVlBX6M4u0PaoOYmkvCm2AE/s1600/uttanasana4.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzt6SZGh8Ro8JrFTjwo0OQVoJuBI09oJSPefsyK4H3xpx7fPkHp54FnP1Bh-C3XuYnJpbGwmDYoPPNxdTxZX6HuvnaddgIhe2RMST0VtxAvKTllIONaoeNGVlBX6M4u0PaoOYmkvCm2AE/s320/uttanasana4.jpg" width="194" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguVN6zXOARKMIWNRrrXHMfod1wm9J9wxsopIylsg_FfDGiokFrHGEc0kN0_V-tRD8dfkBK5FSW3mNgwDIpIwRt7NH3l0-YcAyjHtGK279OqSsvQURBhUCZiIJDPeMfWFs_y8l9M0bnac0/s1600/uttanasana2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguVN6zXOARKMIWNRrrXHMfod1wm9J9wxsopIylsg_FfDGiokFrHGEc0kN0_V-tRD8dfkBK5FSW3mNgwDIpIwRt7NH3l0-YcAyjHtGK279OqSsvQURBhUCZiIJDPeMfWFs_y8l9M0bnac0/s320/uttanasana2.jpg" width="154" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXFEPNj0pkxIMBOhDKy3Je2aBUGQ-ksC8NL81bTyfkFcQ0EJ93HsXykhhCtxkJzMPNBGRfRQaSUZJ9mxaOmmxgl1m0rcx2W0xQa0MT0YFJUZ_0OUuA_7r_-c4Lg2Eg_KqvrUfXvqfuYng/s1600/uttanasana3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXFEPNj0pkxIMBOhDKy3Je2aBUGQ-ksC8NL81bTyfkFcQ0EJ93HsXykhhCtxkJzMPNBGRfRQaSUZJ9mxaOmmxgl1m0rcx2W0xQa0MT0YFJUZ_0OUuA_7r_-c4Lg2Eg_KqvrUfXvqfuYng/s320/uttanasana3.jpg" width="176" /></a></span></span></i></div>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
<br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="color: #45818e;">2.Yogamudra:</span></b> Die nächste Übung nimmt ihren Ausgang vom Vierfüßlerstand. Ihr atmet vorbereitend ein. Mit der Ausatmung senkt ihr das Kinn Richtung Brust, rollt das Becken nach vorne und schiebt euch langsam nach hinten, bis ihr mit dem Po zu den Fersen kommt. Macht die Bewegung so langsam wie möglich und spürt die Dehnung im unteren Rücken. Stützt die Ellbogen aus, atmet in der Haltung noch einmal ein und aus, lasst im ganzen Körper los, ihr braucht nichts mehr zu halten.<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"> </span>Mit dem nächsten Einatem kommt ihr wieder hoch in den Vierfüßlerstand, hebt leicht den Kopf und lasst die Brustwirbelsäule ein wenig einfallen. Auch diese Übung mindestens fünf Mal wiederholen. Wer die Dehnung noch intensivieren möchte, kann auch auf zwei oder drei Atemzüge nach unten gehen.</span></span></i></span></span></i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwbZDLuY92Er1D3n3zBGMTlBv9SeCiP2ayptirC05l3VVQSfbuAS-i-4lejRHUzDo_MKaTX9zrEbcvU2eYZBf-5PrwmE1ydRqJ1AfWcxB0uWZIyrHT9zlWLb0SzifoBCDB0oti7Ar4w3c/s1600/yogamudra2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwbZDLuY92Er1D3n3zBGMTlBv9SeCiP2ayptirC05l3VVQSfbuAS-i-4lejRHUzDo_MKaTX9zrEbcvU2eYZBf-5PrwmE1ydRqJ1AfWcxB0uWZIyrHT9zlWLb0SzifoBCDB0oti7Ar4w3c/s400/yogamudra2.jpg" width="400" /></a></div>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="color: #45818e;"> </span></b></span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="color: #45818e;">3. Dvipada pitham:</span></b> Für die nächste Übung legt ihr euch hin und stellt die Beine vor dem Gesäß auf. Spürt erst </span></span></i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></span></i></div>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">einmal, wie alleine das schon im Vergleich zu ausgestreckten Beinen den unteren Rücken entlastet. Wenn ihr mögt, könnt ihr in dieser Position auch ein wenig mit dem Becken vor und zurück rollen. Das lockert den Bereich auf. </span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Atmet schließlich für die halbe Schulterbrücke vorbereitend aus. Mit der Einatmung hebt ihr den Brustkorb und mit der Kraft der Oberschenkel das Gesäß an. Der untere Rücken soll möglichst wenig bis gar nicht mitarbeiten. Atmet hier die Position haltend aus und wieder ein. Ausatmend senkt ihr das Gesäß ganz langsam wieder. Fünf Wiederholungen.</span></span></i><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNqzEFJWwwRmmyCxWlvpnKVTPpq63hX5x2ncTswjpuVQCVhOl8NfnuwaiQqPZVQxyo-8M4N6m24Uf3tBwx-CTIm4Suo6noU3dObcwsRsD3N70JdHiMLH_8iOQF_hQ1nz7EuqBnAkQsj3U/s1600/dvipadapitham2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="183" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNqzEFJWwwRmmyCxWlvpnKVTPpq63hX5x2ncTswjpuVQCVhOl8NfnuwaiQqPZVQxyo-8M4N6m24Uf3tBwx-CTIm4Suo6noU3dObcwsRsD3N70JdHiMLH_8iOQF_hQ1nz7EuqBnAkQsj3U/s400/dvipadapitham2.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="color: #45818e;">4. Apanasana:</span></b> Legt euch auf den Rücken und zieht die Beine an. Legt die Hände auf die Knie und schiebt diese so weit von eurem Körper, dass die Arme ausgestreckt sind. Atmet ein und zieht beim Ausatmen die Knie mit den Händen zu euch heran und zieht als letztes noch den Bauch Richtung Wirbelsäule. Einatmend schiebt ihr ganz sanft und langsam die Knie wieder von euch weg. Mindestens fünf Mal. </span></span></i><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqDb7GCECX6jy_hcJoSZkjZyArPcTK57OCjg_0aKtKRqAkQTDhTTS1swwhPySlFjJi6LUO71uSYJiBfyavSI_3rvh1oyqRYAJ3zRtCaKw4rbSZVbbamnG96HS7E6V-uXO2zlc0M8KhywI/s1600/apanasana+%25282%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqDb7GCECX6jy_hcJoSZkjZyArPcTK57OCjg_0aKtKRqAkQTDhTTS1swwhPySlFjJi6LUO71uSYJiBfyavSI_3rvh1oyqRYAJ3zRtCaKw4rbSZVbbamnG96HS7E6V-uXO2zlc0M8KhywI/s400/apanasana+%25282%2529.jpg" width="400" /></a></span></span></i></div>
<br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="color: #45818e;"><b>5. Rückenschonendes Aufstehen:</b></span> Rollt euch auf die Seite, stützt euch ab und kommt so hoch in den Sitz<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">.</span></span></span></i><br />
<br /></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-20215396652047824852018-03-14T02:34:00.000-07:002018-04-15T01:04:28.341-07:00Indien pflanzt den Funken der Liebe in dich<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq6ZAsYxELR33VwwJgXaCvwhAcMdVVkI3VZ-IeF7fepe4szxTntS3haxEdaY6B72s4VyaSyL8kEswAJs2qFonIguFZ4KTsqz4SZDBuYBrkJ6Oqc13exo9C7HImn7PQTd84pFN3g9zbyKc/s1600/20180113_175056.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq6ZAsYxELR33VwwJgXaCvwhAcMdVVkI3VZ-IeF7fepe4szxTntS3haxEdaY6B72s4VyaSyL8kEswAJs2qFonIguFZ4KTsqz4SZDBuYBrkJ6Oqc13exo9C7HImn7PQTd84pFN3g9zbyKc/s640/20180113_175056.jpg" width="640" /></a></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
<br />
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich war wieder in Indien. Nach meinen berührenden Erfahrungen im vergangenen Jahr musste ich unbedingt dorthin zurück. Indien ist nicht nur ein Urlaub, Indien ist auch jedes Mal eine innere Reise. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i></i><br />
<a name='more'></a><i><br /></i></div>
</i></span><br />
<h2 style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></h2>
<h2 style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Das Geheimnis von Indien</i></span></h2>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAWrAqyS_Vb040mqBmzDLcstcmTE6z1lhX0akTxFSkUN-gCVq1vnKU73EBBPJ9UQbn5pFuPo4GpANc591Hcp1Bp6GqqgOxTyVGYYkwHSfZlJdX17QQYbRiMtz0AISTUINvNKQfykrVa1c/s1600/20171228_114851.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgAWrAqyS_Vb040mqBmzDLcstcmTE6z1lhX0akTxFSkUN-gCVq1vnKU73EBBPJ9UQbn5pFuPo4GpANc591Hcp1Bp6GqqgOxTyVGYYkwHSfZlJdX17QQYbRiMtz0AISTUINvNKQfykrVa1c/s640/20171228_114851.jpg" width="640" /></a></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich würde mich am liebsten sofort nach Hause beamen. Jetzt, sofort. Autos rasen hupend an mir vorbei, vor einer Motorrad-Rikscha, die auf der falschen Straßenseite daherkommt und direkt auf mich zuhält, kann ich mich nur durch einen Sprung zur Seite retten. Von dem Schreck kann <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9gAMY6KjZSv6FHOiN5TbV6yx5Qj_lmghMwatozxo5pxAt6DdfeQ0WUIrhQdFvRF2Gt7gjxz5di74Ddlh4fzjSU1mfP5fRelRPyxjFxQU787GEwUJ4bv_CrT-Pmy8iHQVyjpTqGToCjvw/s1600/20180104_191422.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9gAMY6KjZSv6FHOiN5TbV6yx5Qj_lmghMwatozxo5pxAt6DdfeQ0WUIrhQdFvRF2Gt7gjxz5di74Ddlh4fzjSU1mfP5fRelRPyxjFxQU787GEwUJ4bv_CrT-Pmy8iHQVyjpTqGToCjvw/s320/20180104_191422.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Nachtmarkt in Mysore</span></td></tr>
</tbody></table>
ich mich jedoch gar nicht erholen, denn ich werde weitergeschubst von den vielen Menschen, die hinter mir in die gleiche Richtung drängen. Ich kann kaum atmen: Es ist stickig heiß, schwül, Abgase liegen in der Luft. Ein Film aus Schweiß und Dreck überzieht meine Haut. Mir schwirrt der Kopf von dem Geräuschpegel hier auf der Straße in Mysore, von den vielen Menschen rund um mich herum, dem Dreck. Ich kann gerade noch einer Kuh ausweichen, die seelenruhig am Straßenrand in einem <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxKoMZ-iWW-QM_-RgV3Ppd_WXy-8ebmwL2gr1YZTTwzNKqyLDDE8qSqv2bf5EBtvLmfce_c8ukvSvL3ktnQ0mV8eZZc1MiTlTyZ8K77PyhTNd6t2YDWFY7TBbzIMHaj2h0SbbMs6R1fyo/s1600/20180102_172553.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxKoMZ-iWW-QM_-RgV3Ppd_WXy-8ebmwL2gr1YZTTwzNKqyLDDE8qSqv2bf5EBtvLmfce_c8ukvSvL3ktnQ0mV8eZZc1MiTlTyZ8K77PyhTNd6t2YDWFY7TBbzIMHaj2h0SbbMs6R1fyo/s320/20180102_172553.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Auf den Straßen von Mysore.</span></td></tr>
</tbody></table>
Haufen aus Müll, Plastik und Folien liegt und auf irgendetwas herumkaut. Sie hat die Ruhe weg hier mitten im Chaos. Es ist, als würde das dürre und schmutzige Tier mit einem sich gekehrtem Blick meditieren, den Lärm und </i></span><br />
<div style="text-align: right;">
</div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
Dreck rund um sich völlig ausblenden, durchdrungen vom indischen Spirit, den viele, vor allem Yoga-Fans, hier suchen.<br /></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich flüchte aus der Stadt, auf der Suche nach Stille und sauberer Luft, weg von den vielen Menschen, dem Hupen der Autos und Rikschas, weg von dem Müll. Ich fahre in die Berge, in die Teeplantagen von Munnar. Man kennt die traumhaften Bilder der sattgrünen Felder, die sich an die Hügel schmiegen. So sieht es hier jedoch nur noch von bestimmten ausgewiesenen Foto-Points aus, zu denen die Touristen in Massen mit Bussen gekarrt werden. Alle paar Meter schießt ein neues Hotel aus dem Boden, Baustellen wohin man schaut. Werbetafeln locken Spaßtouristen in Erlebnisparks, wo Elefanten den ganzen Tag im Kreis gehen, damit Touristen auf ihnen reiten können – das alles für ein Selfie. Quer durch die Teeplantagen werden riesige Gräben gezogen für neue Straßen, die noch mehr Menschen hierher bringen sollen. Selbst in der Nacht verstummt auch hier das stete Hupen nicht.</i></span><br />
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: x-large;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm0Fs4YJn4lB_W_fHnx6m5fmJwECg7WNSW1PM_8k4ya5O3b4YMUx8ygKv_e90mad1tzgTz1Xju5wH7Pgq099rG67mF-1rwrK5-jm9sBmjwcUDaXSrszYkgkTHGpjWdrazNvHWgCdjHW-s/s1600/IMG-20180103-WA0067.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm0Fs4YJn4lB_W_fHnx6m5fmJwECg7WNSW1PM_8k4ya5O3b4YMUx8ygKv_e90mad1tzgTz1Xju5wH7Pgq099rG67mF-1rwrK5-jm9sBmjwcUDaXSrszYkgkTHGpjWdrazNvHWgCdjHW-s/s400/IMG-20180103-WA0067.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Die Teeplantagen von Munnar.</span></td></tr>
</tbody></table>
</i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br />Ich werde auf meiner Reise noch weitere Enttäuschungen erleben: Bei einem Tempelbesuch in Fort Cochin komme ich nur bis zum Zaun. Ein Schild macht klar: </i></span><br />
<div style="text-align: left;">
</div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
Hier sind westliche Touristen und Zuschauer nicht erwünscht – Entry for Hindus only, Eintritt nur für Hindus. Am Strand von Varkala macht mir ein so gut wie nackter Mann ein sehr eindeutig zweideutiges Angebot, als mich mein Freund nur für zwei Minuten allein lässt. Natürlich schießen mir sofort die Meldungen von Massenvergewaltigungen durch den Kopf, die lange durch die Medien gegangen sind. Als der Mann trotz meiner Aufforderung nicht gehen will, laufe ich von der einsamen Ecke an den Klippen zum belebten Strand zurück – alles gut.<br /><br />Das ist genau das Bild, das viele von Indien haben, Negativschlagzeilen haben ihren Teil dazu beigetragen. Indien ist voller Müllberge, man sieht teils mehr Smog als Sonne. Indien ist laut, der Verkehr chaotisch, überall Massen von Menschen. Die enorme Spanne zwischen Arm und Reich zwingt viele in Blechhütten und schmutzige Kinder ohne Schuhe zum Betteln. Kinderarbeit, Vergewaltigungen und und und. Ja, das alles ist ein Teil von Indien, mit 1,3 Milliarden Einwohnern nach China das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde.<br /><br /><b><br /></b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Das Mekka der Spirituellen</b></i></span></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHU1Jtnpmz-zqj0aX8Oiy8cS5Vd5OwQ87A70KZXletmJSd8u63R84XTdWox2qmW-ytEpa46SbKt7_EJYrWnzLSZ6c7ghpxMggwBAOvjaqEecvnihx9c4_M4ZKy1lj9JWf1TByzs24J678/s1600/20171220_145942.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHU1Jtnpmz-zqj0aX8Oiy8cS5Vd5OwQ87A70KZXletmJSd8u63R84XTdWox2qmW-ytEpa46SbKt7_EJYrWnzLSZ6c7ghpxMggwBAOvjaqEecvnihx9c4_M4ZKy1lj9JWf1TByzs24J678/s320/20171220_145942.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Tempelsee in Varkala</span></td></tr>
</tbody></table>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Doch das alles schreckt viele nicht ab, hierher zu reisen. Es ist fast so, als müsste jeder, der sich intensiv mit Yoga oder einer anderen Art der tiefen Selbsterfahrung beschäftigt, mindestens einmal hier gewesen sein. Indien, das Mekka der Spirituellen. Doch was zieht sie </i></span><br />
<div style="text-align: left;">
</div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
alle hierher? Was ist das magische Geheimnis dieses riesigen Landes? Irgendetwas liegt hier in der Luft, das einen von einem Moment auf den anderen packt und tief in sich aufsaugen lässt. Eine kaum zu beschreibende Grundschwingung, die unter all dem Dreck, Lärm <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLqn_JeiHc2QwwgpsCnhmx2_WeqKaTWzKF3I9liSLJ-Abs0y_bR31ruDLsF-k2Eap2HY7I77ZJYzFeWZtG7ItZmFjW6ot3Nt0lGgq5u8dkPS1TfTcUTA573B96dRVPAlFrR_SofSfTyBE/s1600/20171225_121647.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLqn_JeiHc2QwwgpsCnhmx2_WeqKaTWzKF3I9liSLJ-Abs0y_bR31ruDLsF-k2Eap2HY7I77ZJYzFeWZtG7ItZmFjW6ot3Nt0lGgq5u8dkPS1TfTcUTA573B96dRVPAlFrR_SofSfTyBE/s320/20171225_121647.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Backwaters in Aleppey</span></td></tr>
</tbody></table>
und Chaos liegt, und alles durchdringt, die niemanden unberührt lässt. Weshalb jeder Indien als etwas anderer Mensch verlässt, wie er dort angekommen ist.<br /><br />Plötzlich lässt man den Rikscha-Fahrer mitten auf einer viel befahrenen Straße anhalten, weil man einen faszinierenden, riesigen alten Baum entdeckt hat. Während ich davor stehe, wird es in mir plötzlich ganz ruhig – obwohl rund um mich immer noch das Chaos tobt. Doch für mich gibt es gerade nur noch mich, diesen Baum, der aus Dutzenden herunterhängenden Wurzeln besteht, seine Botschaft und diese tiefe innere Stille. Nach nicht einmal einer Minute katapultiert es mich zurück auf die Straße, auf der ich gerade stehe. Das Außen hat mich <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIi1zjZNB8sUbjei4eBVVEDtrfMFaeHjE23u1VzYvTvo7GIrGVuGT_9M5-ln-FaK2sa65J6hxxzLNhs4_U3tv2ZGYmO1bdOd3v4xU_JxIsVBk1Iswp8o-eA_kTaCO6nTTi8h0LddwkhOo/s1600/20171220_143621.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIi1zjZNB8sUbjei4eBVVEDtrfMFaeHjE23u1VzYvTvo7GIrGVuGT_9M5-ln-FaK2sa65J6hxxzLNhs4_U3tv2ZGYmO1bdOd3v4xU_JxIsVBk1Iswp8o-eA_kTaCO6nTTi8h0LddwkhOo/s320/20171220_143621.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Strand von Varkala</span></td></tr>
</tbody></table>
wieder. Ähnliches spürt man, wenn man in die Gesichter der Inder blickt. So viele Menschen lächeln mich an, wollen sich mit mir unterhalten, einfach so, ohne irgendetwas verkaufen oder sonstwas von mir zu wol-len – egal ob Jugendliche oder alte Frauen, die ihre Einkäufe auf dem Kopf nach Hause tragen. Ein Mönch winkt mich in einem Tempel zu sich, wickelt mir ein rot-orangenes Band um das rechte Handgelenk. Während er irgendetwas murmelt, berührt er die Stelle zwischen meinen Augenbrauen, mein drittes Auge, mit seinem wulstigen Fingern und schickt mich mit einem Lächeln weiter. <br /><br /><b>Tief berührt und verbunden</b></i></span></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigaAIrG8mE8wKcnY6yK5o7jrBBhy6qlf7SGDjV8sxz8HI725ynbwf9rgwVCcYe6SWjRp8kHDyxn8yGdboHzuXQq_iUIwrMVhgVIn9hagt1Z_EuM5Y8UFK65see72fV-KKxjZS9MCMsKeg/s1600/20171228_112345.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigaAIrG8mE8wKcnY6yK5o7jrBBhy6qlf7SGDjV8sxz8HI725ynbwf9rgwVCcYe6SWjRp8kHDyxn8yGdboHzuXQq_iUIwrMVhgVIn9hagt1Z_EuM5Y8UFK65see72fV-KKxjZS9MCMsKeg/s320/20171228_112345.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Baumriese in Fort Cochin</span></td></tr>
</tbody></table>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Jede Begegnung hinterlässt etwas in mir. Jeder dieser Menschen haucht mir damit ein kleines Stück von Indiens Geheimnis in meine Seele. Indien berührt. Indien lässt mich die Verbindung zu allen Menschen, zur ganzen Schöpfung, zum Universum, dem großen Ganzen wieder spüren. Das ist es, was mir sowohl der Baumriese als auch die widerkäuende Kuh am Straßenrand oder die mich lächelnden Menschen ohne Worte zuflüstern. Das ist es auch, was einen den Dreck und Stress im Außen leichter hinnehmen oder sogar wieder halb vergessen lässt. Es gibt nur kaltes Wasser zum Duschen? Egal, ist nicht so schlimm. Durch das Badezimmer der Pension läuft eine Kakerlake? Egal. Das Hotelzimmer muss man selbst reinigen? Gehört dazu, vollkommen egal. Der bestellte Taxifahrer hat einen einfach vergessen abzuholen? Egal. </i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYBx4ZKhACZIZq0Of1GqWWa8XHOv3FvzNkllsiesArKPlyW-X2Whd5kUQ3OerS7-pCaR7I7WNcuq-FgLstv9wWOfRV2Xzc39UmaXExSLKhuW9W67idAbnomyuSWjbUIRPQmZK1ft5NJmg/s1600/20171224_142809.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYBx4ZKhACZIZq0Of1GqWWa8XHOv3FvzNkllsiesArKPlyW-X2Whd5kUQ3OerS7-pCaR7I7WNcuq-FgLstv9wWOfRV2Xzc39UmaXExSLKhuW9W67idAbnomyuSWjbUIRPQmZK1ft5NJmg/s400/20171224_142809.jpg" width="400" /></i></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: xx-small;">Strand in Aleppey</span></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Dinge, die in unserer materiellen, westlichen Welt so eine große Bedeutung haben, treten angesichts der tiefen Berührtheit total in den Hintergrund. Denn man spürt, worum es im Leben wirklich geht: um die Verbindung. Wir sind alle eins. Jetzt weiß ich, was es bedeutet, Mensch zu sein. Ich spüre, wo das Leben tatsächlich stattfindet: in mir, und zwar nur in mir. Das ist es, was Indien-Reisende mit diesem ganz bestimmten seligen Lächeln zurückkehren lässt. Es trägt einen noch eine gewisse Zeit lang durch den Alltag, doch es dauert nicht lange und es verblasst wieder mehr und mehr, wie die Erinnerung an einen wunderschönen Traum. </i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /><b>Der Funke der Liebe</b></i></span></div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOks66vSwqjAGCpqLGBNpKCCvd3SdeOOjsRWthZ3ALhxMhWb_Aqp_KIah0lO-UJL6Xa0HPE6x-bTLmFAvI7l_xHdeEaCsIfDaUza6TGW6_zGNwK6b0ykMJZNyZU7Y36Sg33ZzFK-PBjpI/s1600/20180110_171923.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOks66vSwqjAGCpqLGBNpKCCvd3SdeOOjsRWthZ3ALhxMhWb_Aqp_KIah0lO-UJL6Xa0HPE6x-bTLmFAvI7l_xHdeEaCsIfDaUza6TGW6_zGNwK6b0ykMJZNyZU7Y36Sg33ZzFK-PBjpI/s320/20180110_171923.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;">Meditation on the rocks am Little Cola Beach in Süd-Goa.</span></td></tr>
</tbody></table>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Indien ist mit dieser speziellen Schwingung so stark aufgeladen, dass man sie nicht nur spürt, wenn man bei Sonnenuntergang meditierend auf Felsen einer einsamen Bucht in Süd-Goa sitzt oder eine Energieheilungs-Session mit einem alten Yogi, der <table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDg0yqGGsUuyh2Mtp1iPWIqyFaB-zN0OOkfQV8fHViKhOGUnmVQQ4dcQYessagPPMkezQ-CBSmw97LKlOq-4DNt4_j8ut0tm4GNxRmTTcL1Ict4KYWyBQzGhocTZK0TKxQxniUz6iGRYM/s1600/20180110_181607.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDg0yqGGsUuyh2Mtp1iPWIqyFaB-zN0OOkfQV8fHViKhOGUnmVQQ4dcQYessagPPMkezQ-CBSmw97LKlOq-4DNt4_j8ut0tm4GNxRmTTcL1Ict4KYWyBQzGhocTZK0TKxQxniUz6iGRYM/s320/20180110_181607.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: xx-small;"> Er lehrt im Winter in Goa, im Sommer in Rishikesh.</span></td></tr>
</tbody></table>
natürlich einen langen graumelierten Rauschebart hat, gebucht hat. Sondern man spürt sie mit jedem Tag, den man länger in diesem Land verbringt, mehr. Als würde man davon durchdrungen, als würde man sie mit der versmogten Luft einatmen. Warum das so ist? Was diese Magie ausmacht und woher sie kommt? Das bleibt das Geheimnis von Indien. Doch wer es einmal gespürt hat, trägt diesen Samen, diesen Funken der Liebe, für immer in sich. </i></span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich bin mir sicher: Ich komme wieder zurück - um mich aufzuladen mit dieser ganz besonderen Kraft!</i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-68290548743300897792018-02-02T01:19:00.000-08:002018-04-15T01:03:27.354-07:00Es gibt keine Wahrheit<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg98IUBbjZTbz-31gMB0q4bDu7slpaDvr8kSHWDn6YnnMndBy-7XLozqSh6wVm2pM0wr_Rl5BLASAAOSgAHSE0OjTcj9QQLIXOJYB8gOzKec00roLUCnBS27OvZdgDLZjoN7yq6RKfhI-w/s1600/Phonto.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="711" data-original-width="1136" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg98IUBbjZTbz-31gMB0q4bDu7slpaDvr8kSHWDn6YnnMndBy-7XLozqSh6wVm2pM0wr_Rl5BLASAAOSgAHSE0OjTcj9QQLIXOJYB8gOzKec00roLUCnBS27OvZdgDLZjoN7yq6RKfhI-w/s640/Phonto.jpg" width="640" /></a></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><i>"Es gibt nur eine falsche Sicht: Die Überzeugung, meine Sicht ist die einzig richtige“ – <br />sagte Buddha zum kleinen Mönch. </i></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
</i></span>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><i><br /></i></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
<div style="text-align: center;">
<i>Das ist der Grund, warum es Kriege auf dieser Welt gibt, <br />warum Beziehungen scheitern, <br />warum wir uns oft nicht verstanden fühlen. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Jeder sieht die Welt durch seine eigene Brille. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Warum es völlig in Ordnung ist, dass mein Blau dein Grün ist und warum es keine allgemein gültige Wahrheit gibt.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<a name='more'></a></i></span><br />
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-large;"><i><b>Es gibt nur MEINE Wahrheit und DEINE</b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Mein Mann sagt: „Ich ziehe heute die schwarze Hose an“ – und kommt mit der dunkelblauen aus dem begehbaren Kleiderschrank. Bei der Frage, ob mein Kleid blau oder grün ist, habe ich mich mit meiner Mutter auf türkis geeinigt. Was ja bei Diskussionen über Farbtöne noch lustig erscheint, ist übertragen aufs Leben, eine der großen Fragen, wahrscheinlich die größte Frage des Lebens überhaupt: „Wer hat recht? Was ist die Wahrheit? Wer ist im Inbegriff der einzig geltenden Wahrheit? Oder ist alles – wie beim türkis – nur ein großer Kompromiss?“<br /><br />Für Aristoteles ergab sich Wahrheit daraus, dass möglichst viele Leute mit einer Meinung oder Annahme übereinstimmen. Nur weil genügend Leute daran glauben, ist etwas wahr? Das würde ja heißen, dass Elvis noch lebt. Für Thomas von Aquin, Kant und Hegel musste der Beweis für eine Theorie erbracht und von der Allgemeinheit akzeptiert werden. Auch das ist eine Kompromiss-Theorie.<br />Gibt es überhaupt die einzig wahre, allein gültige Wahrheit?<br /><br />Nein, gibt es nicht. Es gibt nur MEINE Wahrheit und DEINE. So wie du die Welt siehst, siehst sie nur du. Und du weißt selbst: Selbst deine Sicht der Dinge kann auf ein und dieselbe Sache völlig verschieden sein, je nachdem wie es dir geht oder wie alt du bist usw. Bist du verliebt, kann es noch so ein regnerischer Tag sein, für dich scheint die Sonne und du bist glücklich. Wenn es dir schlecht geht, macht dich so ein trüber Tag noch depressiver.<br /><br />Diese verschiedenen „Brillen“, die unsere Sicht auf die Dinge einfärben, werden im Yoga Sutra von Patanjali Kleshas genannt.</i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /><b>Die Kleshas</b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b><br /></b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><span style="color: #45818e;">Avidya = Nicht-Wissen</span></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Man könnte sagen, das Haupt-Klesha ist Avidya, das Nicht-Wissen, die Täuschung im Glaube zu sein, die Wahrheit zu besitzen. Diese falsche Wahrnehmung legt sich wie ein Schleier über alles andere und wird so zur subjektiven Wahrheit jedes einzelnen. Avidya ist das Ergebnis von Erfahrungen und Prägungen: In einer bestimmten Situation wurde einmal auf eine bestimmte Art empfunden, gedacht, verstanden, gehandelt – fortan wird automatisch, mechanisch, beinahe blind wiederholt. Wir sind mit dem Autopiloten unterwegs.</i></span><br />
<div>
<i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: x-large;"><br /></i></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><span style="color: #45818e;">Asmita = Identifikation mit dem Ich</span><br />Das zweite Klesha ist Asmita, die Identifizierung, auch als Ego bekannt. Wenn ein Kind von der Schule heimkommt und erzählt, dass es von einem Mitschüler geschlagen wurde, einfach so, ohne Grund – ist das in der Regel für die Mutter die Wahrheit. Für die Mutter des „Schlägers“ ist es die Wahrheit, dass ihr Kind sich nur gewehrt hat, weil das andere angefangen hat. Die Mütter identifizieren sich so sehr mit ihren Kindern, dass sie kaum noch objektiv sein können, sondern blind zu ihrem Nachwuchs halten.</i></span><i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: x-large;"><span style="color: #45818e;"><br /></span></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Raga = Begierde</i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Das dritte Klesha ist das Verlangen, das meine Sinne eintrübt: Raga. Ich habe Heißhunger auf Schokolade, deswegen rede ich mir schön: Ich habe heute eh noch nicht viel gegessen, also darf ich ruhig sündigen.</i></span><i style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: x-large;"><span style="color: #45818e;"><br /></span></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Dvesha = Abneigung</i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Das Gegenteil von Raga, der Begierde, ist Dvesha, die Abneigung – damit haben oft Lehrer zu kämpfen. Vielleicht hatte ein Lehrer mal einen Schüler namens Samuel in der Klasse, ein Problemkind, das laut herumschrie, andere Kinder schikanierte und den Unterricht störte. Das Kind hat die Schule längst verlassen, auf einer neuen Klassenliste steht ein Samuel – und der Lehrer hat sofort ein negatives Gefühl dazu, denn in ihm hat sich manifestiert: Samuels machen nur Ärger.</i></span><i style="color: #45818e; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif; font-size: x-large;"><br /></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Avihinivesha = Todesangst</i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Dann gibt es noch Abhinivesha, alle Formen der Furcht, die gemeinsam haben, dass sie sich auf Todesangst zurückführen lassen. Menschen mit Flugangst sind davon überzeugt, dass das Flugzeug, in dem sie sitzen gleich abstürzen wird. Hypochonder glauben jeden Tag, an einer neuen Krankheit zu sterben – das ist für sie die Wahrheit. Ein Pickel wird zum Hautkrebs. Mit Argumenten kommt man da nicht dagegen an.<br /><br /><br /><b>Nimm ganz bewusst mal die Brille ab</b><br />Genau das Hypochonder-Beispiel kann uns zeigen, wie festgelegt die Menschen in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Handeln sind. Wie irrational und pur emotional sie werden, wenn sie ihre „Brillen“ aufhaben. Jemand, der sich ohnehin hässlich, zu dick und nicht attraktiv findet, glaubt, dass ihn die Leute auf der Straße anglotzen und sich über ihn lustig machen. Alles Interpretation.<br /><br />Diese Brillen und Autopiloten haben wir alle. Es ist ein unerreichbares Ideal anzustreben, sie abzulegen und Purusha, den nüchternen Betrachter, freizulegen – ja, nahezu übermenschlich. Aber vielleicht denkst du das nächste Mal daran, wenn du mit deinem Freund streitest oder dich von einem anderen Autofahrer provoziert fühlst.</i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Versuch ganz objektiv zu bleiben und stell dir folgende Fragen: Was hat der andere tatsächlich und ganz sachlich getan oder gesagt – und wie ist es bei mir angekommen? Habe ich seine Wahrheit verstanden oder wurde es durch meine Brillen und Interpretationen zu meiner Wahrheit?<br /><br /><b>Der Gute-Laune-Booster</b><br />Das ganze hat aber auch einen entscheidenden Vorteil: Es gibt kein "Das ist halt so". Du kannst deine Wahrnehmung der Welt selbst beeinflussen. Und weißt du, was das beste daran ist: Man kann es auch aktiv einsetzen als Gute-Laune-Booster. Wenn es dir schlecht geht, warum auch immer, identifiziere die dunkle, verschmierte Brille, nimm sie ganz bewusst ab. Verwöhne dich, tue dir was Gutes und sag dir immer wieder: Es ist nur diese finstere Brille. Dann setze dir eine andere, bunte Brille auf und die Welt sieht ganz anders aus.<br /><br />Mach dir die Welt, wie sie dir gefällt!</i></span></div>
</div>
</div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-61755602164752091232017-12-17T02:38:00.000-08:002018-02-02T01:19:47.760-08:00Verdammt zum Nichtstun<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRNjZnp2LfV-w1ab7q-xjdB4PA0Hqf2nQP-PYPB2iSiFoXSOFEY448oa6wCkjEiZf4di3hhXDZyXNxOUUJmJ3dapmjK_qY9d-OMjE6xA-U1apP911oPD3DKzyP-YwBsVcQLBMAQBoDEDw/s1600/maledivesmeditation.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRNjZnp2LfV-w1ab7q-xjdB4PA0Hqf2nQP-PYPB2iSiFoXSOFEY448oa6wCkjEiZf4di3hhXDZyXNxOUUJmJ3dapmjK_qY9d-OMjE6xA-U1apP911oPD3DKzyP-YwBsVcQLBMAQBoDEDw/s640/maledivesmeditation.jpg" width="640" /></a><i> </i><br />
<br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><i>Namaste! Mit der Geduld ist es so eine Sache - ich gebe zu, eine meiner persönlich größten Baustellen. Aber wie bei allen Veränderungen gilt auch hier: Mit kleinen Schritten beginnen. Ganz einfach, weil es dann auch superschnelle Erfolge gibt und die motivieren ganz ungemein. </i></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><br /></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><i>Deswegen habe ich hier eine kleine Übung für euch, eine Art Kurz-Meditation - für die ihr euch nicht einmal Zeit nehmen müsst. Denn die (Zwangs-)Pause wird euch bestimmt einmal täglich geschenkt, ihr müsst sie nur entdecken, dankbar annehmen und nützen. Zum Beispiel wenn ihr euch mal wieder an der Supermarkt-Kasse angestellt habt, an der es natürlich am längsten dauert, und ihr es doch eigentlich eilig hättet. Ihr seid verdammt zum nichts Tun - also träumt euch an euren Kraftplatz und tankt auf!</i></span></span><br />
<br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><i></i></span></span><br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<div style="text-align: left;">
<h2>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: large;"><i><span style="font-size: x-large;"><b><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">MEDITATION AN DER SUPERMARKT-KASSE</span></b></span> </i></span></span></h2>
</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Die Schlange vor euch wird nicht kürzer, jetzt kramt der alte Herr der Kassiererin auch noch jeden Cent einzeln aus seiner Geldbörse - aus schnell noch ein paar Lebensmittel fürs Abendessen besorgen, wird wohl nichts. Ihr schaut alle zehn Sekunden auf die Uhr, holt euer Handy aus der Tasche, checkt eure Mails - die Ungeduld wandelt sich in innere Unruhe und Verärgerung. Endlich habt ihr es durch die Kasse geschafft, verstaut eure Einkäufe im Auto, fahrt los - an der Ausfahrt vom Parkplatz wieder eine Schlange. Feierabendverkehr - und die Mutti davorne schaut auch noch so langsam und lässt die kleinen Lücken ungenutzt, um auf die Straße einzubiegen. Gleiches Spiel: Ihr schaut ständig auf die Uhr, auf euer Handy, klopft mit den Fingern ungeduldig aufs Lenkrad. Das Gefühl verstärkt sich: Hier wird mir Zeit gestohlen! Dabei wird euch genau hier Zeit geschenkt - und zwar Zeit für euch ganz alleine. Ihr müsst das Geschenk nur annehmen und die Verantwortung übernehmen, sie für euch sinnvoll zu nutzen. </i></span></span></div>
</div>
<br />
<br />
<b><span style="font-size: x-large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>DIE ÜBUNG </i></span></span></b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisqToae9jQFUUZHxn2Fp5J1NeRNdmOCaDLStdg0JtoCAIT41RPWwkEhLGo1IwgU5dUfjBQ6pcPevMuEmvLPdh1VFQ8bATw2WuEsMhgo8-32EvyZyyZIQgzBfQyU-c73k0z-jRrFjx3kCo/s1600/om.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="185" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisqToae9jQFUUZHxn2Fp5J1NeRNdmOCaDLStdg0JtoCAIT41RPWwkEhLGo1IwgU5dUfjBQ6pcPevMuEmvLPdh1VFQ8bATw2WuEsMhgo8-32EvyZyyZIQgzBfQyU-c73k0z-jRrFjx3kCo/s200/om.jpg" width="200" /></a></div>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="color: #45818e;"><b>1. Spür die geschenkte Pause auf!</b></span> Egal ob in der Schlange an der Kasse oder am öffentlichen WC, im Stau, in der Warteschleife am Telefon oder wo du sonst das Gefühl hast, ausgebremst zu werden: Nimm die Bremse wahr! Das merkst du sowieso genau an dem inneren Widerstand, der sich sofort in dir bildet. Ungeduld, Ärger, Unruhe kommen auf. Jetzt ist es an dir ein inneres Stoppschild zu setzen. Denn eines ist sicher: Es geht nicht schneller, bloß weil du ungeduldig bist. Die Situation dauert so lange, wie sie dauert.
</span></span></i><br />
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i><span style="color: #45818e;"><b>2. Nimm das Zeitgeschenk an! </b></span>Du hast es in der Hand, ob du dich weiter ärgern willst oder nicht. <span style="color: #45818e;"><b> </b></span></i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i><span style="color: #45818e;"><b>3. Geh an deinen Kraftplatz! </b></span>Lenke deine Aufmerksamkeit weg vom Kassen-Fließband hin in dich selbst. Es gibt mit Sicherheit einen Ort, an dem du dich hundertprozentig wohl gefühlt hast: der Strand an einem Urlaubsort, auf einem Berg, in einem Wald, auf einer Blumenwiese. Such die Erinnerung an diesen Platz auf und beschwör auch das gute Gefühl herauf. Setze hierzu noch ein leichtes Lächeln auf - das macht dich nicht nur sympathischer, sondern gibt dem Körper erwiesenermaßen den Impuls: Es geht mir gut.</i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i><span style="color: #45818e;"><b>4. Nimm die innere Ruhe mit! </b></span>Bleib an diesem Ort, solange du ohnehin nichts anderes tun kannst. Geht es in der Außenwelt weiter, verlasse deinen Kraftort, aber vergiss nicht, das gute Gefühl und die innere Ruhe mitzunehmen. </i></span></span></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-77880679821401259822017-11-15T12:52:00.000-08:002018-02-02T01:20:06.219-08:00Nature takes, nature gives<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD7uWCUhMj71-RZ9yPHBDeqbMy3MMUSATYJZp5Sq3qTk3k298Ngw6ZMGb3zD2YKH_CfI6-CHr7rrqsOx-8UDpIadaM-AB8rsvWYaBE0QCk9u8t22KG-LSL3LY-cN1AgBHivMHlmdQC_cg/s1600/dreisessel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD7uWCUhMj71-RZ9yPHBDeqbMy3MMUSATYJZp5Sq3qTk3k298Ngw6ZMGb3zD2YKH_CfI6-CHr7rrqsOx-8UDpIadaM-AB8rsvWYaBE0QCk9u8t22KG-LSL3LY-cN1AgBHivMHlmdQC_cg/s640/dreisessel.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Namaste! Die Natur hat uns so viel zu sagen. Gleich einem stillen,
unglaublich geduldigen Lehrmeister führt sie uns Weisheiten vor Augen.
Erkennen müssen wir sie jedoch selbst. </span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Bei meinem Ausflug auf den
Dreisessel habe ich einiges gelernt:</span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">1. Nature takes, nature gives - es liegt nicht in unserer Hand, also gib dich hin!</span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">2. Spuren der Zerstörung sind nicht hässlich und erzählen gleich Narben von überstandenen Widrigkeiten.</span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></span></i></div>
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<h2 style="text-align: left;">
<span style="font-size: x-large;"><b><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Mikrokosmos = Makrokosmos</span></i></b></span></h2>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Sonne spricht zu uns mit Licht,</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Mit Duft und Farbe spricht die Blume,</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Mit Wolken, Schnee und Regen spricht</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Luft. Es lebt im Heiligtume</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Der Welt ein unstillbarer Drang,</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Der Dinge Stummheit zu durchbrechen,</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">In Wort, Gebärde, Farbe, Klang</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"> Nach Sprache sehnt sich alles Leben,</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">In Wort und Zahl, in Farbe, Linie, Ton</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Beschwört sie unser dumpfes Streben</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Und baut des Sinnes immer höhern Thron.</span></span></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">
</span></span>
<br />
<div align="center">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">(Hermann Hesse)</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Schöner als Hermann Hesse, der mir schon als Jugendliche aus der Seele sprach, kann ich es gar nicht formulieren. </span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Für Paracelsus ist "Mikrokosmos (Mensch) gleich Makrokosmos (Universum)", Goethe brachte das Analogiegesetz so auf den Punkt: "Die ganze Welt ist nur ein Gleichnis."</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Deswegen bin ich so dankbar, wenn ich die Sprache der Natur nicht nur als unendlich schön empfinde, sondern wenn ich ihre Botschaft mit Herz und Verstand verstehe. Wer könnte ein besserer Lehrmeister sein, als die alte Dame Natur oder der graue Herr namens Universum? Leider hören wir ihnen viel zu selten zu. Heute habe ich zugehört, am Dreisessel pfiff mir der Wind um die Ohren. Doch der flüsterte mir nichts. Mir wurde anhand des Bildes, das sich mir dort oben bot, einiges klar.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">1. Nature takes, nature gives</span></span></i></b></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Vor vielen Jahren zerstörte eine Borkenkäferinvasion am Dreisessel die Baumpopulation. Man entschloss sich, einen Großteil der Natur selbst zu überlassen. Wie nach einem Waldbrand ragen kahle Baumstämme in die Höhe, andere morsche Stämme warfen Stürme um, die riesigen Wurzeln ragen mannshoch in den Himmel. Und dazwischen herrscht das blühende Leben. Kleine Nadelbäume wachsen zwischen den alten Stämmen, Heidelbeer-Sträucher treiben aus.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Botschaft war für mich ganz klar: Nicht wir Menschen entscheiden, was auf diesem Planeten passiert. Die Natur hat ihre eigenen Regeln. Wir pfuschen höchstens dazwischen. Und so gibt es auch einen Weg für mich. Doch Vertrauen haben, sich hingeben fällt so schwer.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Im Yoga spricht man von Ishvara pranidhana. Die Hingabe ist im Yoga-Sutra eines der fünf Niyamas, Verhaltensregeln sich selbst gegenüber, des achtgliedrigen Pfades.
Zusammen mit Tapas (Disziplin, Ausdauer) und Svadhyaya (Selbstreflexion)
ist Hingabe ein Teil des Kriya Yoga. Für den Autor des Yoga-Sutra, Patanjali, stellt
Ishvara pranidhana eine wirksame Methode dar, die ständige Unruhe des
Geistes aufzulösen, und damit einen Weg zu Samadhi, einem Zustand der
tiefen Verbundenheit. </span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Was dabei passiert, durfte ich heute am eigenen Leib erfahren. Die Hingabe löst
unseren Blickwinkel vom „Ich“. Es löst uns von all den Belangen und Ansichten, die oftmals die Quelle ständiger Ablenkung sind. Ich merke das dann daran, dass ich mich vom großen Ganzen abgeschnitten fühle. Doch wenn wir uns
auf die Heiligkeit des Seins konzentrieren, verbinden wir uns mit
unserem wahren Selbst. Den Anfang nimmt diese Verbundenheit meist über eine Verbindungsaufnahme zum Universum. Wer gerne Bergwandern geht, weiß, was ich meine. Am Gipfelkreuz angekommen, nimmt uns die meist von ganz allein gefangen.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Also, Lektion gelernt: Ich habe nicht alles in der Hand. Ich kann mein Bestes geben, aber ich bin nicht allmächtig. Deswegen: Den Zeitpunkt erkennen, ab dem man es nur noch abgeben und das Ergebnis annehmen kann.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">2. Narben sind nicht hässlich, sondern zeugen von Entwicklung</span></span></i></b></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Meiner Meinung nach hätte man sich nichts besseres überlegen können, als die zerstörten Bäume am Berg zu lassen. Klar, es jagt einem schon erst einmal einen Schauer über den Rücken, die Kargkeit zu sehen, die überstandenen Schmerz ausstrahlt. Doch aus dieser Waldruine erhebt sich jetzt eine neue Welt. Es grünt und sprießt zwischen den morschen Stämmen und Wurzeln. Das neue Leben entsteht neben dem vergangenen. In unserer ordnungswütigen, perfektionistischen Gesellschaft muss immer alles nur im Ansatz Kaputte weggeräumt oder so repariert werden, dass man den Schaden bitteschön nicht mal mehr erahnen kann. Doch genau diese Spuren der Vergangenheit machen den Dreisessel so besonders und faszinierend. Die Energie, wie sich neues Leben entwickelt, ist förmlich spürbar. Und die kargen Stämme oder hochaufragenden Wurzeln stören das Bild keineswegs, sondern sind ein Teil dieser vor Kraft strotzenden Atmosphäre.</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Lektion: Auch meine inneren Narben sind nicht hässlich, sie gehören zu mir und meiner Geschichte. Sie zeugen von meiner Entwicklung und sind Zeichen meiner Stärke. Auch wenn in die Welt in mir einmal völlig zerstört wurde oder in sich zusammengefallen ist, muss ich den Schutt nicht bis auf den letzten Krümel verräumen. Das Leben zwischen den Ruinen geht nicht nur weiter, sondern ist schön!</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-30657220592322693172017-08-29T11:41:00.000-07:002017-08-29T11:41:12.457-07:00Aroma-Schmuck: Häng dir das Hier und Jetzt um<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUHXE41ECUFWqX_rH_W7ujAfhw3XJTWDR2dFjGuk2OuzqAvxUJDKqHz5_DIH1mBTUQBn24thqUh-lGiJdFBP4XRkcXbxlOVHmdLAFncaq7BK0KZxamTAWW5dLI3A4xplBt26ZLfSvQa0w/s1600/20170829_194824.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1364" data-original-width="949" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUHXE41ECUFWqX_rH_W7ujAfhw3XJTWDR2dFjGuk2OuzqAvxUJDKqHz5_DIH1mBTUQBn24thqUh-lGiJdFBP4XRkcXbxlOVHmdLAFncaq7BK0KZxamTAWW5dLI3A4xplBt26ZLfSvQa0w/s400/20170829_194824.jpg" width="277" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Schmuck und Parfüm beim Yoga? Schließt sich auf den ersten Blick aus. Schließlich geht es ja beim Yoga darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, alle Einflüsse von außen auszublenden und ganz bei sich anzukommen. Doch Düfte können einem dabei helfen. Nicht umsonst kommt einem ein Räucherstäbchen-Duftschwall entgegen, wenn man Tempel betritt. Weihrauch zum Beispiel unterstützt das Bewusstsein fürs Hier und Jetzt. Die Macher von Aroma Dream Jewelry packen deshalb den Duft in wunderschöne, handgefertigte Kettenanhänger - und schon hat man den Stimmungsmacher quasi immer mit dabei. </i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<a name='more'></a><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<h2 style="text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Weihrauch - ein Duft, der dein Gedankenkarussell stoppen kann </i></span></h2>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Ein sanfter Weihrauch-Dufthauch streichelt meine Nase, jedes Mal wenn ich mich bewege. Schon allein dieser kleine Duftkick wirkt immer wieder aufs Neue wie ein Katapult ins Hier und Jetzt. Weil ich den Duft bemerke, er mich den Moment des Riechens wahrnehmen lässt. Die Nase kann sich gar nicht daran gewöhnen wie bei einem herkömmlichen Parfüm, das man nach wenigen Minuten selbst gar nicht mehr riecht. Plötzlich ist er wieder da - und stoppt die kreisenden Gedanken, den Affen-Geist, alleine dadurch, dass er da ist. </i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Quasi als Duftgefäß trage ich einen Kettenanhänger von Aroma Dream Jewelry in Form einer Lotusblüte. Die Blütenblätter sind ausgestanzt, im Hohlraum dahinter liegt ein Blättchen, der Filz-Öl-Diffuser, auf den das Weihrauch-Öl aufgetragen wird. Das junge, kleine Familienunternehmen aus Hannover steht dafür ein, dass die Silberanhänger handgefertigte Fairtrade-Unikate aus Bali sind.
Da mir die baumelnde Kette beim Yoga Üben doch etwas störend wirkt, trage ich das Öl beim nächsten Mal direkt auf die Handgelenke auf. Der Effekt ist der gleiche. Der Duft beruhigt, lässt mich ausgerichtet sein. Kein Wunder, Gerüche gehen direkt ins limbische System im Gehirn, das Emotions-Zentrum. </i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Man weiß längst aus der Aromatherapie, das man mit Düfte seine Stimmung verändern kann. Ich finde die reinen Öle eine tolle Alternative zu den Parfüm-Mischungen der Industrie, in denen ja so unglaublich viele Stoffe stecken, dass der einzelne gar nicht mehr wirken kann. Warum sich nicht reduzieren auf einen klaren Duft? So hilft beispielsweise Pfefferminz bei der Konzentration, Limette wirkt als Kickstart am Morgen, Lavendel sorgt für innere Ruhe. Je nach Stimmungslage den Öl-Diffuser mit dem entsprechenden Öl beträufeln, in den Anhänger einlegen - und fertig ist die Schmuck-Duft-Kombination, die dich in Balance bringt.
</i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><a href="http://www.aromadream.jewelry/">www.aromadream.jewelry</a></i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><br /></span></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-60970431570419525802017-08-09T12:48:00.000-07:002017-08-09T12:48:33.863-07:00Yoga im Tuch: Plötzlich geht loslassen ganz leicht<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZzs-mEnFHaOI55uMtscQEiwz512qNuRFwNwbcD-NgzuTtOx_Aq0dMpdu-9zQm37mmhyKW8Un11dw5rDLMbcIXkLM2UWAQt3av2Kxlxsohqso7ifqZ_nd5vodeAlsVAAVTp5qaV7tv2Jc/s1600/aerialyoga_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="848" data-original-width="580" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZzs-mEnFHaOI55uMtscQEiwz512qNuRFwNwbcD-NgzuTtOx_Aq0dMpdu-9zQm37mmhyKW8Un11dw5rDLMbcIXkLM2UWAQt3av2Kxlxsohqso7ifqZ_nd5vodeAlsVAAVTp5qaV7tv2Jc/s640/aerialyoga_lettherebeom.jpg" width="435" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>So muss sich ein Baby fühlen, das im Tragetuch liegt - kein Wunder dass einem beim Yoga im Tuch, auch Aerial Yoga genannt, das Loslassen viel leichter fällt. Und nicht nur das: Man kann sich zwischendurch wie eine richtige Akrobatin fühlen, wenn man kopfüber im trapezförmigen Lycra-Tuch hängt. Ich habe den neuen Yoga-Trend - natürlich aus den USA - kürzlich ausprobiert und war begeistert von dem Erlebnis aus Schaukeln, Hängen, Turnen - und einfach mal Schweben.</i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><a name='more'></a><br /></i></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><i><div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-large;"><i><b><br /></b></i></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-large;"><i><b>Entspannung trifft Luftakrobatik</b></i></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-large;"><i><b><br /></b></i></span></div>
</i><span style="font-size: large;"><i>Ich gebe zu, Überwindung kostet es mich erst schon, mich in das Tuch zu schwingen, mich nach hinten zu lassen und kopfüber im Raum zu baumeln - nur gehalten an Hüften und mit einem Bein, das ich um das zusammengeraffte Tuch schlinge. Doch es dauert nicht lang, das Vertrauen ist da. Und damit auch der Genuss, in dieser Umkehrhaltung das ganze Körpergewicht einfach abgeben zu können, die Dehnung ganz intensiv spüren zu können. In der Yoga-Entspannung heißt es oft: Du musst nichts mehr halten. Bei Yoga im Tuch geht das so richtig. <br /><br />Das ca. 2,80 Meter breite und 5 Meter lange Lycra-Tuch hängt an einem Haken von der Decke. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Mal lehnen wir uns in das Tuch, mal sitzen wir darin wie in einer Schaukel, am Schluss liegen wir darin. Teilweise braucht es gehörige Körperspannung, um den Körper in dem schaukelnden Tuch zu stabilisieren. Und man merkt auch schnell, an welchen Stellen die Faszien einmal wieder Lockerung gebrauchen könnten, wenn der Druck des eigenen Gewichts in das Tuch schmerzt. </i></span></span><div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><i><br /></i></span></span><div class="separator" style="clear: both;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSYad3342rd-vqYu-iZXhZwe8KlrHBs1pu5znL4vlBBKo0-2kR7-e8pBhJoybc87PVsOl_5VnPEruFynGvK8e3oZtRrkLVbOg4c3X513VE301Dm1UOQXNcb65KZFEcJYlbKwmS3a_evzE/s1600/aerialyoga_2_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="581" data-original-width="1032" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSYad3342rd-vqYu-iZXhZwe8KlrHBs1pu5znL4vlBBKo0-2kR7-e8pBhJoybc87PVsOl_5VnPEruFynGvK8e3oZtRrkLVbOg4c3X513VE301Dm1UOQXNcb65KZFEcJYlbKwmS3a_evzE/s640/aerialyoga_2_lettherebeom.jpg" width="640" /></a></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><i><div style="font-size: x-large;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="font-size: x-large;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
</i></span><div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="font-size: large;"><i>Die klassischen Yoga Asanas sind abgewandelt, haben manchmal nicht mehr viel mit der Original-Übung zu tun. Andere werden intensiviert und wieder andere werden für viele erst so richtig möglich wie die Umkehrhaltungen. <br /><br />Und am allerbesten war für mich die Entspannung im Schluss. Man liegt im ausgebreiteten Tuch, es umschmiegt den ganzen Körper und schirmt die Außenwelt ab. Das Licht scheint gedämpft durch den weißen Stoff. Ich fühlte mich wie in einem Kokon, der sanft schaukelte, geborgen, getragen. So war loslassen nicht nur kopfüber möglich, sondern auch ganz leicht in diesem Tragetuch für Erwachsene. <br /><br />Ursula Eckl bietet Yoga im Tuch u.a. in der Yogaschule Straubing an:<a href="http://www.yoga-im-tuch-straubing.info/" target="_blank"> www.yoga-im-tuch-straubing.info</a></i></span></span></div>
</div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-1623417889817641812017-07-06T07:27:00.000-07:002017-07-06T07:30:51.614-07:00Das Disneyland des Yoga<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOzIgHYoJ4FfaX11MKqERb6XGsNByWaPUd8UIpkgpejeSZpE2XmJkWwQPzSAvi3oWBcH99l_LmjEEjr2VyFDJ2vqW1Ti6QteG8bOnQbT9qPRJpQ31Kv-FptjZBUgmVhH-V90KUSogCLNM/s1600/20170706_141520.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOzIgHYoJ4FfaX11MKqERb6XGsNByWaPUd8UIpkgpejeSZpE2XmJkWwQPzSAvi3oWBcH99l_LmjEEjr2VyFDJ2vqW1Ti6QteG8bOnQbT9qPRJpQ31Kv-FptjZBUgmVhH-V90KUSogCLNM/s400/20170706_141520.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><i>Namaste! Ihr habt mittlerweile viel über meine Rishikesh-Reise gelesen. Jetzt bringt auch das Deutsche Yogaforum des BDY - Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. einen Artikel dazu von mir. Eine Nachlese, die auch die Schattenseiten des boomenden Geschäfts mit Yoga und die weltweite "Yogalehrer-Fabrik" Yoga Alliance kritisch betrachtet.</i></i></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioKFuKmN2Bnu1go1rmoIgqNOQohe5RkhBiGFlBetJeHxFbev6ea0rCXZEVNXk-J89p3Wqa-Wf0lNVO44aR33uaMa9hqSljHGUk7QZR0_gNzJCy7mo-qmg9G38HWnVC6mIIChYCJezremw/s1600/20170113_162850.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioKFuKmN2Bnu1go1rmoIgqNOQohe5RkhBiGFlBetJeHxFbev6ea0rCXZEVNXk-J89p3Wqa-Wf0lNVO44aR33uaMa9hqSljHGUk7QZR0_gNzJCy7mo-qmg9G38HWnVC6mIIChYCJezremw/s400/20170113_162850.jpg" /><i></i></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; display: inline !important; text-align: center;">
<i>Rishikesh hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zur heimlichen Welthauptstadt des Yoga gemausert. Die mit 70.000 Einwohnern für indische Verhältnisse sehr kleine Stadt zieht jährlich Tausende Ganges-Pilger und noch einmal so viele Yoga-Interessierte an. Sie alle sind auf der Suche nach dem besonderen Spirit am Fuße des Himalaya – den die Kleinstadt im Norden Indiens durchaus versprüht. Vor allem die Yoga-Jünger hat man als geldbringendes Klientel entdeckt. Das Streben nach Geschäft und Geld regiert hier leider mittlerweile fast mehr als innere Einkehr und der Yoga-Gedanke der Einheit von Körper, Geist und Atem.</i></div>
<br /><br />Wer aus Europa, USA, Südamerika oder Australien nach Rishikesh im Bundesstaat Uttarakhand kommt, tut es zu 99 Prozent wegen Yoga. Einmal in der heimlichen Yoga-Welthauptstadt gewesen zu sein gehört für viele Yogis genauso auf die To-Do-Liste wie für Hindus das obligatorische Bad im Ganges, dem heiligen Fluss. Man kann sich einer Ergriffenheit nicht erwehren, die einen erfasst, wenn man zum ersten Mal die Mantras über die Stadt schallen hört. Wenn am Ganges die Sonne untergeht, verwandelt sich der Fluss in einen Strom aus Gebeten und Gesängen. Mönche und Pilger singen zu Tausenden Mantras zu Ehren der heiligen Mutter Ganga, jeden Tag zur gleichen Zeit quer durch ganz Indien. Aarti heißt diese Zeremonie, bei der Hindus das heilige Bad im Fluss nehmen oder Blumen opfern, Feuer werden entzündet. Auch über Rishikesh liegt unüberhörbar in der Abenddämmerung dieser Klang, verleiht der Stadt 250 Kilometer nordöstlich von Delhi eine magische Atmosphäre. Sie trägt die vielen Yoga-Touristen zu ihren Abendklassen. In Rishikesh, das sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Las Vegas des Yoga mit rund 1.000 Yoga-Touristen täglich entwickelt hat, meditieren sogar die Kühe, die bekanntlich in Indien heilig sind. Gerne bleiben sie mitten auf der Lakshman Jhula Brücke stehen, die ohnehin nur zwei Meter breit ist, und sinieren – Rollerfahrer hupen, Fußgänger drängen vorbei, Affen klauen Kindern ihr Eis oder Rucksack-Touristen Chipstüten. Tempelglocken bimmeln vom Laksman Tempel auf die wimmelnde Masse herunter. <br /><br />Niemand weiß genau, wieviele Yogaschulen oder Ashrams es in Rishikesh eigentlich gibt. An jeder Ecke werben Schilder für Unterrichtsstunden in verschiedenen Übungs- oder Meditationsstilen, für Yogalehrer-Ausbildungen, Ayurveda-Kochkurse oder Wiedergeburts-Workshops. Straßenverkäufer bieten Gebetsketten, mit Om-Zeichen bedruckte Hosen, kleine Buddhas an – sie säumen den Weg bis zur zweiten Brücke Ram Jhula. Das Geschäft mit Yoga boomt. Zwischendrin sitzen verstümmelte Obdachlose, Teeverkäufer oder die an ihren orangefarbenen Kleider erkennbaren Bettelmönche. Unweit der Ram Jhula befindet sich das Viertel Swarga Ashram, wo sich die meisten Ashrams und an dessen Ende auch das bekannteste, aber längst still gelegte und verlassene Maharishi Mahesh Yogi Ashram befinden. Es gelang zur Berühmtheit, weil hier in den 1960er Jahren die Beatles einige Zeit verbrachten und Rishikesh den Schub gaben, zur Welthauptstadt des Yoga zu werden. Touristen müssen umgerechnet 10 Euro zahlen, um die halb verfallenen Hütten besichtigen zu dürfen – Einheimische zahlen 1,50 Euro.</i></span><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_7sH50Ca6x-8ykbf7vo6qEWBZwC63DmU2DgHxLRCqYJr-vv6d4_chHwzhCCjqAjNAx8AMDCqyx-SiUCvwvPsCFgr7dSfLoyxo8xZDys3c2PtOoVlIYEalWNK3aqMe1dDvXF8m5Jlk9Xw/s1600/20170113_162652.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_7sH50Ca6x-8ykbf7vo6qEWBZwC63DmU2DgHxLRCqYJr-vv6d4_chHwzhCCjqAjNAx8AMDCqyx-SiUCvwvPsCFgr7dSfLoyxo8xZDys3c2PtOoVlIYEalWNK3aqMe1dDvXF8m5Jlk9Xw/s400/20170113_162652.jpg" width="400" /></a></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Viele kommen wegen einer Yogalehrer-Ausbildung nach Rishikesh. Nicht nur alteingesessene Ashrams mit langer Tradition wie das Sivananda oder das Parmarth Niketan Ashram bieten Yoga Teacher Trainings am laufenden Band an. An jeder zweiten Hausmauer werben Anbieter für Ausbildungs-Kurse. In vier Wochen zum Yogalehrer. Als Qualitätsmerkmal führen sie alle an: Mit Yoga Alliance RYT-Abschluss - was jedoch nur heißt: bei der Yoga Alliance registrierter Yoga Lehrer, eine Zertifizierung ist das nicht, darauf macht die Alliance selbst auf ihrer Homepage aufmerksam. „Die Yoga Alliance produziert Yogalehrer wie eine Fabrik, sie ist ein Marketinginstrument und macht den Yoga zum Business. Doch wir haben Verantwortung für den Yoga und auch diese spirituelle Stadt. Viele missbrauchen den Yoga jedoch nur für ihr Geschäft“, kritisiert Yogi Ji, der das kleine Mahatma Yoga Ashram betreibt. Die Yoga Alliance schmückt sich selbst damit, dass ihr nach eigenen Angaben mittlerweile 81.000 Yoga-Lehrer und 5.000 Schulen weltweit angehören – und jeden Monat kommen Dutzende Registriere hinzu. Sie wurde vor 20 Jahren in den USA gegründet und bezeichnet sich selbst als den größten internationalen Non-Profit-Verband der Yoga-Community. Was man der Yoga Alliance zugute halten kann: Sie hat sich zumindest auf ihrer Homepage auf die Fahnen geschrieben, die „Würde und Reinheit des Yoga“ zu bewahren. Wer sich dort registrieren will, muss gewisse Standards anerkennen – wie etwa bei der Ausbildung eine bestimmte Stundenanzahl in den verschiedenen Bereichen des Yoga zu lehren.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYyyO7Nt9zAyj7Ahmj-jYjbZ-4oxGiBSD-8KICfUQtpWI5pCWDQBohzyMAuvsQHNeJHM1BQh_nauMZMfLtWr6ITTgJe0hLNtYgbaCCJsBI9uzLeZDSpM13hxAXyJnqA8qFhlEuxal5qXs/s1600/20170113_162913.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYyyO7Nt9zAyj7Ahmj-jYjbZ-4oxGiBSD-8KICfUQtpWI5pCWDQBohzyMAuvsQHNeJHM1BQh_nauMZMfLtWr6ITTgJe0hLNtYgbaCCJsBI9uzLeZDSpM13hxAXyJnqA8qFhlEuxal5qXs/s320/20170113_162913.jpg" width="320" /></a></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
Das Himalaya-Gebirge erhebt sich gleich hinter Rishikesh – unvergesslich ist eine Wanderung, die bei Sonnenaufgang beim Kunjapuri Tempel, dem Tempel der Frauen, startet. Vier Stunden geht es bergab durch kleine Dörfer, wo die Bauern noch mit Ochsen vor den Pflug gespannt die Feldarbeit verrichten. Frauen balancieren riesige Ast- und Blätterpakete auf dem Kopf. Kinder stecken neugierig den Kopf aus blau bemalten Haustüren. Eine Pause an einem Wasserfall, weiter geht es bergab. Eine andere beliebte Trekking-Tagestour führt von Rishikesh aus zu einer Höhle, die zur Pilgerstätte wurde, nachdem hier ein Bettelmönch elf Jahre am Stück meditiert haben soll. Spiritualität liegt in der Luft. Aber auch hier verdient man so viel es geht an den westlichen Yoga-Touristen. Buden säumen die letzten hundert Meter bis zur Höhle, hier wird alles verkauft, was ein Yoga-Pilger braucht: Neben Essen und Trinken natürlich Gebetsketten, Tücher usw. „In der Hauptsaison kommen hier täglich mehrere Hundert Touristen hoch“, sagt Wanderführer Negi. Der 29-Jährige, der selbst aus einem kleinen Himalaya-Dorf stammt, verdient seinen Lebensunterhalt mit Wander- und Raftingtouren. Denn auch Rafting ist eine weitere willkommene Abwechslung für die Yoga-Touristen. In der Hochsaison sind täglich bis zu 800 Boote auf dem Ganges unterwegs.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2Bhk2NVJZa4MNkQ6FPwsPzEuOO-E-JP9_ynWrv2wRDZsYxDOD_eE-JJ-pO-eSGXSQQqKJvXzyEMiit72a9MOXyX4UBauMcJxiJW24qTjwNwIo3-7ya_eprhXP2aqtYxyTKr_tP4V93cc/s1600/20170113_163155.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2Bhk2NVJZa4MNkQ6FPwsPzEuOO-E-JP9_ynWrv2wRDZsYxDOD_eE-JJ-pO-eSGXSQQqKJvXzyEMiit72a9MOXyX4UBauMcJxiJW24qTjwNwIo3-7ya_eprhXP2aqtYxyTKr_tP4V93cc/s320/20170113_163155.jpg" width="320" /></a></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
„Vor 15 Jahren, als ich hierher kam, war es noch ein ruhiger, spiritueller Ort. Ich betreibe das Mahatma Yoga Ashram hier seit 6 Jahren. Jetzt ist es Zeit, von Rishikesh wegzugehen. Ich überlege, mit dem ganzen Ashram weiter weg zu ziehen, am Ganges stromaufwärts. Ich suche einen ruhigeren, ablegenen Platz. Yoga in Rishikesh ist mittlerweile zu laut, es sollte eine Sache der eigenen Erfahrung in Ruhe sein. Das ist bei den vielen Touristen nicht möglich. Klar, viele kommen, um zu meditieren und sich selbst besser kennenzulernen. Aber für viele ist Yoga zum Abenteuer neben Rafting und Trekking geworden.“</i></span></div>
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Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-70025330404338806382017-07-04T03:34:00.002-07:002017-07-04T04:44:21.462-07:00Die perfekte Yogamatte ist eine funkelnde Öko-Wohlfühlzone <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhz6m0fuB6DWKBtS8ZLeyEhhMu_QVnXPMHGJoV5To6jjmOuuDkb-RB8puT3omeqtCf0fZp1qoaV1a5bUhVzzU_FV3QrC-wAp9mF41QKQJZ74pbae_eu4bPCWMum4MWy28RJz-ionKu19lI/s1600/lettherebeom_napali_yogamatte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1031" data-original-width="1375" height="476" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhz6m0fuB6DWKBtS8ZLeyEhhMu_QVnXPMHGJoV5To6jjmOuuDkb-RB8puT3omeqtCf0fZp1qoaV1a5bUhVzzU_FV3QrC-wAp9mF41QKQJZ74pbae_eu4bPCWMum4MWy28RJz-ionKu19lI/s640/lettherebeom_napali_yogamatte.jpg" width="640" /></a></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Namaste! Schon öfter wurde ich gefragt, welche Yogamatte ich empfehlen könnte. Die wichtigsten Kriterien waren für mich bisher: dünn und rutschfest für einen guten Stand bei den Übungen. Doch die Matten von Napali haben mich mit weiteren Faktoren überzeugt: plastikfrei, weich und wunderschöne Prints. Da ist man doch gleich noch mehr motiviert, täglich seine Übungen zu machen!</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-large;"><i><b>Ab auf die Matte - und wohlfühlen!</b></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich predige euch immer: Yoga findet nicht nur auf der Matte statt. Richtig - aber auch! Bei den Übungen trainieren wir das Ankommen im Hier und Jetzt - das Gegenteil von Multitasking. Yoga bedeutet Einheit. Einheit von Körper, Geist und Atem. Indem wir unsere Bewegungen auf den Atem abstimmen und unseren Geist damit beschäftigen, für die Koordination von Atem und Bewegung zu sorgen, sind wir mit allen Aspekten bei der gleichen Sache. In den Momenten, in denen uns das tatsächlich gelingt, bilden Raum und Zeit eine Einheit. Jeder dieser Augenblicke ist ein Geschenk! </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Leicht ist das natürlich nicht, vor allem weil wir in der Hektik des Alltags gewohnt sind, möglichst viele Sachen gleichzeitig zu machen. Während wir essen, fernsehen wir. Während wir Autofahren, schreiben wir im Kopf unsere Einkaufsliste fürs Abendessen usw. Diese Spaltung, wenn der Körper gerade ganz woanders ist, als unsere Gedanken, der Geist gerne in die Zukunft galoppiert, ist das, was uns stresst. Im Hier und Jetzt liegt die Ruhe. Und das will gelernt sein, dafür brauchen wir Übung.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>100 Prozent plastik- und chemiefrei</b></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Und fürs Üben brauchen wir Yogamatten. Wenn uns die Matten auch noch dazu motivieren, sie möglichst oft zu benutzen - dann wird aus einer Pflichtübung Wohlfühlzeit. Genau das schaffen die Napali Yogamatten. Als erstes fallen einem die wunderschönen, bunten Designs ins Auge. Meine ist lila, eine meiner Lieblingsfarben, und mit Mandalas und Lichtpunkten bedruckt, die den Anschein machen, als würde die ganze Matte funkeln.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich gebe zu, als ich die Matte zum ersten Mal anfasste, dachte ich: Wow, wie weich - aber ob man darauf einen festen Halt hat? Hat man. Die 3 nur Millimeter dicke Matte ist aus Naturkautschuk, die weiche Oberfläche aus Microfaser. Die beiden Designerinnen, zwei Schwestern, versichern: Die Matten werden aus 100 Prozent ökologisch abbaubaren Materialien hergestellt. Jegliches Plastik ist tabu - übrigens auch bei der Verpackung. Auch die Microfaser-Oberfläche wird ganz ohne Klebstoffe und Chemie auf die Matte gepresst, bedruckt mit Farben auf Wasserbasis. </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Die Microfaser-Oberfläche absorbiert Feuchtigkeit wie ein <a href="http://lettherebeom.blogspot.co.at/2016/06/yogamatte-to-go.html" target="_blank">Yogahandtuch</a> - somit ist die Matte auch für schweißtreibende Einheiten oder HotYoga, Vinyasa Flow usw. geeignet. Danach einfach ab mit der Matte in die Waschmaschine.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Für mich auch noch ein wichtiger Punkt: Die Öko-Matte ist mit 1,83 m extralang.</i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><a href="https://www.napali-yogamats.com/" target="_blank">www.napali-yogamats.com </a></i></span></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-26785183853598136572017-06-09T05:51:00.000-07:002017-06-09T05:51:04.694-07:00Die heilige Blume der Liebe fürs Wohnzimmer<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkg1BsXv0pjIG5Xd1ijlXnBDbWxdfIVbQZBu24pbf801bJ4_obEHPPmbV9fB_hPKQVS1sEm2-DoHHXSHGgNGjAneRqZCAQxE-mlaFeTsmAUMyD4j7wJ4_zi-7n-HZAjeqsMUzNzHg6jeo/s1600/lotus_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1122" data-original-width="1600" height="448" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkg1BsXv0pjIG5Xd1ijlXnBDbWxdfIVbQZBu24pbf801bJ4_obEHPPmbV9fB_hPKQVS1sEm2-DoHHXSHGgNGjAneRqZCAQxE-mlaFeTsmAUMyD4j7wJ4_zi-7n-HZAjeqsMUzNzHg6jeo/s640/lotus_lettherebeom.jpg" width="640" /></a></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><div style="text-align: center;">
<i>Namaste! Das Yoga Chick wurde beschenkt - mit drei wunderschönen Lotus-Blüten aus Muschelscheiben als Teelichthalter. Diese Deko-Accessoires für Couchtisch, Bad oder Yoga-Altar sind nicht nur schön anzuschauen, sondern bringen auch eine tiefsinnige Bedeutung in dein Zuhause.</i></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-large;"><i><b>Die Lotusblüte: Symbol für Reinheit, Liebe und Neubeginn</b></i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Die Lotusblume ist eine der ältesten und tiefsinnigsten Symbole der Welt. Sie steht für die Reinheit des Herzen und des Geistes, spirituelle Erleuchtung und ein nahezu unbegrenztes Potential. Sie steht für langes Leben, Gesundheit, Ehre und Glück. Die Lotusblüte ist auch das Symbol für Erneuerung, Transformation und Neubeginn. Die indische Lotusblume steht für Göttlichkeit, Fruchtbarkeit, Reichtum. Wissen und Erleuchtung. Es steht in Verbindung mit der Göttin des Reichtums, Maha Lakshmi, die Wohlstand, Reinheit und Großzügigkeit bringt. Im Buddhismus hat der Lotus einen besonders hohen Stellenwert, denn der Sage nach ist Buddha auf einer Lotusblume geboren worden. Deshalb ist die Lotusblüte auch ein Zeichen für das Göttliche und die Wiedergeburt.</i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br />Die Lotusblume wächst in schlammigen Gewässern und wächst über die Oberfläche hoch hinaus, um dann in außergewöhnlicher Schönheit zu blühen. Nachts schließt sich die Blume und sinkt unter Wasser, zur Dämmerung kommt sie wieder an die Oberfläche und öffnet sich. In ihrer Lebensweise ist die Lotusblume deshalb ein Sinnbild für alle nach Spiritualität strebende Menschen: über sich hinauswachsen und alle Schwierigkeiten des Alltags überwinden.<br /><br />Die Lotusblüte erstrahlt in den schönsten Pastelltönen. Auch die Farben haben eine besondere Bedeutung:<br />Blauer Lotus (Utpala): Ausdauer, Kraft, Beständigkeit, Mond und Nacht<br />Pinkfarbener Lotus: das Göttliche, mystische Kräfte<br />Weißer Lotus (Pundarika): geistige Klarheit<br />Roter Lotus: (Kamala): Reinheit des Herzens, Mitgefühl, Liebe<br />Rosa Lotus: (Padma): Gegenpol zum blauen Lotus, Sonne und Tag</i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Ich liebe die Stimmung, die meine Lotusblüten in blau, weiß und rot in mein Zuhause bringen: Kraft, geistige Klarheit und Liebe.</i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Sie wirken durchaus auch am Tag und ohne Kerzenschein. </i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<a href="http://www.mondhaus-shop.de/"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><i>www.mondhaus-shop.de</i></span></a></div>
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Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-69041792597419529692017-05-31T06:51:00.003-07:002017-05-31T06:51:57.000-07:00Yogakurs in Schärding: Üben unter freiem Himmel<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigyrkCgW07NUUT7KjfEA_3BHwHkGlJ1qZW4sfa3fjVEwdMrBML31DfG_1Uut6SIrC4caiMSmXqVp_e8dqWeRm0IUNIQ_xcB7_qBNt8xbdr6qo2gYwA8SEKvYlBcQFkQc-_Zp6mnUzzbD8/s1600/preview.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="537" data-original-width="750" height="285" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigyrkCgW07NUUT7KjfEA_3BHwHkGlJ1qZW4sfa3fjVEwdMrBML31DfG_1Uut6SIrC4caiMSmXqVp_e8dqWeRm0IUNIQ_xcB7_qBNt8xbdr6qo2gYwA8SEKvYlBcQFkQc-_Zp6mnUzzbD8/s400/preview.jpg" width="400" /></a><span style="background-color: white; color: #1d2129;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i></i></span></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><i></i></i></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><div style="text-align: center;">
<i>Yoga bei Sonnenuntergang unter uralten Baumriesen - kommt und fühlt den besonderen Spirit bei meinem neuen Kurs im Schärdinger Schlosspark! </i></div>
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<i>Ab 20. Juni bis 8.8. 2017 dienstags, 19 Uhr. </i></div>
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<i>K</i><i><div style="display: inline !important;">
<i>ursgebühr: 90 Euro/8 x 90 Minuten</i></div>
</i></div>
<div style="text-align: center;">
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<i>Infos und Anmeldung unter +49 (0) 170 70 484 36</i></div>
</i></span><div style="text-align: center;">
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<br /><br /><br /><br /><br /> <br /><div>
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<span style="background-color: white; color: #1d2129;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></span></div>
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Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-77766088553538613752017-05-13T14:18:00.000-07:002017-06-09T05:51:36.193-07:00Atme den Stress einfach weg!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXVkJ9NI1LgQCoBRtgsbFlct1xa2D2EHXURPYl-laH8MRoL5D0wtf0OFZU1QiVz6AsKL5pbYCnnCDq0FHmmisPfe7UdXEQedBamR-BM1JI-Siy-9Hl04kgt9Hjom_oc4aZl7A0AJBHomQ/s1600/diving-2183571_1920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-size: large;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXVkJ9NI1LgQCoBRtgsbFlct1xa2D2EHXURPYl-laH8MRoL5D0wtf0OFZU1QiVz6AsKL5pbYCnnCDq0FHmmisPfe7UdXEQedBamR-BM1JI-Siy-9Hl04kgt9Hjom_oc4aZl7A0AJBHomQ/s640/diving-2183571_1920.jpg" width="640" /></span></a></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
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<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Namaste! "Atme erst einmal tief durch!" - Jeder kennt diesen Ratschlag in Situationen, wenn man sich tierisch über etwas ärgert. Doch funktioniert dieses so simpel klingende Instrument in Stresssituationen wirklich? Ja, tut es. Und der Atem kann noch viel mehr. Denn er steht in direkter Verbindung zu unserem Geist, der für unsere Stimmungen, Gefühlsausbrüche und Wutanfälle verantwortlich ist. Mit diesen Pranayama-Übungen kannst du Herr (oder Frau) über deinen Geist werden.</i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
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<a name='more'></a><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<h2 style="text-align: left;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Atem und Geist sind eine Einheit</i></span></h2>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Du hast das vielleicht schon selbst an dir beobachtet: Wenn du nervös bist, atmest du viel schneller oder fühlst dich sogar atemlos. Wenn diese Stimmungstiefs länger dauern oder wir über einen längeren Zeitraum nicht in unserer Balance, sondern gestresst, getrieben oder gehetzt sind, hat das immense Auswirkungen auf unseren Atem und dadurch auch auf unseren ganzen Organismus. Dann fühlen wir uns schwer, die Leichtigkeit geht verloren. In uns entsteht eine Enge, wir fühlen uns bedrängt und unter Druck. Atem, im Yoga Prana genannt, und unser Geist bilden eine Einheit. Und das ist gut so. Denn dadurch können wir den Spieß auch umdrehen: Wenn wir dafür sorgen, dass unser Atem wieder ruhiger, tiefer und langsamer wird, beeinflusst das unseren Geist und unser Gefühlsleben. Wenn Prana länger wird und sich wieder in uns ausbreiten kann, schafft das auch für unseren Geist, im Yoga übrigens Citta genannt, Weite. Das heißt Platz für eine richtige Wahrnehmung der Dinge, Platz zu Hinterfragen und um die Situation erst einmal genau anzuschauen. Deshalb: "Atme erst einmal tief durch!"</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Außerdem verstopfen unsere inneren Energiebahnen, Nadis genannt, im Laufe unseres Lebens regelrecht. Dann fühlen wir uns schlapp, energielos, Verspannungen entstehen. Permanenter Stress, unterdrückte Wut oder auch Traurigkeit machen die Kanäle richtig eng. Wenn wir diese regelmäßig durchputzen, kann die Energie wieder besser fließen - und wir sind wieder in unserer Kraft. Auf diese Nadis wirkt man übrigens auch mit Akupunktur ein.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Es gibt ein paar tolle Atemübungen, sogenannte Pranayama, die ich euch vorstellen möchte. Teils kann man sie als Erste Hilfe-Sofortprogramm einsetzen. Am besten wirken sie natürlich, wenn man sie regelmäßig übt. Das schafft eine dauerhafte Balance und kann die großen Abstürze in Stimmungs- und Überforderungstiefs vorbeugen.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Gegen negative Gedankenspiralen, Prüfungsstress und Überforderungsgefühl</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>NADI SHODANA</b> putzt die Energiekanäle richtig durch. Das stärkt die Psyche, gibt Kraft und holt dich aus dunklen Stimmungstiefs. Deine Intuition wird gestärkt. Bei Prüfungsstress lässt es dich ruhiger werden, dadurch kannst du auch wieder klarer denken. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Die Übung:</b> </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>1. Setz dich aufrecht hin. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>2. Bilde mit dem Daumen und Ringfinger deiner rechten Hand eine Art Zange, mit der du abwechselnd deine Nasenlöcher zuhalten kannst. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>3. Verschließe dein rechtes Nasenloch und atme nur durch das linke Nasenloch tief, langsam und gleichmäßig ein. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>4. Dann halte das linke Nasenloch zu und atme durch das rechte langsam und gleichmäßig aus. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>5. Durch das rechte Nasenloch einatmen, verschließen und links ausatmen. Hier wieder einatmen usw. </i></span><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">Achte darauf, dass du mindestens genauso lange aus- wie einatmest, besser noch, dass dein Ausatem länger ist als der Einatem. Lausche auf das Geräusch, das dein Atem macht, das wirkt noch zusätzlich wie ein Mantra, das dich ganz tief nach innen zu dir selbst führt. </span></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Gegen Kopfschmerzen und Einschlaf-Probleme</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>CANDRA BHEDANA</b> ist die sogenannte Mondatmung. Dieses Pranayama fährt den Körper richtig runter, wenn du große innere Unruhe spürst, sehr nervös oder gereizt bist. Es reinigt die Energiekanäle und kühlt den Körper regelrecht. Das hilft auch bei Schlafstörungen und vor allem bei Kopfschmerzen und Wetterfühligkeit.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Die Übung:</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>1. Setz dich aufrecht hin. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>2. Bilde mit dem Daumen und Ringfinger deiner rechten Hand eine Art Zange, mit der du abwechselnd deine Nasenlöcher zuhalten kannst. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>3. Verschließe dein rechtes Nasenloch und atme nur durch das linke Nasenloch tief, langsam und gleichmäßig ein. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>4. Dann halte das linke Nasenloch zu und atme durch das rechte langsam und gleichmäßig aus. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Gegen Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>SURYA BHEDANA</b> ist die Sonnenatmung. Sie wirkt genau konträr zur Mondatmung. Sie bringt Hitze und Kraft in den Körper. Ein perfekte Übung, wenn du dich schwer und erschöpft fühlst. Außerdem regt diese Übung die Verdauung an und kurbelt auch am Blutdruck. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Die Übung:</b> </i></span><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">1. Setz dich aufrecht hin. </span></i><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">2. Bilde mit dem Daumen und Ringfinger deiner rechten Hand eine Art Zange, mit der du abwechselnd deine Nasenlöcher zuhalten kannst. </span></i><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">3. Halte das linke Nasenloch zu, atme durch das rechte ein.</span></i><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">4. Verschließe das rechte Nasenloch und atme links ein.</span></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Gegen große Anspannung und Traurigkeit</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>BHRAMARI</b> wirkt wie das Schnurren einer Katze: beruhigend und gleichzeitig stabilisierend sowie heilend auf den ganzen Organismus. Die Vibration, die man dabei selbst erzeugt eine tiefe Ruhe und löst die Anspannungen in Körper und Geist. Das hellt die Stimmung auf. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Die Übung:</b> </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>1. Setze dich aufrecht hin. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>2. Atme tief und langsam ein. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>3. Beim Ausatmen summe und brumme wie eine dicke Hummel. </i></span><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">Je tiefer der Ton desto besser. Wenn du den Effekt noch verstärken willst, stecke deine Daumen jeweils ins Ohr. Dadurch hörst du dich intensiv selbst. Man sagt, dadurch bringe man seinen eigenen Klang zurück und finde somit auch wieder die Verbindung zu sich selbst.</span></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="color: #45818e; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Gegen Regel- und Wechseljahrsbeschwerden</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>SITALI</b> ist das Zungenröllchen, eine Art Erfrischungskick für den Körper. Es hilft gegen übermäßige Hitze im Körper und kühlt auch den Kopf. Das tut gut bei Kopfschmerzen, aber vor allem auch bei Regelschmerzen und Wechsel-Schweißausbrüche. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Die Übung:</b> </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>1. Setz dich aufrecht hin. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>2. Rolle die Zunge zusammen. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>3. Zieh durch dieses Röllchen wie durch einen Strohhalm die Luft langsam ein und hebe dabei leicht das Kinn an. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>4. Beim Ausatmen die Zunge leicht gegen den Gaumen drücken, dabei den Kopf wieder senken. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Als die Yoga-Atmung schlechthin gilt das Pranayama </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>UJJAYI</b>. Es hellt nicht nur das Gemüt auf, gibt Kraft und stärkt die Psyche, sondern es entfacht auch das innere Feuer, was unglaublich reinigend wirkt. Erwiesenermaßen wirken die Schwingungen, die man dabei in der Kehle erzeugt auch auf das Gehirn und von dort auf das Rückenmark, somit auf das ganze Körpersystem heilend. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Die Übung:</b> </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>1. Setz dich aufrecht hin. </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>2. Um die Technik zu lernen flüstere beim Ausatmen ein langgezogenes "haaa", schließe den Mund und höre den Reibelaut, der entsteht. Lass ihn so leise werden, dass nur noch du ihn hören kannst. Eine Yogalehrer-Kollegin umschrieb es neulich als "Darth Vader"-Atmung. Das hilft vielleicht manchen, sich den Laut besser vorstellen zu können:-) </i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>3. Wenn du den Ton hast: Ganz normal, aber tief und langsam einatmen.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>4. Mit dem Reibelaut langsam ausatmen. </i></span><br />
<i style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-size: large;">Es gibt viele Varianten des Ujjayi-Pranayama, für den Anfang genügt jedoch das.</span></i><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>Für alle Übungen gilt: Mindestens 16 bis 18 Mal wiederholen.</b></i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="font-size: large;">Foto: Pixabay</span></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-29853692480245055152017-04-21T06:11:00.001-07:002017-04-21T06:11:57.024-07:00Geht nicht, gibt's nicht<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHoFR1o9d7i56umbEeCL6RVqJFinwBIPggOoeTRwvvd9PFvOam1RQdM1uRY4gr2j5y5ItEcBzAxlylLNzq40m4fqn5ldtx2M3Hy9S-kWtBmlBb3Ha59-0K6g1Rx_aFink74x5iUHz_fgY/s1600/hindernisse_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="433" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHoFR1o9d7i56umbEeCL6RVqJFinwBIPggOoeTRwvvd9PFvOam1RQdM1uRY4gr2j5y5ItEcBzAxlylLNzq40m4fqn5ldtx2M3Hy9S-kWtBmlBb3Ha59-0K6g1Rx_aFink74x5iUHz_fgY/s640/hindernisse_lettherebeom.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Namaste! Hast du dich auch schon einmal gefragt, wie es ein Löwenzahn schafft, zwischen noch so kleinen Ritzen im Asphalt zu blühen? Oder wie es sein kann, dass Bäume auf Felsbrocken wachsen? Ganz einfach: Sie wissen nicht, dass es nicht gehen könnte. </i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Die meisten Grenzen bestehen nur in unserem Kopf. Zugegeben, es ist nicht leicht, diese Mauern einzureißen - aber es geht und bringt uns unseren Zielen und Träumen näher. </i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Geht nicht, gibt's nicht - wenn du erkennst, dass du Maurer und Abrissbirne in Personalunion bist, kannst du alles schaffen.</i></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<a name='more'></a><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><i><br /><br /><span style="font-size: x-large;"><b>Das Geheimnis des Erfolgs</b></span><br /><span style="font-size: large;">Kennst du Oma Toppelreiter? Ihre Geschichte beweist, dass man alles schaffen kann - egal wie alt man ist, egal in welchem Loch man gerade feststeckt. Nach einem ziemlich beschaulichen, einfachen Leben ist Oma Toppelreiter mit 90 noch ziemlich berühmt geworden. Die Niederösterreicherin verlor ihre Mutter einige Wochen nach der Geburt und ihren Vater als Jugendliche. Nicht nur deswegen hatte sie nie ein einfaches Leben: Das Geld war oft knapp. Fast ihr ganzes Leben lang lebte sie als Hausfrau, Mutter und Großmutter sparsam und eher vorsichtig, wenn nicht sogar ängstlich. Nachdem Oma Toppelreiter ihren Mann nach 62 Ehejahren verlor, fiel sie in ein tiefes Loch. </span><br /><br /><span style="font-size: large;">Ihr Enkel Michael war es, der ihr nach mehr als einem halben Jahr mit einer provokanten Frage zu einem radikalen Lebenswandel verhalf: „Entscheide dich, ob du leben oder sterben willst.“ Nach einem kurzen Schock war für Oma Toppelreiter klar: Sie will leben. Daraufhin schlug Michael einen Atlas auf. Oma sollte entscheiden, an welchen Ort sie die erste Reise ihres Lebens führen sollte. Sie entschied sich für Malta und bestieg mit 87 Jahren erstmals ein Flugzeug. </span><span style="font-size: large;">Sie kam auf den Geschmack, bereiste Irland, Frankreich und Italien, entdeckte die Schönheit Spaniens und vor allem auch die einzigartige Stimmung des Pilgerns. </span><br /><br /><span style="font-size: large;">Der „Erstkontakt“ mit Santiago de Compostela erfolgte 2009. Sie sagte zu Michael, der gerade seine erste Pilgerreise zu Fuß hinter sich hatte: „Obwohl der Besuch der Kathedrale für mich etwas ganz großes ist, sehen diese Pilger irgendwie noch glücklicher aus.“ Michael entgegnete ihr: „Natürlich sehen die glücklicher aus, die haben ja auch alle mehrere hundert Kilometer in den Beinen und erreichen in dem Moment ihr wochenlang angestrebtes Ziel.“ Oma wurde in dem Moment ganz andächtig und fragte leise: „Glaubst du, kann ich das auch schaffen?“ Seitdem träumte Oma Toppelreiter davon, selbst die älteste Pilgerin auf dem Jakobsweg zu sein. </span><span style="font-size: large;">Sie trainierte auf dem Home-Trainer und ging täglich mehrere Stunden zu Fuß. Und schließlich pilgerte sie mit über 90 Jahren tatsächlich 120 Kilometer auf dem Jakobsweg und erhielt die Pilgerurkunde. </span><br /><br /><span style="font-size: large;">Doch damit nicht genug: Sie schrieb nach ihrer Pilgereise ein Buch mit dem Titel „Mit 90 auf dem Jakobsweg – Wenn nicht jetzt, wann dann?“, reiste für Interviews, Lesungen und Seminare noch ein paar Jahre durchs den deutschsprachigen Raum, lernte sogar noch mit dem Computer umzugehen, um ihren vielen Fans Tipps für ihr Leben zu geben. Ihre Botschaft: Setze dir Ziele und glaub an deine eigene Stärke, dass du sie umsetzen kannst – egal wo du gerade im Leben stehst.</span></i></span><div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><b>Ein Zwirn hält einen Elefanten auf</b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Wir haben schon als Kind viel zu oft gehört: Du kannst das nicht, dafür bist du noch zu klein. Und hören es vielleicht auch jetzt: Das geht nicht, das kostet zu viel Geld. Zu den Zweiflern im Außen kommen zudem die teils noch viel strengeren Stimmen in uns. Dann geht es uns wie einem Zirkuselefanten: Als kleiner Elefant wurde er mit einem Seil an einem Pfosten festgebunden. Wenn er dran zog, bremste das Seil seinen Aktionsradius gewaltig ein. Also akzeptierte er: Okay, ich bin hier angebunden und komme nicht los. Doch das Seil, das er als großer Elefant um das Bein gebunden hat, ist immer noch das gleiche - und verhältnismäßig zu seiner Größe und Kraft eigentlich ein dünner Zwirn. Und trotzdem bleibt er dort stehen, versucht gar nicht erst, loszukommen. Schließlich hat er ja gelernt, dass ihn dieses Seil in seiner Bewegungsfreiheit begrenzt. Für Außenstehende ist klar ersichtlich: Wenn er wollte, könnte er sich mit einem kleinen Ruck befreien. Für den Elefanten schränkt dieses Seil jedoch sein ganzes Leben ein. Doch eigentlich ist es gar nicht das Seil, sondern seine Assoziation dazu, seine Gedanken. </i></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><b>Entlarve deine Hindernisse</b></i></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Und so bleiben viele Herzenswünsche Träume, große Ziele werden schon im Keim der Idee erstickt. Durchforste einmal deine Träume, Ideen, Herzenswünsche und Ziele. Die Gründe, warum du sie nicht umsetzt, werden dir sofort in den Kopf schießen. Entlarve sie als dünne Bindfäden. Die können dich doch nicht abhalten! Denk an Oma Toppelreiter! </i></span>
<div style="line-height: 150%;">
<br /><br />
</div>
</div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-41783986226524080762017-04-17T11:55:00.001-07:002017-04-17T11:56:30.012-07:00Niyama: Diese Yoga-Leggings macht gute Laune<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQWt7m5sYFbsHZIRzGc0aOS9c9qLMaXqJEYGX6HGTzFSN2JjSR7SibPZ9QxlVPNf8905d957Ww7KdP8NL5SZjrODkUsDEyYhJIplJbFkaDY0FZkV6ZWuU7NKhuJV300GnburFo5SJcve8/s1600/030417Jessica07.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="425" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQWt7m5sYFbsHZIRzGc0aOS9c9qLMaXqJEYGX6HGTzFSN2JjSR7SibPZ9QxlVPNf8905d957Ww7KdP8NL5SZjrODkUsDEyYhJIplJbFkaDY0FZkV6ZWuU7NKhuJV300GnburFo5SJcve8/s640/030417Jessica07.JPG" width="640" /></a></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><i>Namaste! Ich liebe Schörkel, Ornamente und Paisley - deshalb bin ich bei den Designs der Leggings von Niyama sofort hängen geblieben. Tolle Farben, einfallsreiche Prints - ich werde die türkise Leggings "Paisley" garantiert nicht nur zum Yoga Üben oder Unterrichten, sondern auch auf der Straße tragen. Denn egal ob beim Yoga, Sport oder bei einem Sommerfest - diese Hose macht einfach gute Laune. Und trägt sich zudem wie eine zweite Haut; man merkt gar nicht, dass man überhaupt eine Leggings anhat. </i></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
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<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Zugegeben: Als ich die Hose, die von einem Yogalehrer für Yogis entwickelt, aus ihrer liebevollen Verpackung holte, war ich erst etwas skeptisch. Das Funktionsmaterial fühlte sich etwas "ölig" und nach Gummi an. Doch das war sofort vergessen, als ich sie am Körper trug. Leider kann ich den "No-Slip-Waist"-Effekt nicht bestätigen: Die Leggings rutscht - obwohl knalleng - beim Praktizieren genauso wie alle anderen Leggings auch nach kurzer Zeit.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Übrigens: Der Markenname "Niyama" ist einer der acht Pfade des Yoga und legt zusammen mit den Yamas die moralischen Verhaltensregeln des Yoga fest. Mit Sauca (Reinheit), Santosha (Zufriedenheit), Tapas (Disziplin), Svadhyaya (Selbststudium) und Ishvarapranidhana (Gottvertrauen) - die fünf Prinzipien des Lebens - führt der Yogi-Weg zu innerer Stärke.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<i><a href="http://www.niyama-sports.com/">www.niyama-sports.com</a></i></div>
</i></span><br />
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<br /></div>
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<br /></div>
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Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-74696976987722750872017-03-29T09:08:00.001-07:002017-03-30T03:37:58.175-07:00Schade oder gottseidank: Nichts bleibt, wie es ist<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGgO5Q2G91qq0MS9gfbx6QmB6XBD8CByg33ycPFigx2bobHA4zVHqOeTZbY8w_-zxvDOK4BXc5EIZptbKlcF_xLkLfHMlR0Fa52dnm_lTg8HxCqUUWJQ4_W2c2_9uyDHbUBDSGO0hZCRw/s1600/allesfliesst_panta+rhei_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGgO5Q2G91qq0MS9gfbx6QmB6XBD8CByg33ycPFigx2bobHA4zVHqOeTZbY8w_-zxvDOK4BXc5EIZptbKlcF_xLkLfHMlR0Fa52dnm_lTg8HxCqUUWJQ4_W2c2_9uyDHbUBDSGO0hZCRw/s640/allesfliesst_panta+rhei_lettherebeom.jpg" width="480" /></a></div>
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Namaste! Es gibt Augenblicke, in denen würden wir gerne die Pause-Taste drücken, möglichst lange darin verweilen, sie auskosten. Wie schön wäre es doch, wenn alles genauso bleiben könnte, wie es in diesem perfekten Moment ist. Doch wir können den Fluss des Lebens nicht aufhalten. </span></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Nichts bleibt, wie es ist. </span></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">So schade das für die schönen Augenblicke, die wir gerne festhalten würden, aber nicht können, ist - so beruhigend ist diese Erkenntnis für Zeiten, in denen es uns schlecht geht. </span></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><i><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht. Doch eines ist gewiss: Anders als die Gegenwart.</span></i></span></div>
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<a name='more'></a><br />
<h2 style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das einzig Beständige ist der Wandel</span></span></i></h2>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Es ist die Therapiemethode bei Panikattacken - vor allem um die Angst vor der Angst loszuwerden: Es kann sein, dass eine Attacke kommt - sicher ist aber auch, dass sie wieder geht. Auch Menschen mit Depressionen oder Schmerz-Zuständen helfen sich so über die schlimmen Zeiten hinweg: Es bleibt nicht so. Es wird auch wieder anders. Denn das Leben geht weiter. </span></span></i><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das Sein ist das Werden des Ganzen. Das Sein ist nicht statisch, sondern ein ewiger Wandel. Alles ist im Fluss. Panta Rhei. Das wussten nicht nur die alten Inder, sondern auch der griechische Philosoph Heraklit: </span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">"Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln."</span></span><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Auch Goethes Gedicht "Eins und alles" hat genau das zum Thema:</span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<br />
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Es soll sich regen, schaffend handeln<br />
Erst sich gestalten, dann verwandeln<br />
Nur scheinbar stehts Momente still<br />
Das Ewige regt sich fort in allen<br />
Denn alles muß in Nichts zerfallen<br />
Wenn es im Sein beharren will</span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b>Licht am Ende des Tunnels</b></span></span></i></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Wenn wir das verinnerlichen, wird unser Leiden zwar immer noch da sein. Doch es erscheint sofort ein Licht am Ende des Tunnels. Denn wir können sicher sein: Es gibt eines am Ende jeden Tunnels - ohne Ausnahme. Das macht das Leiden, die momentanen quälenden Gefühle etwas leichter, denn die Aussichtslosigkeit löst sich auf. Klar, wir wissen deswegen immer noch nicht, wie lange wir noch leiden werden, wie lang der Tunnel ist. Aber: Wir werden nicht für immer leiden! </i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Und je mehr wir uns auf dieses uns erwartende Licht ausrichten, umso schneller werden wir es auch erreichen. Denn</i></span></span><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i> worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, beeinflusst in jedem einzelnen Moment unser Fühlen, Denken und unsere
Wirklichkeit. Ist unsere innere Einstellung positiv,
wirkt sich das auf unser Leben aus. Nagen an uns Dunkelheit und Zweifel wird sich auch das in unserem Leben
widerspiegeln. Darüber habe ich bereits auch ausführlich in "<a href="http://lettherebeom.blogspot.de/2016/06/aufmerksamkeit-lenkt-energie.html" target="_blank">Aufmerksamkeit lenkt Energie</a>" geschrieben. </i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i><b>Knallrotes Gummiboot auf dem Fluss des Lebens </b></i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Also ab mit dem knallroten Gummiboot auf den Fluss des Lebens! Es gibt Passagen, da fließt das Wasser ruhig, kaum merklich. Manche spüren dabei vielleicht Ungeduld: Warum geht nichts weiter? Warum komme ich nicht voran? Doch das sind wichtige Zeiten des Kraftsammelns, der Regeneration und auch der Kreativität. Dann können teilweise auch wilde Strudel kommen. Doch das lernt man auch beim Rafting: Weiterpaddeln - und mit den Wellen gehen! Wer sich dagegen wehrt, der fällt ins kalte Wasser - macht sich selbst das Leben mit dem aussichtslosen Kampf gegen den Strom noch schwerer.</i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Der wichtigste Punkt ist: Das Boot dem Fluss übergeben - mit dem Vertrauen, das es nicht kentert. Das heißt: Loslassen! Das macht am Anfang Angst! Ich muss doch die Kontrolle behalten! Ich bestimme doch, wo es im Leben lang geht! Ja, das tust du auch. Jedoch nicht dadurch, dass du an Dingen festhältst, die sich verändern, ihnen nachtrauerst oder etwas erzwingen willst, wofür es offenbar gar nicht an der Zeit ist. An Dingen, Menschen, Identifikationen oder Situationen festhalten, anhaften, bringt unweigerlich Leid. Weil sie mit dem dringlichen Wunsch verbunden sind, dass sie sich nicht verändern sollen, dass doch bitte die Stopp-Taste funktionieren soll. Doch das wird sie nicht, egal wie heftig wir darauf herumklopfen. Auch zurück- oder vorspulen klappt nicht.</i></span></span></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><i>Der Fluss des Lebens fließt in seiner eigenen Geschwindigkeit. Es steht nicht in unserer Macht. Also setze dich in das knallrote Gummiboot, genieße die Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht, das Glitzern des Wassers - und lass dich überraschen, zu welch spannenden Orten dich das Leben spült.</i></span></span></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-76728317295297822222017-03-13T13:06:00.000-07:002017-03-13T13:06:06.870-07:00Asanafinder: Mehr als ein Nachschlagewerk<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg9Yf5oGhXMFS5jiP6ZbD-BhyphenhyphenaYUFnmQhbz541acNNd4KZVgdZcSPlCzOQte99dXXWiFBFLuIhEjcXyJ1vs0eftGfJchGM5yPuACfFftfDkouRmShXO6WleOqH6gx7psF5RvrsSRM4sI0/s1600/asanafinder_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg9Yf5oGhXMFS5jiP6ZbD-BhyphenhyphenaYUFnmQhbz541acNNd4KZVgdZcSPlCzOQte99dXXWiFBFLuIhEjcXyJ1vs0eftGfJchGM5yPuACfFftfDkouRmShXO6WleOqH6gx7psF5RvrsSRM4sI0/s400/asanafinder_lettherebeom.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Namaste! Wie geht noch mal die Taube und wie wärme ich mich am besten dafür auf? Welche Yoga-Übungen gibt es überhaupt und sind für mich als Anfänger geeignet? Für alle, die sich keinen dicken Buchwälzer über Yoga zulegen und durchackern wollen, sondern die Informationen lieber blitzschnell auf Computer oder Handy wollen, habe ich heute einen Tipp: </i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>den neuen Asanafinder vom </i>Yoga Journal<i>. </i></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<a name='more'></a><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-large;"><i><b>108 Asanas im Überblick</b></i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-large;"><i><b><br /></b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Im Asanafinder vom </i>Yoga Journal <i>werden 108 Yogahaltungen im Detail vorgestellt – mit Foto, deutscher und Sanskrit-Bezeichnung und einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Außerdem kann man nach Level (Basic, Medium, Advanced) filtern und sich aussuchen, welche Kategorie angezeigt werden soll, beispielsweise Steh-, Umkehrhaltungen oder Vorwärtsbeugen. </i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Was mir besonders gut gefällt und was leider bei den inflationär geposteten Kopfstand-Spektakeln im Netz immer zu kurz kommt: Hier wird auch genau beschrieben, wie die Übung wirkt und bei welchen Krankheiten oder Problemen man sie besser sein lässt. Und: Man bekommt auch Tipps, wie man diese Übung gut vorbereitet und ausgleicht, um sich etwa keine Rückenschmerzen zuzuziehen, weil man unaufgewärmt in eine Übung gegangen ist.</i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Eine weitere Funktion: Man kann seine persönliche Übungsabfolge zusammenstellen und ausdrucken, damit man nicht vor dem PC üben muss, sondern ganz bequem auf seiner Matte.</i></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>Probiert es doch selbst aus:</i></span><br />
<a href="http://yogajournal.de/asana-finder/" target="_blank"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;"><i>www.yogajournal.de/asana-finder/</i></span></a></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-8321787031295658322017-03-08T01:22:00.001-08:002017-03-13T12:48:43.372-07:00Killt der Internet-Hype die Idee von Yoga?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqgx4P9cvgdFZ7tDUQ94n1UwHB090klsWd7I_VHhct2vIYpcG1GTgXTQn-IoUj68iSP0YUzJs9h5SR6ByoBm8Ho8Wrq1X-nGAP1xAVZ8vDWlt712AF2G3UqKCFa375qTjRdZNPo_Vf-70/s1600/biggalyoga.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqgx4P9cvgdFZ7tDUQ94n1UwHB090klsWd7I_VHhct2vIYpcG1GTgXTQn-IoUj68iSP0YUzJs9h5SR6ByoBm8Ho8Wrq1X-nGAP1xAVZ8vDWlt712AF2G3UqKCFa375qTjRdZNPo_Vf-70/s400/biggalyoga.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Foto: Biggalyoga</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">
<div style="text-align: center;">
<i>Namaste!</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Das größte Glück und die Passion eines Yogalehrers ist es, seine Botschaft weitergeben zu können. Am besten natürlich an möglichst viele Schüler, damit sich der Yoga-Weg weiterverbreitet. Die größte Reichweite schafft man heutzutage ganz klar, wie soll es anders sein, mit dem Internet. Für die Zeitschrift "Deutsche Yoga Forum" hat Lettherebeom den Hype im Web unter die Lupe genommen.</i></div>
</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<a name='more'></a><br />
<div>
<br /></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-large;"><i><b>Karibik-Barbie und gelenkiges Vollweib sind die großen Yoga-Stars</b></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Eine Yogaschule, die keine Homepage hat, existiert quasi nicht. Doch ein Kanal, um 20 Schüler pro Kurs in die Yogaschule zu locken, alleine reicht vielen schon lange nicht mehr, die sich berufen fühlen: Dazu muss es noch eine Facebook-Seite geben, am besten noch einen Instagram-Account oder einen Youtube-Kanal. Es werden sog. Webinare oder Yoga-Challenges abgehalten, an denen Interessierte auf der ganzen Welt über das Internet teilnehmen können. Einige Yogalehrer sind im WorldWibeWeb regelrecht zu Stars geworden, denen die Massen folgen. Ein persönlicher Kontakt findet, wenn überhaupt, nur per Email statt. Raum für Korrektur bei den Asanas oder Diskussionen über das ein oder andere philosophische Thema geschweige ein intensive Betreuung bei psychischen Prozessen gibt es nicht. Geht es hier wirklich um den Yoga-Weg oder eher um Yoga als Trendsportart und Marketing-Hype? </i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipsp4GAW9bqxlNOnzgDGl335hH-twU2j31BfhJ9OYdnIGjvBC11427Bcep3EGfSUvsRtjcNtKYzFPUsH3twVuVzEV026d-pXa22pxXzZxremd9YiVMNVz3gBpsXB5YHmOh6K5wKmFkJhw/s1600/dyf.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipsp4GAW9bqxlNOnzgDGl335hH-twU2j31BfhJ9OYdnIGjvBC11427Bcep3EGfSUvsRtjcNtKYzFPUsH3twVuVzEV026d-pXa22pxXzZxremd9YiVMNVz3gBpsXB5YHmOh6K5wKmFkJhw/s320/dyf.jpg" width="320" /></a></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><b>"Alles andere wird sich von selbst erledigen"</b></i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Helga Simon-Wagenbach ist seit 40 Jahren Yogalehrerin. Auf diese "Yoga als Trend"-Entwicklung angesprochen und auf die Frage, ob Yoga zur Geldmaschine verkommt, sagte die 80-Jährige kürzlich in einem Interview: "Dieser Trend ist schon erschreckend. Man kann nicht generell sagen,“ der Yoga verkommt zur Geldmaschine“. Bei einigen Richtungen und den erwähnten Vorgehensweisen hat man aber schon den Eindruck,dass die vordergründigen Bedürfnisse bestimmter Personengruppen bedient werden sollen. Mit dem Versprechen, durch Yoga besser, schöner, dünner und jünger werden zu können, wird wahnsinnig viel Geld verdient und Yoga missbraucht. Früher gab es jedoch auch schon einige Richtungen, die mir suspekt erschienen. Prinzipiell verurteile ich die digitale Verbreitung des Yoga nicht. Ich freue mich, dass der Yoga mehr denn je in aller Munde ist und auch bunte Blüten treibt. Ich hoffe jedoch, dass bei vielen so viel Interesse hängen bleibt, dass sie weiterforschen und sich auch für die Hintergründe interessieren." Sie ist überzeugt: "Alles andere wird sich mit der Zeit von selbst erledigen." <br /><br /><br /><b>Schwedin hat 2 Mio. Fans</b><br />Mit einem Bild ihres Hundes startete Rachel Brathen alias Yoga Girl auf Instagram. Das Bild wurde nicht einmal kommentiert. Dann postete sie Bilder von sich bei Yoga-Übungen - und die Fan-Gemeinde stieg rasant an. Mittlerweile folgen der jungen Schwedin auf Instagram sage und schreibe 2 Millionen Menschen, auf Facebook sind es 400.000. Dazu beigetragen haben sicher erstens ihr Faible für akrobatische Übungen bis hin zum Kopfstand auf dem StandupPaddle-Brett und die atemberaubende Kulisse der Karibik. Einzelne der knapp 6.000 Beiträge haben schnell mal 40.000 Likes und Hunderte von Kommentaren. Hinter Yoga Girl steckt mittlerweile ein ganzes Unternehmen: Rachel Brathen betreibt das Online-Yogastudio <a href="http://www.oneoeight.com/">www.oneoeight.com</a>, sie unterrichtet in Seminaren und Retreats auf der ganzen Welt. Im Frühjahr erschien ihr erstes Buch auch auf Deutsch. Darin räumt sie mit dem Vorurteil der am Strand turnenden Barbie-Puppe auf, berichtet von ihrer schweren Jugend, ihrem Leben am Abgrund und dem spirituellen Wendepunkt, den ihr Yoga bescherte. Inzwischen lebt die hübsche Blondine auf der Karibikinsel Aruba, ist verheiratet und erwartet gerade ihr erstes Kind - darum geht es auf ihrem Account und ihren Fotos gerade mehr als um Yoga. <br /><br />Mit den 2 Mio. Abonnenten ist die Schwedin der mit Abstand erfolgreichste Yoga-Star auf Instagram. Wenn man hier nach Yoga sucht, findet man dutzende Bilder von Kopfständen an außergewöhnlichen Orten und anderen akrobatischen Übungen. Es wird ganz klar das Bild vermittelt: Yoga ist ein Sport für Gelenkige. Von Philosophie ist hier wenig bis gar nichts zu finden. Inflationär posten die unpersönlichen Seiten wie Yogapractice (510.000 Abos) mit dem streitbaren Slogan "Yoga ist 99 Prozent Praxis, 1 Prozent Theorie", Yogainspiration (1,3 Mio. Abos), wo zumindest zur Hälfte Lebenssprüche zum Nachdenken anregen, oder Seiten mit zumindest noch mehreren zehntausend Abonnenten wie Yogadaily, Yogabeauty oder Word of Yoga Sirsasana-Bilder en masse. Unter den Instagram-Stars finden sich auch kuriose Persönlichkeiten wie etwa Valerie Sagun, die keine Hemmungen hat, ihre mehr als üppigen Kurven in alle möglichen Yogastellungen zu verbiegen und knapp bekleidet als Biggalyoga ihren 143.000 Abonnenten zu präsentieren.<br /><br /><b>Online- und Youtube-Yogastudios im Trend</b><br />Was Rachel auf Instagram ist, ist Adriene auf Youtube. Auf ihrem Kanal "Yoga with Adriene" (YWA) erreichte die junge Texanerin schon 117 Mio. Aufrufe ihrer Yoga-Clips. Sie hat 1,78 Mio. Abonnenten. Hinzukommen 226.500 Likes auf Facebook und 150.000 Abonnenten auf Instagram. Die junge Frau, die sich selbst als Schauspielerin und Yogalehrerin präsentiert, ist das Gesicht hinter dem äußerst erfolgreichen amerikanischen Online-Yogastudio "Find what feels good". Adriene Mishler bietet quasi als Köder auf Youtube viele Videos kostenlos an, auch auf der Homepage gibt es etwa die 30-Day-Challenge gratis. Sie hat von Yoga für Anfänger bishin zu Pränatal Yoga und Yoga zum Abnehmen viele Programme im Angebot. Eines muss man ihr lassen: Sie bringt auch den spirituellen Yoga-Weg mit ein, spielt mit Mantras usw. Von einer solchen Resonanz kann etwa der Youtube-Kanal von YogaVidya mit 32.000 Abonnenten und 24,5 Mio. Aufrufen nur träumen. <br /><br /><b>Deutsche können nicht mithalten</b><br />Oder erst recht Deutschlands bekanntestes Gesicht des Yoga-Marketings, Ursula Karven, die sich gerne als Yoga-Botschafterin präsentiert und damit ihr Abnehm-Programm <a href="http://www.machdichleicht.de/">www.machdichleicht.de</a> verkaufen will. Sie hat im Vergleich magere 78.000 Facebook-Likes, hat nur zwei Beiträge auf Instagram und nutzt auch Youtube nicht. Eine der renommiertesten Yogalehrerinnen Deutschlands, Anna Trökes, wurde mit ihren 20 Büchern zum Thema Yoga sehr bekannt. Haben also die Deutschen den Sprung auf die Schiene Internet versäumt oder passt dieses Kommunikationsinstrument ganz einfach nicht zu einem Lebensweg, der viel mit innerer Einkehr und damit auch Abkehr von uns dauerbeschallenden Bildschirmen, mit persönlichem Kontakt zu Lehrern, mit Spirit in der Gruppe und Weitergabe von psychologischen und philosophischen Ansätzen zu tun hat? </i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden, wo er als Schüler seinen Input herholt bzw. als Lehrer seine Botschaften weitergibt. Mit dem Massen-Instrument Internet wird es zum einen leichter, an Informationen und Inspirationen zu kommen. Zum anderen wird es jedoch auch immer schwieriger, herauszupicken, was für einen persönlich wichtig ist und wohinter nur Geschäftemacherei steckt.<br /><br /> </i></span></div>
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Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-25975048043061551652017-02-17T04:00:00.002-08:002017-02-17T06:31:55.082-08:00Zähme die apokalyptischen Reiter!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT7sqd44GQ9DAlt0oBA7EZFOpwEhvP03yQ0Azzcg_nqvQ4VjQiVZxozIJ5snLhjOZs4UHSmbjoCmYnwarrzVtYSQLZ8cE99EZMghhbBm78FwjhdZTnUDjHCP4JVQRJk9cS7icxV1JghYI/s1600/apokalyptische_reiter_lettherebeom.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="272" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT7sqd44GQ9DAlt0oBA7EZFOpwEhvP03yQ0Azzcg_nqvQ4VjQiVZxozIJ5snLhjOZs4UHSmbjoCmYnwarrzVtYSQLZ8cE99EZMghhbBm78FwjhdZTnUDjHCP4JVQRJk9cS7icxV1JghYI/s640/apokalyptische_reiter_lettherebeom.jpg" width="640" /></a></div>
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Namaste! Super-GAU, Katastrophen-Alarm, Weltuntergangs-Stimmung - Wenn die inneren apokalyptischen Reiter erst einmal losgaloppieren, gibt es kein Halten mehr. Der dunkle Strudel der Ängste erfasst mich und schleudert mich wie einen kleinen Pingpongball in die unkontrollierbare Schwerelosigkeit der unendlichen Weiten des Gefühls-Alls. Kennt ihr das auch?</span></span></i></div>
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Dabei wäre es gar nicht so schwer, die apokalyptischen Reiter zu zähmen. Wie, das erfahrt ihr hier:</span></span></i></div>
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
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<a name='more'></a><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="font-size: x-large;">Bitte einsteigen ins Gedankenkarussell</span></b></span></span></i><br />
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Es beginnt meistens mit einer Kleinigkeit: ein kurzer Gedanke über deine finanzielle Situation, eine kleine Meinungsverschiedenheit mit deinem Freund, ein genervter Seitenhieb von deinem Chef, dein Auto springt nicht an oder du wirst seit Tagen deine Kopfschmerzen nicht los. Bitte einsteigen ins Gedankenkarussell, die Fahrt geht los! Dann wird aus dem kleinen Geldengpass ein "Ich kann meine Wohnung bald nicht mehr zahlen", aus dem Mini-Streit "Liebt er mich überhaupt? Passen wir überhaupt zusammen? Sind wir nicht viel zu verschieden?", aus der Meckerei des Chefs "Er ist mit meiner Arbeit nicht zufrieden, wahrscheinlich wird mein Vertrag nicht verlängert. Was mache ich dann? Wo finde ich so schnell einen anderen Job?", aus der leeren Autobatterie "Oh nein, mein Auto ist Schrott, die Reparatur ist sicher sauteuer, wahrscheinlich kann ich es gleich verschrotten. Ich hab aber doch kein Geld für ein neues. Wie komme ich dann in die Arbeit?" und aus der Wetterfühligkeit ein Gehirntumor-Horror-Szenario.</span></span></i><br />
<br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Denn wir haben uns nicht nur vom Gedankenkarussell erfassen lassen, das immer schneller und schneller seine Runden dreht, sondern haben auch noch die apokalyptischen Reiter erwischt, die uns jetzt forttragen in das schwarze Loch der Ängste. Mit ihnen kommt die Weltuntergangsstimmung. Aus einem kleinen Problem wird ein riesengroßes, das unbezwingbar scheint. Es ist, als hätte man über sich, seine Gedanken und Gefühle überhaupt keine Kontrolle mehr. Die Reiter reagieren nicht, sie sind mit Scheuklappen unterwegs. Versucht man erst noch den Absprung zu schaffen, sich irgendwo festzuhalten, kriecht eine Lähmung in Körper und Geist. Wir werden zum Spielball unserer Ängste. Freier Fall der Kontrolllosigkeit. Die Wände der Realität sind plötzlich so glatt, dass wir uns dort nicht mehr festklammern können. Unsere Finger rutschen ab. Was tun? Schwindel, Strudel, Sturz, Verzweiflung, Ohnmacht. </span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Selbst Hilfe von außen erreicht uns nicht mehr. Die Fänge der schwarzen Reiter halten uns so fest, dass gutes Zureden, Aufzeigen von Alternativen oder liebevolles Trösten entweder an uns abprallt oder alles nur noch schlimmer macht in der eigenene Wahrnehmung. Denn warum, verdammt, versteht der andere nicht, wie ausweglos die Situation ist?!</span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Doch das ist sie meist ja wirklich nicht. Manchmal reicht es schon wie schon als kleines Kind einfach eine Nacht drüber zu schlafen und die Welt sieht schon wieder anders aus. Der Sturm ist vorüber, die Wolken verziehen sich, die Sonne geht auf und die Reiter sind verschwunden. Doch wenn uns die Super-GAU-Gefühle beuteln, wünschen wir uns nichts sehnlicher als eine Erste-Hilfe-Maßnahme. Und die kann nur aus uns selbst kommen, wir können uns nur selbst vor den apokalyptischen Reitern retten, sie rechtzeitig stoppen und fortschicken.</span></span></i><br />
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">So zähmst du die vier apokalyptischen Reiter</span></span></i></b><br />
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b><span style="color: #45818e;">1. Du bist nicht deine Angst.</span><span style="color: #45818e;"> </span></b>Für alle vier gilt: Du bist nicht der Reiter, sondern er hat dich gepackt und fortgetragen. Will heißen: Du BIST NICHT dein Gefühl oder deine Angst. Du HAST das schlechte Gefühl oder die Angst. Das ist ein Riesen-Unterschied. Das bedeutet nämlich, dass du sie auch wieder abschütteln und loswerden kannst. Die Angst hat sich nur auf dich drauf gesetzt, deinen innersten Kern, dein unverletzbares Ich kann sie nicht erreichen. Mach dir das in der schlimmsten Angst-Attacke bewusst. Die schlechten Gedanken und Gefühle gehen wieder, dein Ich bleibt davon unbehelligt.</span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="color: #45818e;"><b>2. Zieh das Stopp-Schild hoch!</b></span> Daraus kannst du die Stärke nehmen, den Reitern ganz einfach ein großes Stopp-Schild vor Augen zu halten: Bis hierhin und nicht weiter! Ich entscheide mich dafür, dass ihr mich nicht mitnehmt. Sei dir dessen bewusst: Du bist der Regisseur deiner Gefühle und Gedanken. Ja, diese Macht hast du wirklich! Stelle dir also vor deinem geistigen Auge tatsächlich ein Stoppschild vor. Wenn die Reiter es immer und immer wieder probieren, ziehe immer wieder das Stoppschild. Anfangs braucht es einige Wiederholungen, mit der Zeit sind die Reiter nicht mehr so hartnäckig.</span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="color: #45818e;"><b>3. Aufmerksamkeit lenkt Energie</b>. </span>Hier brauchen wir unsere Taschenlampe der Aufmerksamkeit. Das, was du beleuchtest, steht in deinem Fokus. Wenn du also die negativen Dinge in deinem Leben anstrahlst, stehen diese im Mittelpunkt. Wenn du das Licht aber auf die schönen Dinge lenkst, treten die negativen in den Hintergrund. Und schöne Dinge gibt es selbst in jeder finsteren Situation. Mehr dazu <a href="http://lettherebeom.blogspot.de/2016/06/aufmerksamkeit-lenkt-energie.html" target="_blank">hier</a>.</span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="color: #45818e;"><b>4. Erste Hilfe.</b></span> Treten die apokalyptischen Reiter geballt und zu schnell daher kommen, hilft diese Erste Hilfe aus der Traumatherapie: Beantworte für dich einfache Fragen wie "Welcher Tag ist heute? Was gab es zum Mittagessen? An welchem Datum hat meine Mutter Geburtstag?" Das hält deine Aufmerksamkeit in der Realität. Das Gehirn hat nur eine begrenzte Kapazität. Wenn wir es beschäftigen, haben die Ängste weniger Chance, sich aufzubäumen.</span></span></i><br />
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<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Reiter "Existenzangst"</span></span></i></b><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Fragen rund um deine Zukunft, beruflich und finanziell können dich richtig gefangen halten, dir die Luft zum Atmen nehmen. Der Grund ist: Es bäumt sich unsere gesamte Zukunft vor uns auf wie ein unbezwingbarer Berg. Doch jede Wanderung beginnt mit dem ersten Schritt. Und der ist meistens gar nicht so schwer. Also löse den Blick vom Berg und richte ihn auf den Weg direkt vor dir. </span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><b>Reiter "Verlustangst" </b></span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das ist ein ganz fieser Geselle, denn er triggert meistens ganz alte Ängste an, die mit der aktuellen Situation oder dem aktuellen Partner oft gar nichts zu tun haben. Es ist dein inneres Kind, das sich in alte Zeiten zurückgeworfen fühlt. Nimm es behutsam an die Hand und sag ihm: "Du wirst geliebt. Du bist richtig so, wie du bist." </span></span></i><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i>
<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Reiter "Selbstzweifel"</span></span></i></b><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Nicht alles, was dich trifft, wurde auf dich abgezielt. Wer seinen Wert nicht kennt, sieht sich oft als ständiges Opfer seiner Umwelt, nimmt jede Kritik tief persönlich und jede Schuld auf sich - sogar für Dinge, mit denen er gar nichts zu tun hatte. Lass die Verantwortung da, wo sie hingehört. Definiere dich nicht über die Lösung der Probleme anderer.</span></span></i><br />
<br />
<b><i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Reiter "Ohnmacht"</span></span></i></b><br />
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Hilflosigkeit, Kontrollverlust, Ohnmacht - wenn sich unter uns plötzlich eine Falltür öffnet und uns das Schwarze verschluckt, hilft eigentlich nur noch loslassen. Ja, ich weiß, nicht die leichteste Übung. Doch kennt ihr die <a href="http://lettherebeom.blogspot.de/p/weisheitsgeschichten.html" target="_blank">Geschichte </a>vom Mann, der so Angst vorm Abgrund hatte, und dann feststellte, dass er, sobald er losließ, schon wieder festen Boden unter den Füßen hatte? Versuche dich in der Hingabe und dem Vertrauen, dass alles so kommt, wie es kommen muss. Du bist Teil des großen Ganzen und wirst von diesem aufgefangen.</span></span></i><br />
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<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i><i><span style="font-size: medium;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><span style="font-size: xx-small;">Foto: www.photopin.com</span></span></span></i>
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></span></i></div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2218929319537660795.post-86260020167612701192017-01-31T04:38:00.004-08:002017-01-31T05:10:36.971-08:00Yoga-Frostbeulen ade!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFkaoURjVPut_OGzPhmu_W6bN-FJ3sm4F0_j3KMeSZq1JqL-PD9NZMRBWVE4URib6TKBrYvKS-QZ9HlyCjG1XE8mzA07IzScdk9mWLaIFDFszcf-sx3YxVoA2mjKh2MNg2d4-C4Vxm9hI/s1600/Phonto+%25282%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><img border="0" height="440" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFkaoURjVPut_OGzPhmu_W6bN-FJ3sm4F0_j3KMeSZq1JqL-PD9NZMRBWVE4URib6TKBrYvKS-QZ9HlyCjG1XE8mzA07IzScdk9mWLaIFDFszcf-sx3YxVoA2mjKh2MNg2d4-C4Vxm9hI/s640/Phonto+%25282%2529.jpg" width="640" /></i></span></a></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span></div>
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<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Namaste! Heute habe ich etwas für die DIY-Yoga Chicks unter euch: Selbst gestrickte Yogasocken für den perfekten Halt UND auf der Matte UND warme Füße. </i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Leichter als Socken stricken - versprochen! </i></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Wie es geht, zeige ich euch hier:</i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<br />
<a name='more'></a><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-large;"><i><b>Stricken ist Meditation</b></i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Ich bin ein "Gfrerling", wie es so schön auf bayerisch heißt. Ich friere schnell - und vor allem meine Füße sind eigentlich immer kalt. Deswegen musste ich bislang beim Yoga Üben oft die Zähne zusammen beißen. Denn mit dicken Socken übt es sich einfach schlecht. Man hat keinen Halt auf der Matte und ist deswegen mehr damit beschäftigt nicht wegzurutschen, als sich auf die Asanas auszurichten. Nicht umsonst wird Yoga eigentlich generell barfuß praktiziert.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Inspiriert von einer meiner Yogapants, die quasi Füßlinge angenäht hat, habe ich mir jetzt selbst Yogasocken gestrickt. Wärmer als barfuß, aber die wichtigen Partien Zehen und Ferse, die man für den Halt braucht, sind frei.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>Deswegen ist das Stricken auch ganz einfach. Denn die schwierigsten Partien beim Socken stricken sind bekanntlich ja die Ferse und die Spitze. Die fallen hier einfach weg. Außerdem ist stricken für mich Meditation: Ich bin ganz ausgerichtet auf mein Projekt, fokussiere mich auf die Masche, die ich gerade stricke, eine nach der anderen.</i></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWASgQmVJAzTUVl8uvXNHMkJRFdZepbLfV-vyg8pOgu07tjn6PGsJ7KWdRLCuq5vb4wC_sVcy3ufztvKseCVIdbsLiSPLe1KXMcLwjVsyTjBvI6AWH-UbdN3K4CXz05R0_RjXFazk6Vcg/s1600/Phonto+%25281%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWASgQmVJAzTUVl8uvXNHMkJRFdZepbLfV-vyg8pOgu07tjn6PGsJ7KWdRLCuq5vb4wC_sVcy3ufztvKseCVIdbsLiSPLe1KXMcLwjVsyTjBvI6AWH-UbdN3K4CXz05R0_RjXFazk6Vcg/s320/Phonto+%25281%2529.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /></i></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><br /><br /><b><u>So geht's:</u></b><br /><br /><br />1. Du brauchst: Sockenwollen, fünf kurze Stricknadeln Größe 2,5/3<br /><br />2. Nimm 52 Maschen auf und stricke zwei rechts, zwei links wahlweise eine rechts, eine links - so als würdest du das Bündchen von Socken stricken. Stricke es so lang, wie du die Stulpe haben möchtest.<br /><br />3. Dann kettele die Maschen locker ab.<br /><br />4. Zweiter Teil: Nimm noch einmal 52 Maschen auf, stricke entweder wie das Bündchen oder glatt rechts. Mess ab, wie lang das zweite Stück werden muss: vom Knick deines Spanns bis kurz vor die Zehen. Dann kettele auch diese Maschen locker ab.</i></span><br />
<div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i></i></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDzqeREw41RICYtGTOtT5_JES4vPKKTPO_e406DRrRSAUG6pmpEUUDf8tfZnCN_iHG8cty0VZ7Qbn15S9wMER2YwhQaS2tPQWyTIEUAJFJWRbpOQ1YAGczRMFDL4YuoicKOIcoYEfHnw8/s1600/Phonto.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDzqeREw41RICYtGTOtT5_JES4vPKKTPO_e406DRrRSAUG6pmpEUUDf8tfZnCN_iHG8cty0VZ7Qbn15S9wMER2YwhQaS2tPQWyTIEUAJFJWRbpOQ1YAGczRMFDL4YuoicKOIcoYEfHnw8/s200/Phonto.jpg" width="195" /></a></i></span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;"><i>
<br /><br />5. Jetzt nähe den lange und den kurzen Schlauch etwa 5-7 Zentimeter zusammen, vernähe die Wollenden - und fertig ist die Yogasocke.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk6Oq6LpjCng6AAwrS2-GSivKPM9W0HYNmveMbfwtP_jJSJ7855nLY3_ByjxqI_X0y8qSTI31fnG_WfaBKcDlL0BbowclnbP-df0agwJ5HVB8Eg6KFqSl9C7HPzc_-uTiBnUTHxnQcmcw/s1600/yogasocken_lettherebeom.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk6Oq6LpjCng6AAwrS2-GSivKPM9W0HYNmveMbfwtP_jJSJ7855nLY3_ByjxqI_X0y8qSTI31fnG_WfaBKcDlL0BbowclnbP-df0agwJ5HVB8Eg6KFqSl9C7HPzc_-uTiBnUTHxnQcmcw/s200/yogasocken_lettherebeom.jpg" width="150" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</i></span></div>
</div>
Jessihihttp://www.blogger.com/profile/01167184424759206274noreply@blogger.com0