Namaste! Es gibt in der Kinderpsychologie eine Übung, die heißt "Schwarzer Gedanke, bunter Gedanke". Mist, es regnet - juhu, da kann man in die Pfützen hüpfen. Den Blumenkohl mag ich nicht - mmmh, danach gibt es meinen Lieblingspudding. Ich will nicht schon wieder ins Krankenhaus - zum Glück sind die Schwestern dort nett.
Der Sinn ist denkbar einfach nachvollziehbar: Es geht darum, den Blick auf die positiven Dinge im Leben zu lenken - denn die gibt es immer, selbst in den schwärzesten Stunden. Ich höre die Zweifler: Dann rede ich mir doch alles nur schön! Dem will ich entgegen setzen: Das Schöne ist neben dem Üblen immer schon da - doch es liegt in deiner Hand, ob du das Unkraut oder die Blumen gießt, damit sie wachsen können.
Und selbst auf dem schlechtesten Boden kann mit etwas Licht und Hingabe eine starke Pflanzen wachsen und blühen. Es ist dein Garten - gestalte ihn mit deiner Aufmerksamkeit!