Montag

Svadhyaya - Let there be OM erforscht sich selbst


Namaste! Svadhyaya mal anders: In meinem letzten Blog-Post ging es um Selbststudium, die Erforschung unseres Inneren, unserer Beweggründe, aber auch Hindernisse. Heute wird meinem Blog ordentlich auf den Zahn gefühlt. Meine beste Freundin und Blogger-Inspiration, Tanja von Rock and Owl, hat mich für den Liebster Award nominiert. Danke, Süße!

Da wurde die Journalistin, die sonst anderen Löcher in den Bauch fragt, glatt einmal zur Interviewten. Meine Erkenntnis: Fragen stellen ist manchmal einfacher als gute Antworten zu finden. Ich glaube, mir ist es trotzdem gelungen.








Immer diese Sinnfragen



Tanja hat mir elf Fragen gestellt, die ich im Folgenden beantworten möchte.

1. Woher kommt der Name deines Blogs?
Let there be OM ist die perfekte Synthese meiner beiden Passionen: Rock und Yoga."Let there be Rock" ist ein Song der australischen Band AC/DC, die ich auch schon ein paar Mal live erleben durfte. Wer Lust hat, reinzuhören: https://www.youtube.com/watch?v=O24AipZ-buQ
Und OM ist eines der Hauptsymbole von Yoga. Es steht für die Einheit allen Seins. Ich gebe zu, dieses Wortspiel entspringt leider nicht meiner Kreativität. Yoga Yeah verkauft T-Shirts mit diesem genialen Schriftzug.

2.Was ist dein Hauptthema und wie kam es dazu?
Auf meinem Blog dreht sich alles um Yoga. Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass Yoga nicht nur auf der Matte stattfindet, sondern - wenn man will - im Grunde in jeder Minute unseres Alltags. Oft wird in Fitnessstudios Yoga als Sportart angeboten und der philosophische Aspekt kommt viel zu kurz. Doch genau der ist es, der unser Leben oft leichter machen kann. Ich will auf die vielen Momente der Achtsamkeit aufmerksam machen, die sonst vielleicht unbeachtet entwischen. Jeder Tag hält mehrere solche Geschenke für uns bereit. 
Ich mache seit einigen Jahren Yoga, spürte vor zwei Jahren, dass ich tiefer in diese Lebensart einsteigen will und mache seitdem die Yogalehrer-Ausbildung. Diese begann ich eigentlich nur für mich, doch es dauerte nicht lange und ich wollte die genialen Denkansätze weitergeben.

3. Wenn du deinen Blog mit drei Adjektiven beschreiben müsstest, welche wären das?

Originell - spirituell - unkonventionell

4. Woher holst du dir die Inspirationen für deine Projekte?
Die "Erleuchtung" kann mich überall treffen. Sehr viel nehme ich aus meinen Ausbildungsseminaren mit. Die Natur ist ein großer Lehrmeister: Wir müssen ihr nur zuhören, dann verrät sie uns viele wertvolle Überlebenstipps. Für mich ist auch Musik sehr inspirierend: Es kann also schon sein, dass ich auf einem harten, lauten Rockkonzert yogische Erkenntnisse bekomme.

5. Welches ist das wichtigste Utensil, das du für die Umsetzung brauchst?
Wenn es um Lebensweisheiten oder Yoga-Philosophie geht, brauche ich eigentlich kein materielles Utensil, sondern die Vereinigung von Verstand und Herz, damit ich meine Erkenntnisse in möglichst einfacher Sprache für jeden verständlich weitergeben kann. Das ist oft gar nicht so leicht, wenn man in sich tief drinnen etwas spürt, auch genauso in Worte zu fassen.
Wenn es um Übungen geht, klar, dann geht nichts ohne meine Yogamatte.

6. Auf welches Projekt, das du gebloggt hast, bist du besonders stolz?
Am besten gefällt mir selbst bisher eigentlich der Beitrag "Verdammt zum Nichtstun" - meine Supermarkt-Meditation. Denn sie ist das perfekte Instrument für eigentlich jede Lebenslage. Egal ob du dir eine nervige Standpauke von deinem Chef anhören musst, an der Kasse wartest, du im Restaurant mal wieder auf deine unpünktliche Freundin warten musst oder im Stau stehst - Tagträumen ist Meditation. Und dieser innere Raum der Stille passt in jede Handtasche.

7. Und welches ist schon mal so richtig daneben gegangen? 
Daneben gegangen ist bis jetzt zum Glück noch nichts. Kann eigentlich auch gar nicht. Denn alles ist ein Weg der Erfahrung. Und auch wenn ein Ergebnis nicht so ist, wie wir es uns erwartet hätten, ist es eines - und wenn es die Erkenntnis ist, etwas so nicht mehr zu machen. Dann haben wir etwas wertvolles gelernt.

8. Wer bekommt all die leckeren/hübschen/praktischen Dinge, die du zauberst? Bzw. an wem/mit wem probierst du deine Anleitungen aus, bevor du sie ins Blogger-Universum schickst?
Der Beitrag "Kreuzlahm? Erste Hilfe-Yoga nach dem Garteln" ist zum Beispiel entstanden, weil mein Mann nach der Gartenarbeit Rückenschmerzen hatte. Auch Freundinnen kommen immer wieder in den Genuss - und ab Herbst meine eigenen Yogaschüler, wenn ich wahrscheinlich mit Unterricht starte.

9. Was machst du ansonsten gerne, das sich nicht ums Bloggen dreht?
Die gemeinsame Leidenschaft von meinem Mann und mir ist es, Live-Konzerte zu besuchen. Es vergeht kaum ein Monat, in dem wir nicht mindestens einmal abrocken. Ansonsten brauche ich Bücher und Literatur um mich rum - aber bitte old school auf Papier. Und meine größten Entspannungsgurus sind meine beiden Katzen, Randy und Lucy.

10. Puristisch, spießig, rockbar oder Shabby-Chic, wie würdest du deinen Lebensstil beschreiben?
Ganz klar, rockbar. In unserem Wohnzimmer hängt ein riesiger, silberner Widder-Schädel. Totenköpfe, Adler, Stars, Union Jack - das alles aber mit einer gewissen Eleganz vermischt, findet sich auch in meiner Kleidung wieder.

11. Nordisch  by Nature oder ein Kind des Südens: Wo bist du Zu Hause und wie wirkt sich das auf deinen Blog aus?
Ich brauche Sonne und Wärme zum richtig Wohlfühlen. Außerdem habe ich das Gefühl, am richtigen Platz zu sein, wenn ich asiatischen Boden betrete. Das wirkt sich eigentlich nur bei den Fotos auf meinen Blog aus: Einige sind am Meer oder in Asien entstanden.

So, ich hoffe, Tanja ist zufrieden;-) - und ihr habt mich auch ein wenig besser kennengelernt. 
 
Ich nominiere nun für den Liebster Award Nadja von Freiheitsflüstern und Lotta von Wenn nicht jetzt, wann denn dann. Ich freue mich schon auf eure Antworten!




Meine Fragen

1. Warum bist du unter die Blogger gegangen?
2. Wie entstand der Name deines Blogs, was bedeutet er?
3. Was willst du mit deinem Blog erreichen?
4. Wie oft schreibst du einen neuen Beitrag?
5. Wie entstehen die Ideen zu deinen Artikeln?
6. Welcher Beitrag liegt dir besonders am Herzen und warum?
7. Welche anderen Blogthemen interessieren dich? Welche Blogs liest du?
8. Welche Rückmeldungen bekamst du bislang?
9. Hat sich etwas in deinem Leben verändert, seit du bloggst?
10. Worüber kannst du dich am meisten freuen?
11. Was ist dein Herzenswunsch?

Die Spielregeln

  • Danke dem Blogger, der dich nominiert hat.
  • Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
  • Füge eines der Liebster-Award-Buttons in deinen Post ein.
  • Beantworte die dir gestellten Fragen.
  • Erstelle neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
  • Nominiere 5-11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben.
  • Informiere die Blogger über einen Kommentar, dass du sie nominiert hast.

4 Kommentare:

  1. Die Tanja ist mehr als zufrieden, aber viel wichtiger ist, dass du es bist Süße! ♥
    Vielen lieben Dank fürs Mitmachen!
    Und ich habe spontan kein so schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mal wieder mein akademisches Vierstel in Anspruch nehme - ich weiß ja, dass ich dir nur Gelegenheit zum Meditieren gebe... ;)
    Bussi und bis ganz bald! :)

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