Mittwoch

Dein Buch des Glücks


Namaste! Als Journalistin weiß ich leider nur zu gut: Wir werden überschüttet von Katastrophen-, Kriegs- und Unfallmeldungen. Gute Nachrichten haben kaum eine Chance durchzudringen. Hinzu kommt die Hektik des Alltags, die uns noch zusätzlich Scheuklappen anlegt. Und fertig ist die Unachtsamkeit für die schönen Dinge des Lebens, deines Lebens.

Deswegen finde ich es umso schöner, dass die Autorin des Blogs www.dastutmirgut.net ein Buch herausgebracht hat, dass genau der Intention meines Blogs entspricht: Die positiven Dinge in deinem Leben aufzuspüren, ihnen zu huldigen und mehr Raum zu geben. Deswegen muss man das Dankbarkeits-Tagebuch auch selbst schreiben. Nimm dir jeden Tag einen Augenblick Zeit, um ganz bewusst zu fühlen, was dich glücklich oder dankbar macht. Denn es geht um deine persönlichen Glücksmomente, die so wertvoll sind, weil sie dir Halt und Zufriedenheit geben. Diese Momente gibt es sogar, wenn du das Gefühl hast, dass die Welt rund um dich zusammenbricht - versprochen!

 Das tut so gut in dieser hektischen, brutalen Welt!

Donnerstag

10 Gründe, einmal wieder Kind zu sein


Namaste! "Ein Mann wird sieben Jahre alt, dann wächst er nur noch" - im Grunde sind solche Menschen, die auch einmal Kind sein können, nur zu beneiden. Das tut man in meinem Alter nicht! Dafür bin ich zu alt! - Diese und ähnliche Sätze sollten wir aus unserem Wortschatz streichen. Es ist ein wahrer Energie-Booster, sich plötzlich wie acht zu fühlen - unbeschwert und frei, und sei es nur für einen Augenblick.

Mir sind auf Anhieb zehn Dinge eingefallen, die ich teils seit bestimmt 25 Jahren nicht mehr getan habe - warum bloß? Ich werde gleich morgen anfangen, die Liste abzuarbeiten und es einfach zu tun.

1. Die weichen Nüstern eines Pferds streicheln.
2. Einen Gänseblümchen-Haarkranz basteln.
3. Freihändig Fahrrad fahren.
4. Prinzenrolle schichtweise essen.
5. Ein Rad im hohen Gras schlagen.
6. Grundlos einen Lachanfall bekommen.
7. Süßen Milchreis mit Kirschen und Fleischpflanzerl essen.
8. Einen Telefonstreich spielen.
9. Einhorn-Hausschuhe kaufen.
10. Einen Luftballon mit einer Nadel zerplatzen lassen.

Machst du mit? Was will dein inneres Kind tun? Lass es raus!

Dienstag

Burning Bridges - Lass es hinter dir!


Namaste! Endgültige Entscheidungen sind nicht einfach. Zu gerne wollen wir uns lieber ein Hintertürchen offen halten, um notfalls wieder zurück zu können. Die Angst klammert sich an unser Bein. Wir binden uns weiter an das, was wir eigentlich loslassen wollen. Das hält uns zurück, mit neuem Schwung weiterzugehen und Dinge einfach mal hinter uns zu lassen. Man kann nicht mit einem Bein eine Reise in unbekannte, spannende Länder tun und mit dem anderen in gewohnter Umgebung bleiben. Wenn wir uns nur immer so weit fort trauen, dass wir gleich wieder zurückkönnen, ist es, als würden wir in einem Freilaufgehege leben. So werden wir nie erkennen, welch großartige Möglichkeiten wir außerhalb hätten.
Wir müssen die Brücken hinter uns einreißen, um uns selbst den Weg abzuschneiden. Pack deinen Rucksack und schau nach vorne!


Montag

Svadhyaya - Let there be OM erforscht sich selbst


Namaste! Svadhyaya mal anders: In meinem letzten Blog-Post ging es um Selbststudium, die Erforschung unseres Inneren, unserer Beweggründe, aber auch Hindernisse. Heute wird meinem Blog ordentlich auf den Zahn gefühlt. Meine beste Freundin und Blogger-Inspiration, Tanja von Rock and Owl, hat mich für den Liebster Award nominiert. Danke, Süße!

Da wurde die Journalistin, die sonst anderen Löcher in den Bauch fragt, glatt einmal zur Interviewten. Meine Erkenntnis: Fragen stellen ist manchmal einfacher als gute Antworten zu finden. Ich glaube, mir ist es trotzdem gelungen.



Dienstag

Ich und neue Wege - eine Hassliebe


Namaste! Ich gebe es zu, ich bin ein Feigling, Heimscheißer und hasse Veränderungen. Zumindest ein Teil von mir. Der andere sehnt sich in ferne Länder, liebt neue Herausforderungen und rennt auch einfach mal ins Unbekannte los - ohne Fangnetz und doppelten Boden. Diese Gegensätze wachsen sich gerne zu brutalen, inneren Kämpfen aus.


In diesen Situationen ist besonders geraten, Abstand zu den Kampfhähnen zu bekommen. Sei Beobachter und lerne unglaublich viel über dich selbst!

Rock Chick oder Yoga Chick? Na, beides!

 
Namaste! Ihr habt längst gemerkt: In mir schlagen zwei Herzen. Zum einen bin ich ein Rock Chick und Groupie durch und durch, zum anderen eine passionierte Yogini. Nicht zu fassen: Das junge Berliner Yoga-Label Ognx verbindet genau das und hat Designs, die wie nur für mich entworfen sind - Batik, Leoparden-Print, Stern-Applikationen, Camouflage uvm.

Meine Lieblings-Yogaleggings ist ganz klar die Batik Pant long Stars in khaki-grün mit kurzem Rock. Noch ein Pluspunkt: Sie ist sogar für mich 1,82 Meter große Yogini lang genug. Der Bio-Baumwollstoff ist super angenehm zu tragen.

Der Hammer sind auch die Shirts und Tops mit Designs in Anlehnung an Rockbands, wie etwa Yogahead (Motörhead), Kiss my Karma (KISS) oder Highway to Nirvana (AC/DC). Bis auf ein rosa Kiss my Karma gibt es die bislang nur in der Männer-Kollektion. Liebes Ognx-Team, bitte schleunigst ändern! Derweil trage ich das Men Tank Yogahead in 
Größe M - passt perfekt!

Ganz klar im Sinne von: Let there be Rock - äh - OM!


www.ognx.com


Freitag

Tanzt im Rhythmus des Universums!


Namaste! Und wieder hat es eine Rockband geschafft, mir einen yogischen Abend zu bescheren. Die Rhythmen von Monster Truck entsprachen genau dem Takt meines Herzschlags. Oder anders: Vielleicht stießen sie mein Herz gleich einer Triangel an. Man kann dann gar nicht mehr anders und muss tanzen. Die Glieder zucken fast von allein. Der Geist und seine Grüblereien werden ausgeschaltet und es stellt sich dieses wunderbare Gefühl von Einheit ein. Die Musik füllt einen völlig aus, Seele und Körper schwingen gleich und lassen sich von den Beats tragen. Und lässt uns daran erinnern: Wir sind alle eins.



https://www.youtube.com/watch?v=FJV1PUvkyO0