Namaste! Brexit, Terroranschläge, Siegeszug von Rechtspopulisten, Hass gegen Kriegsflüchtlinge - oft kommt es mir so vor, als sei die Gesellschaft nie so gespalten gewesen. Als würde die Menschheit auseinander brechen.
Mich macht das teils richtig rasend, weil ich das Gefühl habe, an diesen Entwicklungen nichts ändern zu können. Klar, wir können die Welt nicht retten. Doch wenn jeder bei sich anfängt und zuerst in sich, dann in seinem Umfeld für Frieden sorgt, wird sie zumindest ein wenig besser. Dazu habe ich eine wunderbare Meditation für euch.
Gönn dir ein bisschen Frieden!
Jeder muss bei sich anfangen
Ich weiß nicht, wie es euch geht, mir tut das richtig im Herzen weh. Denn für mich sind wir alle eins. In meiner Vorstellung ist die Schöpfung vergleichbar mit einem riesigen Ozean. Jeder von uns, jedes noch so kleine Tier, jeder Grashalm sind darin eine größere oder kleinere Welle. Wir kommen aus dem Wasser und gehen irgendwann dahin zurück. Dieses Gefühl von Einheit kann richtig tröstlich sein, es fängt mich auf, wenn es mir schlecht geht und ich mich einsam fühle. Doch Gewalt gegen Mitmenschen, Tiere oder gegenüber der Natur treffen mich umso mehr. An einer gesunden Abgrenzung muss ich noch arbeiten.
Eine wichtige Erkenntnis ist dabei: Jeder muss bei sich anfangen. Jeder einzelne von uns kann die Welt ein wenig besser machen. Für ein bisschen Frieden sorgen.
Die Übung
2. Verbinde dich mit der Erde, die dich trägt. Konzentriere dich auf deinen Atem. Und sei dir bewusst: Die Luft, die in dich strömt, gehört uns allen. Wir teilen sie mit allen anderen Lebewesen auf dieser Erde.
3. Friede beginnt bei dir. Atme tief ein und bringe beim Ausatmen Daumen und Zeigefinger zueinander. Sag dir innerlich: peace begins with me oder - wenn dir deutsch lieber ist - Friede beginnt bei mir. Einatmen, beim nächsten Ausatmen Mittelfinger zu Daumen: Peace begins with me. Dann Ringfinger und kleiner Finger.
4. Spür deinen inneren Frieden. Trage diesen Frieden in die Welt hinaus!
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