Namaste! Heute habe ich etwas für die DIY-Yoga Chicks unter euch: Selbst gestrickte Yogasocken für den perfekten Halt UND auf der Matte UND warme Füße.
Leichter als Socken stricken - versprochen!
Wie es geht, zeige ich euch hier:
Stricken ist Meditation
Ich bin ein "Gfrerling", wie es so schön auf bayerisch heißt. Ich friere schnell - und vor allem meine Füße sind eigentlich immer kalt. Deswegen musste ich bislang beim Yoga Üben oft die Zähne zusammen beißen. Denn mit dicken Socken übt es sich einfach schlecht. Man hat keinen Halt auf der Matte und ist deswegen mehr damit beschäftigt nicht wegzurutschen, als sich auf die Asanas auszurichten. Nicht umsonst wird Yoga eigentlich generell barfuß praktiziert.
Inspiriert von einer meiner Yogapants, die quasi Füßlinge angenäht hat, habe ich mir jetzt selbst Yogasocken gestrickt. Wärmer als barfuß, aber die wichtigen Partien Zehen und Ferse, die man für den Halt braucht, sind frei.
Deswegen ist das Stricken auch ganz einfach. Denn die schwierigsten Partien beim Socken stricken sind bekanntlich ja die Ferse und die Spitze. Die fallen hier einfach weg. Außerdem ist stricken für mich Meditation: Ich bin ganz ausgerichtet auf mein Projekt, fokussiere mich auf die Masche, die ich gerade stricke, eine nach der anderen.
So geht's:
1. Du brauchst: Sockenwollen, fünf kurze Stricknadeln Größe 2,5/3
2. Nimm 52 Maschen auf und stricke zwei rechts, zwei links wahlweise eine rechts, eine links - so als würdest du das Bündchen von Socken stricken. Stricke es so lang, wie du die Stulpe haben möchtest.
3. Dann kettele die Maschen locker ab.
4. Zweiter Teil: Nimm noch einmal 52 Maschen auf, stricke entweder wie das Bündchen oder glatt rechts. Mess ab, wie lang das zweite Stück werden muss: vom Knick deines Spanns bis kurz vor die Zehen. Dann kettele auch diese Maschen locker ab.
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